Borod

Erste Urkundliche Erwähnung im Jahre 1454. Da das Bonner Stift St. Cassius seinen Zehnten hier erhob, liegt die Vermutung nahe, dass Borod ursprünglich zum Kirchspiel Almersbach gehörte. Überhaupt scheinen einige Gegebenheiten dafür sprechen, dass das Kirchspiel Höchstenbach einst aus Teilen der älteren Nachbarkirchspiele Almersbach, Rückeroth und Roßbach entstanden ist. Vorsteher der Gemeinde waren 1728 Bürgermeister, die jährlich wechselnden. Seit 1713 gab es eine Schule. 1782 war das Dorf mit einer Mauer umgeben. 1798 lag ein Teil des Gemeindewaldes im Gebiet der Grafschaft Sayn-Altenkirchen. Einwohnerzahlen: 1576: 83; 1671: 11 Räuche; 1760: 115; 1939: 338; 2002: 519.

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