Forschung Carl-Jürgen Caesar

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Der Name "Caesar", so dachte ich bisher, sollte doch eigentlich selten sein. Ein Blick ins Telefonbuch belehrte mich eines besseren, wenngleich die "Müller" und "Meyer" natürlich dominieren. Allerdings sind nicht alle "Caesar" miteinander verwandt. Soweit mir bekannt ist, gibt es mindestens drei Familien, die die Sitte der Reformationszeit übernommen haben und ihren Namen "Kaiser" latinisierten.

Eine der Familien stammt von einem Johannes Keyser aus dem Raum Öttingen oder Nördlingen im schwäbisch-bayrischem Ries ab. Von den vielen Nachkommen lassen sich bisher nur zwei Linien bis in die Gegenwart verfolgen, eine sogenannte Vechta-Linie und die Westerwald-Linie mit ihrem Ableger einer Bremer-Linie.

Theodor Caesar wanderte um 1620 in den Westerwald ein, und von ihm stammen eigentlich alle "Caesar/Cäsar" im Westerwald ab. Schon im 19. Jahrhundert gab es in meiner Familie eifrige Ahnenforscher, die vermögend genug waren, professionelle Historiker zu beauftragen, Recherchen anzustellen. Durch Erbschaften und andere glückliche Umstände bin ich in den Besitz einiger Listen gelangt. Anderes kam durch Internetkontakte, auch über die Westerwald-Liste hinzu. Dennoch fehlen viele Caesaren, z.B. finden sich in der Heimatchronik von Höhr-Grenzhausen sogar Fotos von mir unbekannten Cäsar und im Telefonbuch der 50er Jahre gab es auch in Bendorf noch einige Personen mit diesem Namen.

Meine Hoffnung ist, dass meine Liste von vielen Menschen mit Korrekturen und Ergänzungen versehen wird, die hoffentlich auch zu mir gelangen.

 

Carl-Jürgen Caesar

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