Kommunale Funktionsträger o d e r Bürger - Einsasse - Händler mit dem

Familiennamen S c h e i d oder S c h e i d t

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1809 Amtsvorsteher Peter Scheid

führt das Rechnungsbuch des Dorfes oder der Nachbarschaft Oberbreitbach (Waldbreitbach)

1809 Johann Scheid Senior

zu Hochscheid zahlt Steuern oder Abgaben an die Gemeinde

1809 Engelbert Scheid, Breitscheid

zahlt Steuern oder Abgaben an die Gemeinde

1810 Peter Scheid

als "Gemeinde-Rechner" verfügt mit ausdrücklicher Bewilligung des He.-Amtmann des Neuerburger Amtes eine Ausgabe für Vinzenz Scheid in Höhe von 3 Gulden - zur Tilgung seiner Armut

1811 Peter Scheid

bevollmächtigter Deputierter unterzeichnet u.a. einen Vertrag der Honschaft Oberbreitbach, mit dem Unternehmer Remy zu Neuwied. Gleichzeitig bestätigt der Scheid mit dem Titel "Vorsteher" die Richtigkeit anderer Unterschriften

1809 - 1814 Peter Scheid

Amtsvorsteher ist im amtlichen Auftrag als Rechnungsführer des Amtes Neuerburg berufen

1814 - 1821 Peter Scheid

führt im amtlichen Auftrag als Rechner die Rechnung des Amtes Neuerburg

1814 - 1816 Peter Scheid

führt als Rechner die Rechnungslegung des Dorfes Oberbreitbach

1814 Scheid "Amtsschullehrer", Oberbreitbach

wird für die Unterrichtung eine große gedruckte A-B-C-Tafel verfügbar gestellt - für 56 Silber Groschen

1815 Ludwig Scheid

erhält von der Dorfgemeinde Oberbreitbach, auf Grund amtlicher Genehmigung, 2 Gulden für das Ruthenlegen bei Messungen der Plätze

1815 Peter Scheid, Waldbreitbach

ein von "Amts wegen" genehmigter Contract der Honschaft Oberbreitbach mit Heinrich Wilhelm Remy zu Neuwied, bewilligt vom königl. Amtmann Reinhart zu Niederbreitbach, wird am 4.10.1815 durch Unterschrift des amtierenden Vorsteher Peter Scheid bestätigt

1815 Gregorius Scheid

mit weiteren 5 Scheffen oder Beauftragten der Orts-Gemeinde unterschreiben das Papier gleichzeitig

1817 Anton Scheid, Oberbreitbach

wird als Bote der Gemeinde beauftragt, an der köngl. Casse zu Neuwied die erforderlichen Gelder für das Ostsee-Getreide abzuliefern. Für den Botendienst entlohnt man ihn mit 3 Gulden

1819 Vormaliger "Scheff" Scheid, Waldbreitbach

erhält nachträglich die ihm zustehende Remuneration für 1819 in Höhe von 18 Gulden

1819 Stephan Scheid

führt für die Amtsschule in Waldbreitbach Schreinerarbeit aus

1821 Eheleute Peter Scheid, Hochscheid

im Amtsblatt 1821, lfd. Ziffer 144 - Bekanntmachung über deren Vermögensaufteilung

1823 Peter Scheid, Lehrer

lt. Amtsblatt 1821, lfd. Ziffer 268 Bekanntmachung über die Versetzung nach Neuwied

1824 - 1826 G. Scheid, Lehrer, Hochscheid

erhält von der Gemeinde Breitscheid das Schulgeld. Gleichzeitig zahlt die Gemeinde an ihn die "Miethe" für das Schulzimmer

1825 - 1826 Georg Scheid, Waldbreitbach und Lorenz Scheid, daselbst

führen an Gemeinde pflichtgemäß für einen Feuer-Eimer je 1 Rthlr.20 Silbergroschen ab

1826 Der Schullehrer Scheid, Waldbreitbach

hat Anspruch auf Holz für die Schule

1836 Stephan Scheid, Lorenz Scheid, Gregorius Scheid

unterstützen die in der Gemeinde Waldbreitbach verfasste Resolution wegen des weiteren Gottesdienstes in der Kreuzkapelle

1836 Marx Scheid, Niederbreitbach

unterstützt die gleiche Resolution der Gemeinde Niederbreitbach

1849 Anton Scheid, Rossbach

beschäftigt auf dem Arnsauer Hüttenwerk. Später etwa 1856 ist er selbständiger Bäcker

1852 Stephan Scheid, Schreiner

vermutlich Waldbreitbach, legt Beschwerde wegen fehlender Erlaubnis der Gewerbe-Profession eines Berufskollegen ein. Bereits 1842 ist in der Bremscheider Rechnung zu Gunsten des Schreiner Scheid eine Buchung notiert "für's Einsetzen einiger Fensterscheiben im Schulgebäude". (Vermutlich Schule zu Frorath)

1835 - 1845 Lorenz Scheid, Müller zu Waldbreitbach

bereits 1846 auch Bäcker

1854 Peter Scheid

Sohn des Waldbreitbacher Müllers wird im elterlichen Betrieb als Bäcker ausgebildet, jedoch zunächst zur Ablegung des Meisterexamens nicht zugelassen

1862 Tillmann Scheid, Waldbreitbach

erlernter Beruf: Schuster; später Nachtwächter in Waldbreitbach Oheim von Johann Bernrath, Schuster in Waldbreitbach

1866 Johann Josef Scheid

Alter 24 Jahre, umherziehender Musikant -1865/1866- 11 Einsassen stellen ein Gesuch, an das Neuerburger Amt, um die Legitimation für steuerfreies musizieren im 2meiligen Umfang des Wohnortes zu erhalten. 6 der Antragsteller im Alter von 16 bis 26 Jahre sind in der Gemeinde von Waldbreitbach zu Hause. Darunter auch Johann Josef Scheid. In dem Legitimations-Schein werden für jeden der Individuen die Persönlichen Signalemente, 16 im Ganzen, präzise aufgeführt: Religion, Alter, Haarfarbe, Statur, Größe in Zoll und Fuß

1869 Scheid

wird als Gemeinde-Vorsteher erwähnt

1869 - 1873 Scheid

wird als Amtsverordneter erwähnt

1870 Peter Scheid, Waldbreitbach

stellt ein Gesuch, um im Gemeinde-Steinbruch Steine für den Bau eines Kellers zu brechen

1875 Beistand Scheid

berichtet in der Gemeinde über einen neu angelegten Weg nach Glockscheid

1875 Peter Scheid, Waldbreitbach

bisher Beistand in der Gemeinde Waldbreitbach, von Beruf Bäcker und Ackerer, wird auf Vorschlag von Bürgermeister Prestinari als Vorsteher der Gemeinde Waldbreitbach gewählt (er ist Nachfolger des langjährigen Vorstehers Anton Becker, Waldbreitbach)

1875

Auf der Abtheilungs-Liste der Meistbeerbten der Gemeinde Waldbreitbachberuhend der Summen der Prinzipal- Grund- Einkommen- und Klassensteuer gem. § 46 der s.Zt. Gemeindeordnung mit insgesamt 49 Positionen, der gesamten Gemeinderolle stehen

auf Position 12 Peter Scheid

Position 24 Johannes Scheid

Position 25 Johann Scheid

Position 26 Heinrich Scheid

1876 Kirchenvorstand Scheid, Waldbreitbach

verfasst ein Gesuch an die Gemeinde Waldbreitbach, wegen Nutzung eines gemeindlichen Steinbruchs, für den anstehenden Neubau der Pfarrkirche zu Waldbreitbach

1881 Scheid, Waldbreitbach

weist diverse Rechnungen zur Zahlung an

1892 Heinrich Scheid, Waldbreitbach

Mühlenbesitzer, Beisitzer im Vorstand des Verkehrsvereins Waldbreitbach - Gründungsmitglied

1893 Peter Scheid

Leiter der königl. Poststelle, Waldbreitbach


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