Biersdorf (WW) (bei Daaden)

Der Ort Biersdorf ist eine ehemalig selbständige Gemeinde und ist seite 07.06.1969 ein Stadtteil der Stadt Daaden im Landkreis Altenkrichen (WW).

Geschichte

Biersdorf liegt im Daadetal, in der Nähe des Pfarrortes Daaden.

Bedeutung erlangte Biersdorf für den Bergbau im Siegerland als Standort der Gruben Füsseberg, Glaskopf und Ohliger Zug innerhalb des Siegerländer Erzreviers.

Bereits Anfang des 18. Jahrhunderts wurde in Biersdorf Erz abgebaut.

Nach dem Übergang an das Königreich Preußen als Folge des Wiener Kongresses und der Bildung des Kreises Altenkirchen gehörte Biersdorf seit 1816 zur Bürgermeisterei Daaden. 1885 wurde Biersdorf an die Daadetalbahn von Betzdorf über Biersdorf nach Daaden angeschlossen.

Erzbergbau und Hüttenwesen prägten bis 1965 die Gemeinde, als das letzte Bergwerk geschlossen wurde. Nach dem Niedergang des Bergbaus im Daadetal erfolgte im Ortskern von Biersdorf eine Dorfsanierung.

==========================================================

Biersdorf

Aus dem Jahrbuch 1994 des Kreisheimat-Verein Altenkirchen-Westerwald

Nachdruck mit dessen Zustimmung.

Autor: Alfred Schneider

Anno 1344 wurde Biersdorf erstmalig urkundlich erwähnt.

Heimatkundliche Nachforschungen des Verfassers in den achtziger Jahren haben ergeben, daß das alte Bergarbeiterdorf schon in Urkunden des frühen Mittelalters namentlich in Erscheinung tritt. Dabei hat sich herausgestellt, daß der Ort entgegen bisheriger Veröffentlichungen rund 200 Jahre früher mit Urkunden belegt ist, als bisher angenommen wurde. Schon Anno 1344 wird nämlich ,,Birstorif" im ,,Mannbuch derer von Bicken", ein adeliges Herrengeschlecht in der Nähe von Herborn, erwähnt. Damit steht der 650. Geburtstag von Biersdorf im nächsten Jahr (1994) bevor. Die Bickener Urkunde ist dieselbe, worin 1344 auch das benachbarte Herdorf erwähnt wird.

In der Urkunde von 1344 werden Biersdorfer Grundbesitzer als ,,zehntpflichtig" gegenüber der adeligen Familie von ,,Schelt" (Nieder- und Oberscheld bei Dillenburg) bezeichnet. Zehntpflichtig bedeutet, daß die Biersdorfer an die ,,von Schelt" Abgaben, heute Steuern, zahlen mußten. Weitere urkundliche Erwähnung findet Biersdorf Anno 1395 in einer Urkunde des Klosters Marienstatt. Ein Einwohner von ,,Birstorif" namens Gerlach Sneel erscheint als Zeuge vor dem Schöffengericht in Daaden, als die Tochter des Ritters Johann von Derschen eine Schenkung an das Kloster machte. Mit einem Viertel des Biersdorfer Zehnten an Bicken wird 1413 der Wigand von Widdersbach belehnt.

Es ist noch anzumerken, daß ein Biersdorfer Gemarkungsname schon in einer Urkunde aus dem 9. Jahrhundert erscheint. Der Biersdorfer Gemarkungsname ,,Rundorf" wird Anno 848 erwähnt, als Volcmar von ,,Withaveld" (Weitefeld) dem Bonner Cassiusstift einen Hof mit daraufstehendem Haus schenkte. Es handelt sich um die erstmalige Erwähnung Weitefelds, das aufgrund dieser Urkunde zu Pfingsten 1948 eine glanzvolle 1100-Jahrfeier beging, die von Hauptlehrer Peter Lücker, verdienter Heimatforscher des Daadener Landes, initiiert wurde. Namhafte Unterstützung hierbei leisteten Dr. Paul Gerhard und die örtlichen Verbände.

