Frickhofen
Frickhofen besteht seit mindestens 1231. In diesem Jahr wurde es von Graf Heinrich von Nassau dem Deutschen Orden geschenkt.
1734 wurde hier eine eigene Pfarrkiche gebaut, die Mittelpunkt des Kirchspiels Bleseberg war. Im Kirchspiel hatten die Familien von Muderbach, von Schönborn und das Klosteer Mareinstatt Besitztümer.
Im Norden prägen die Dornburg und der Blasiusberg die Landschaft. Auf dem Blasiusberg steht die Blasiuskapelle mit einem Kenotaph 1) zweier Ritter von Waldmannshausen. Aus einem rauen steinernen Taufbecken soll Bernhard von Lervaux getauft haben, als er zum Zweiten Kreuzzug aufrief. 2)
1) Kenotaph, Bezeichnung für ein zum Gedächtnis errichtetes Grabmal für einen Verstorbenen, dessen Gebeine an anderer Stelle beigesetzt oder verschwunden sind. Das K. kam schon in prähistor. Zeit vor und nahm in der Antike manchmal die Form reich ausgestatteter Steinbauten an.
2) Quelle: Website der Gemeinde Dornburg www.gemeinde-dornburg.de
Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich!