Aus dem Jahrbuch 1982 des Kreisheimat-Verein Altenkirchen-Westerwald
(Nachdruck mit dessen Erlaubniss)
Autor: Artur Bitzer
In der Bundesrepublik existieren ein halbes Dutzend Ortschaften mit dem Namen Hasselbach, mit zwei s, aber auch ebenso viele namens Haselbach mit nur einem s. Von ersteren liegen zwei im Westerwald: eine im hessischen, westlich Weilburg, und eine im rheinischen oder vorderen Westerwald, im Kreise Altenkirchen. Das hessische Hasselbach ist um einiges größer als das rheinische und sogar im ,,Literarischen Führer durch die Bundesrepublik Deutschland" erwähnt. Fritz Philippi, gewesener Pfarrer und Gefängnisprediger zu Diez a. d. Lahn, bekannt durch seine Erzählungen vom östlichen Westerwald, hat über dieses Hasselbach viele Erzählungen veröffentlicht.
Was die Historie anlangt, kann kein anderes Hasselbach und auch kein Haselbach mit dem unseren Schritt halten. Es liegt an der B 8, früher Reichsstraße 8, amtlich Köln-Frankfurter Straße, 1852 in einem Schreiben der Königlichen Regierung zu Koblenz ,,Cöln-Mainzer Straße" genannt. ,,Hohe Straße" und auch ,,Rheinische Kaufmanns-Straße" ist sie von Historikern bezeichnet worden. Hasselbach - mundartlich Hasselbich - ist am Rande des Leuscheid gelegen, eines bergigen Waldgebietes und Teil des Westerwaldes, in dem es seit eh und je nicht so ganz geheuer gewesen sein soll. Heutzutage gehört das alles der Vergangenheit an. Der 1917 verstorbene Wiesbadener Archivdirektor Christian Spielmann erzählt unter anderem auch aus dem Leuscheid, als er das Leben und Sterben des ,,Nationalhelden" vom rheinischen Westerwald, Andreas Balzar von Flammersfeld' schildert. Auch Hasselbach wird dabei genannt. Dieser Balzar von Flammersfeld war in den französischen Revolutionskriegen als ,,Freischütz" auf seiten der Österreicher am 19. Juni 1796 bei Kircheib mit dabei. In ,,Geschichte der Stadt Hachenburg" heißt es: ,,Das Treffen zwischen Hasselbach und Kircheib am 19. muß sehr blutig gewesen sein" (s. Heimatjahrbuch 1979 Seite 73). Der Roman-Titel ,,Balzar von Flammersfeld" ist ebenfalls im ,,Literarischen Führer" verzeichnet.
1262 wird Hasselbach erstmals schriftlich erwähnt. Ein Ludwig zu Hasselbach war zu dieser Zeit Schultheiß an der Feste zu Birnbach. Ein Schultheiß war ein Mann, der mit dafür zu sorgen hatte, daß die Bauern des Kirchspiels sich eines ordentlichen und gesitteten Lebenswandels befleißigten, nicht zu sehr dem Alkohol frönten und rechtzeitig ihre Zehnten (Blutzehnt, Feldzehnt usw.) entrichteten.
Im Mittelalter hat es ein Ober- und ein Niederhasselbach gegeben. Niederhasselbach war der Teil des heutigen Dorfes, wo sich an der B 8 die Tankstelle, die Bauernhöfe Altgelt, Meutsch und Vogel befinden und weiter in Richtung Weyerbusch über die Mehrbachbrücke hinweg gleich linker Hand das Rast- und Gasthaus Grolhus liegt.
Um 1600 herum bestand Hasselbach aus 11, Weyerbusch aus nur 7 und Werkhausen immerhin aus 14 Feuerstellen. Ein Gebäude, aus dem Rauch vom Schornstein hochstieg, wurde mit Feuerstelle bezeichnet. Nach dem Inventanum der preußischen Bürgermeisterei Weyerbusch aus dem Jahre 1821 betrug das Vermögen der Gemeinde Hasselbach den 13. Teil der Pfarr- und Schulgüter zu Birnbach. Weiter werden als Gemeindevermögen nachgewiesen: 6 Bäume an der Chausseee, 2 Ortstafeln, 2 Brücken, eine über den Mehrbach und eine über den etwas kleineren Bach, den Hasselbach,
3 Feuerleitern, 3 Feuerhaken und 1 Wachthorn. Gemeindewald besaß Hasselbach nicht. Die ausgedehnten Wälder der Gemarkung, fast ausnahmslos im Leuscheid gelegen, waren Privateigentum der Hasselbacher Bauerri und daran hat sich bis auf den heutigen Tag so gut wie nichts geändert.
Schöffe, heute Ortsbürgermeister, war zu der Zeit ein Mann namens Ehrenstein.