Mit der Erwähnung des Gemarkungsnamen ,,Rundorf" in der Urkunde von 848 ist ein bedeutender urkundlicher Hinweis auf die frühe Besiedlung des Biersdorfer Raumes gegeben. Bodenftinde, insbesondere von Schlackenftinden aus der ,,Keltenzeit" (um Christi Geburt), wurden erst in jüngster Zeit wiederum gemacht und sind im Heimatmuseum des Daadener Landes in der ,,Alten Post", im Bürgerhaus Daaden sichergestellt.

Auch in vorreformatorischer Zeit war Biersdorf schon eine bedeutende Ansiedlung. Sicherlich ist diese mit dem Erzbergbau verbunden gewesen. Nach der 1933 erschienenen ,,Geschichte der evangelischen Kirchengemeinden des Kreises Altenkirchen" hat schon 1561 in Biersdorf eine Kapelle gestanden. Sie wurde 1757 wegen Baufälligkeit abgebrochen. Ihr Standort befand sich in unmittelbarer Nähe des heutigen Dorfbrunnenplatzes. Da 1766 ein neues Schulhaus entstand, wurden Kapelle und Schule unter einem Dach vereinigt. Das Gebäude stand in der Dorfmitte an derDaadebachbrücke' also am gleichen Platz, wo 1874/1875 - nach vorherigem Abbruch des alten Schulhauses - die heute noch vorhandene ,,alte Schule" (jetzt Elektrogeschäft Leicher) errichtet wurde. Eine ausführliche Beschreibung des Ortes ist 1741 durch den gräflich-saynischen Amtsactuar zu Friedewald, Johann Heinrich Lamprecht' erfolgt. An ihn erinnert in Daaden die ,,Lamprechtstraße".

Geschrieben wird 1741: ,,Bierstorff hat 51 Räuche' ein groß Revier von Acker und Wiesen, gibt 11 Gulden, 2 Albus Schatz (Steuern), ernährt sich von Berg- und Hüttenwerk wie auch Ackerbau, hat eine Eisenhütte wie auch herrschafrliche Mühle, ist meistenteils lutherisch, an Waldung die Schnesebach und Deimmelhardt genannt, in dem Bezirk liegt der Oberste und Unterste Füchsenberg, so Kupferen gibt, wovon der Unterste Füchsenberg in großer Ausbeute steht, der Oberste aber in Zubuße, am Steinberge befinden sich Ohligskauth, Bassel, Oberster und Unterer Meyersberg wie auch die Ley, so alle in Ausbeute stehen, hat eine Kapelle."

Die genannte ,,herrschaftliche Mühle", zu welcher ,,Biersdorf"' Niederdreisbach und die Friedewäldischen in Schutzbach" gebannt sind, geht im Jahre 1786 in die Erbpacht des Johann Peter Haubrich über. Nachfahren dieser Müllerfamihe leben heute noch in Biersdorf und Daaden. In den Pachtbedingungen wird verlangt: ,,Ein frommer und Christlicher Lebenswandel", Ordnung in der Abfertigung der Mahlgäste"' ein ,,tüchtiges Gemähl", ein gerechtes Moltermaß"' nicht zu Ungebühr zu handeln" und ,,keinem die in der Mühle stehende Waage zu versagen ,,. Erst 1845 wurde der Mahlzwang aufgehoben. Ein Relikt aus der Leibeigenenzeit war damit verschwunden.

1857 kommt die Mühle in den Privatbesitz der Familie Haubrich. 1914 erwirbt Müller Friedrich Lenz die Mühle von der Familie Haubrich. Der Mühlbetrieb wurde Anfang der siebziger Jahre eingestellt. Das Mühlenhaus und der anliegende Mühlweiher sind heute noch im Besitz der Familie Lenz. Der Enkelsohn des Erwerbers, Manfred Lenz, betreibt hier heute einen Futter- und Düngemittelhandel.

Einen Gang durch die Waldungen von Biersdorf vermittelt eine Beschreibung aus dem Jahre 1750, dessen Original sich im Staatsarchiv von Weimar/Thüringen befindet. Die Herzöge von Sachsen-Eisenach waren 1672 Landesherren im Kirchspiel Daaden und damit auch von Biersdorf geworden. Der Grund dafür: Herzog Johann Georg 1. von Sachsen-Eisenach hatte in diesem Jahr die saynische Erbtochter, Gräfin Johannette, geheiratet, die bis dahin Besitzerin des Kirchspieles Daaden war. An die Sachsen-Eisenacher Zeit erinnert auch deren Wappen, das sich über dem Orgelprospekt in der von 1722 bis 1724 erbauten Daadener Kirche befindet. Die Waldbeschreibung von 1750 lautet: ,,Das Dorf Pierßtorff hat in seiner Gemarckung an Hochgewäldt und Haubergen 1. Der Ziehmerich, bis auf die Allerßbach' ist Hauberg. 2. In den Dieffengründen (In den tiefen Gründen) genannt, bies auf das Ruhlant (Roland), sind Hauberge. 3. Den Hochwald, bey der Schneisemicher (Schneisenbacher) Hütte. 4. Uber dem Schneisemicher Grüntchen genant, bies an den Fluhrtz (Florz) sind Hauberge. 5. Von der Ohliechß Kaute (Ohliger Kaute) biß auf die Hungebach (Hunchenbach)), sind Hauberge. 6. Von der Hungebach (Hunchenbach) bis an die Schieferharth' sind Hauberge. 7. Die Schieferharth ist ein Eichen- und Buchen Hoher Wald (Hochwald), gehöret der Herrschaft (Landesherrschaft), ist gleich unter der ,,Schutzbach". 8. Der Fießeberg (Füsseberg?) ist ein Hochwald. 9. Noch ein junger Wald."

Die ,,amtlichen Nachrichten" aus verflossener Zeit zeigen auE daß die Schreiber in den Amtsstuben der damaligen Landesherrschaft für die Gemeinde Biersdorf die verschiedensten Schreibweisen hatten. Das gilt auch für die Gemarkungsnamen bei der Waldbeschreibung. Des besseren Verständnisses wegen sind bei der Waldbeschreibung die heute gültigen Flurnamen in ( ) geschrieben.

Erste Einwohnerzahlen von Biersdorf liegen von 1776 vor. In 55 Rauchen (Häuser mit Feuerstelle) wohnten damals 55 Familien mit 299 Personen; 44 Familien waren lutherischer Religion und 11 Familien gehörten dem evangelisch-reformierten Bekenntnis an. Die Einwohnerzahlen in den darauffolgenden Jahrhunderten betrugen 465 (1853), 1.053 (1910) und 1.290 (1952). In den sechziger Jahren betrugen sie zwischen 1.549 bis 1.657. Die starke Zunahme der Einwohnerzahl ist auf den Bergbau und die damit verbundene Beschäftigungsmöglichkeit zurückzuführen. 1742 wurde der Bergbau auf dem Füsseberg schon urkundlich erwähnt. In der Kriegszeit (1939/45) waren hier um 1.600 Beschäftigte, darunter Hunderte von Zwangsarbeitern aus Rußland. 1956 betrug die Zahl der Bergleute 1.050.

1953 wurden täglich 1.250 Tonnen Erz gefördert. Um 50 Prozent der Berufstätigen in Biersdorf waren nach einer Statistik aus dem Jahre 1952 auf der Grube ,,Füsseberg" beschäftigt. Das Leben mit Eisen und Erz ging zu Ende, als am 26.3.1965 auf dem ,,Füsseberg" die letzte Schicht verfahren wurde. Die Konkurrenz des billigeren Auslandserzes sowie steigende Förderkosten waren die wirtschaftlichen Gründe, die zur Schließung der Grube ,,Füsseberg" führten. 435 Bergleute verloren ihren Arbeitsplatz.

An die Tradition des Eisenerzbergbaues erinnern heute - das 1992/1993 restaurierte Stollenmundloch der Grube Füsseberg - eine Seilscheibe von einem Förderturm' ein Grubenwagen in der Betzdorfer Straße, das Stollenportal mit dem Firmenzeichen der Firma Fried. Krupp, Essen (Besitzer der Grube bis Kriegsende 1945), im oberen Bereich des ehemaligen weitläufigen Füssseberger Grubenareals. Die Traditionspflege für die bergbauliche Vergangenheit wird durch die Daadetaler Knappenkapelle wahrgenommen, die in ihrer schmucken schwarzen Bergmannsuniform bei Konzerten und Umzügen auftritt. Im Daadener Museum erinnern eine Reihe von Relikten an den Bergbau.

Zu Ende ging es 1969 auch mit der Selbständigkeit der Ortsgemeinde Biersdorf. Auf Beschluß der Landesregierung Rheinland-Pfalz in Mainz wurde sie am 8. Juni 1969 mit der Nachbargemeinde Daaden zusammengelegt. Seither arbeiten die Ratsmitglieder aus Biersdorf und Daaden in einer gemeinsamen Vertretung zum Wohle der Bürger. Bürgermeister Günter Wolfram, seit 1. August 1973 Chef der Verbandsgemeindeverwaltung Daaden, ist in Personal-Union Ortsbürgermeister der zusammengelegten Ortsgemeinden Biersdorf und Daaden seit 1974. Zum guten Verhältnis zwischen Biersdorf und Daaden tragen auch die örtlichen Vereine bei, die sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zur Durchführung eines großen Heimatfestes ,,Daaden und Biersdorf - Anno dazumal" anlässlich ,,650 Jahre Biersdorf" und ,,775 Jahre Daaden" zusammengeschlossen haben. Nach den bisherigen Planungen des Festausschusses wird das Heimatfest einen repräsentativen Rahmen haben. Es findet vom 15. bis 18. September 1994 auf dem Fontenay-le-Fleury - Platz und im Bürgerhaus Daaden sowie im anliegenden ,,Schützenhof" statt. Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Günter Wolfram übernommen.

==========================================================

Mühle

- Biersdorfer Mühle (Link zum PDF) https://argewe.lima-city.de/wewa8/biersdorf/Biersdorf_Muehle.pdf

Lehrer

Gefallene / Vermisste

1. Weltkrieg

Name	Vorname	Geburtsdatum	Geburtsort	Wohnort	Todesdatum	Todesort
BENDER	Hermann	18.04.1897	Biersdorf	Biersdorf	29.05.1920	in Biersdorf verstorben
DAUB	Karl	20.10.1887	Daaden	Biersdorf	28.10.1914	Kerselare - B
DIFFRING	Emil	23.10.1892	Biersdorf	Biersdorf	21.09.1914	Bouconville - Frankreich
FISCHBACH	Karl	27.10.1887	Biersdorf	Biersdorf	1915	unbekannt
HÄBEL	Paul	02.09.1896	Biersdorf	Biersdorf	31.07.1917	Zonnebeke - B
HAUBRICH	Robert	24.07.1886	Biersdorf	Biersdorf	1914	vermisst
HEES	Otto			Biersdorf	1916	vermisst
HENSGEN	Robert	24.11.1879	Biersdorf	Biersdorf	05.11.1918	in Biersdorf verstorben
HÖFER	Hermann	16.11.1892	Biersdorf	Biersdorf	22.03.1915	unbekannt
HÖFER	Otto	02.11.1898	Biersdorf	Biersdorf	24.05.1918	Denain - F
HÖFER	Wilhelm	13.07.1889	Biersdorf	Biersdorf	04.02.1915	Lasdehnen - R
HÖLZEMANN	Wilhelm	22.10.1892	Langenbach b. K.	Biersdorf	28.04.1918	Merseburg - Lazarett
HORNICKEL	Artur	30.09.1898	Biersdorf	Biersdorf	14.05.1917	Aisne - F
HORNICKEL	Gustav	17.06.1891	Daaden	Biersdorf	24.09.1915	Combres - F
JUD	Wilhelm Meinhard	02.11.1880	Alten-seelbach	Biersdorf	23.12.1914	Leng - F?
JUNG	Theodor	17.05.1877	Biersdorf	Biersdorf	1915	unbekannt
KAPPI	Fridolin			Biersdorf	1914
KLEIN	Albert	16.09.1894	Biersdorf	Biersdorf	11.05.1917	Bergnicourt - F
KLEIN	Richard	07.10.1888	Daaden	Biersdorf	08.11.1914	Roeselare - B
KNAUTZ	Erhard	11.07.1887	Biersdorf	Biersdorf	12.10.1916	Rocquigny - F
KNAUTZ	Ewald	07.09.1897	Biersdorf	Biersdorf	19.09.1916	unbekannt
KRÄMER	Adolf			Biersdorf	1915
KRÄMER	Otto	12.10.1894	Biersdorf	Biersdorf	05.03.1916	Montmedy - F
MÄRKER	Richard	09.07.1882	Biersdorf	Biersdorf	21.09.1916	Drohobycz-Galizien
MEIER	Gustav	24.08.1877	Daaden	Biersdorf	17.02.1915	Vilcey-sur-Trey - F
MUDERSBACH	Paul	07.03.1892	Biersdorf	Biersdorf	5.986	Vijfwegen - B
MUDERSBACH	Richard	17.09.1895	Biersdorf	Biersdorf	18.10.1918	Hammappes - F
MÜLLER	Hermann	1896	N.-Wiederstein	Biersdorf	17.12.1916	Favreuil - F
MÜLLER	Otto			Biersdorf	1914	vermisst
NASSAUER	Hermann	23.08.1880	Daaden	Biersdorf	1914	unbekannt
OTTERBACH	Ernst	20.07.1896	Biersdorf	Biersdorf	18.09.1916	An der Somme - F
OTTERBACH	Hermann			Biersdorf	1915
OTTERBACH	Reinhard	21.09.1890	Biersdorf	Biersdorf	03.11.1914	Marche-Allouarde - F
PAUSCHERT	Ernst	14.02.1894	Biersdorf	Biersdorf	19.10.1918	Harlebeke - B
RICHTER	Adolf	24.01.1884	Biersdorf	Biersdorf	12.06.1918	Marenil-Lamotte - F
RICHTER	Friedrich	21.09.1896	Biersdorf	Biersdorf	03.09.1916	Courcelette - F
SCHÄFER	Matthias Paul	1894	Steinebach	Biersdorf	12.04.1918	Noyant - F
SCHMIDT	Heinrich			Biersdorf	1914
SCHMIDT	Hermann			Biersdorf	1914	vermisst
SCHMIDT	Paul	11.10.1895		Biersdorf	08.09.1916	Combles - F
SCHMIDT	Richard	21.10.1887	Biersdorf	Biersdorf	1917	vermisst
SCHMIDT	Rudolf	27.09.1897	Biersdorf	Biersdorf	23.01.1919	in Biersdorf verstorben
SCHNEIDER	Paul	07.06.1896	Daaden	Biersdorf	11.04.1918	Armentieres - F
SEIBERT	Friedrich Karl	24.06.1886	Biersdorf	Biersdorf	31.10.1918	Bitsch - F
SEIBERT	Wilhelm			Biersdorf	1914	vermisst
STOLZ	Emil	27.10.1893	Biersdorf	Biersdorf	27.03.1918	in Biersdorf verstorben
STUMPF	Meinhard			Biersdorf	1917
STURM	Paul	19.02.1891	Biersdorf	Biersdorf	20.04.1918	Feldlazarett Nr. 52
STURM	Robert	24.03.1897	Biersdorf	Biersdorf	01.07.1917	Brzezany - Ungarn
WALTER	Artur	04.05.1898	Biersdorf	Biersdorf	01.04.1918	Villers-aux-Érables - F.
WEBER	Otto	31.03.1895	Biersdorf	Biersdorf	25.04.1917	Saint Gilles - F
WEYEL	Richard	09.11.1892	Daaden	Biersdorf	07.09.1914	Blacy - F

2. Weltkrieg

Linkliste (externe Links):

- Kulturdenkmäler https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturdenkm%C3%A4ler_in_Daaden#Biersdorf