Nach einer ,,Statistischen Tabelle, die Nachrichten von den Gebäuden, der Volkszahl und dem Viehbestande enthaltend für das Jahr 1837" waren an Privatgebäuden 25 Häuser, 3 Mühlen (später kam noch eine hinzu), 29 Ställe, Schuppen und Scheunen vorhanden. Der Viehbestand setzte sich zusammen aus 7 Pferden, 18 Ochsen (das waren Zugochsen) 52 Kühen, 40 Sück Jungvieh, 6 unveredelten Landschafen, 10 Ziegen und 8 Schweinen. Das schließt nicht aus, daß von jeder Gattung Tier ein oder zwei Stück mehr vorhanden waren, denn zu allen Zeiten, bis auf den heutigen Tag, ist der Mensch leicht geneigt, dem Fiskus, wenn es eben geht, die Steuereinnahmen ein klein wenig zu verkürzen. Die Einwohnerzahl betrug 167 evangelische und 2 römisch-katholische Christen. Wörtlich heißt es dann in dieser Statistik: ,,In der Ehe leben 29 Männer und 29 Frauen". Das klingt fast so, daß man glauben könnte, auch damals hausten schon welche ohne kirchlichen Segen zusammen. Standesämter gab es ja zu der Zeit noch nicht Die hat bekanntlich der Reichskanzler Bismarck in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts eingeführt. Bemerkenswert ist, daß im Jahre 1837 in Hasselbach nur ein Mann und eine Frau über 60 waren. Anno dazumal also noch keine überalterte Bevölkerung im Dorf. Von den oben erwähnten Mühlen, 1 Getreide-, 1 Knochen- und 2 Ölmühlen, wissen nur noch die älteren Hasselbacher, wo sie einmal gestanden haben. Sie sind, samt Mühlenteichen hierzulande auch ,,Klaus" genannt -, so gut wie spurlos verschwunden.
Aufgrund der preußischen Gemeindeordnung vom 23. Januar 1845 mußten Protokollbücher angelegt werden, in die alle die Gemeinde betreffenden Angelegenheiten und Vorkommnisse inzutragen waren. Die erste Eintragung lautet: ,,Hasselbach, den 1 Dezbr. 1846; Durch den von dem Königlichen Landrathe Herrn Freiherr von Hilgers zu Altenkirchen vom 17. Septr. ds. Js. bei Einführung der Gemeindeordnung aufgenommenen Beschluß des unterzeichneten Gemeinderathes wurde die Remuneration Vergütung/Entschädigung) des Ortsvorstehers der Gemeinde Hasselbach auf jährlich sechs Thaler festgesetzt".
Am 2. April 1847, als Friedrich Wilhelm Raiffeisen Bürgermeister zu Weyerbusch war, ist im Protokollbuch niedergeschrieben worden, daß für die Rheinprovinz in diesem Jahr durch ,,Hohe Regierungsverfügung" 30.000,- Thaler für bedürftige Gemeinden in Form von zinslosen Darlehen zur Verfügung gestellt worden sind. Davon für Hasselbach 44 Thaler und 25 Silbergroschen zum Ankauf von Saatkartoffeln für arme Bauern. Ein über diese Summe hinausgehender Betrag mußte mit 5% verzinst werden. Für die Rückzahlung verbürgte sich der Gemeinderat von Hasselbach. Der Termin wurde von der Regierung in Koblenz festgesetzt. Am 7. April heißt es, daß der Gemeinde 24 Scheffel Roggen verabreicht werden sollen. Im April 1852 wurden weitere 7 Scheffel vom Königlichen Magazin in Koblenz bezogen. Die Rückzahlung mußte jeweils bis zum 1. Dezember d.J. in ,,Nadura und in Magazinmäßiger Güte" oder in Geld erfolgen. Scheffel war keine Gewichts-, sondern eine Maßeinheit, 1 Faß, in Preußen zur damaligen Zeit = 54,96 Liter. Eine Scheffelsaat war der Acker, der mit 54,96 Litermenge besät wurde. Jedes Faß Roggen kostete insgesamt 29 Silbergroschen.
Anfangs der fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts ist von der Regierung in Koblenz angeordnet worden, daß die zwei steilen Strecken in Hasselbach, wahrscheinlich zur Erleichterung für Zugtiere, Pferde, Ochsen und Kuhe und höchstwahrscheinlich auch für die schwere preußische Artillerie und andere Militärfahrzeuge, zu beseitigen seien. Die eine steile Strecke war die jetzige Bergstraße und die andere ein heutiger Feldweg, der bei der Tankstelle anfängt und fast schnurstracks bis zur früheren Schule in Witthecke verläuft . Eine Haarnadelkurve für Kraftfahrzeuge und nicht ganz ungefährlich diesseits des Mehrbaches und jenseits in Richtung Köln eine weitausholende Straßenbiegung kennzeichnen die verbesserten Fahrmöglichkeiten für die damalige Zeit. So einfach, wie das klingt, war das jedoch nicht, denn 22 Grundeigentümer - nicht nur Hasselbacher - mußten enteignet und entschädigt werden. Zwei Schätzer für den Wert der Grundstücke sind vorher vereidigt worden. Nachstehend die Eidesformel: ,,Ich schwöre bei Gott dem Allmächtigen und Allwissenden einen leiblichen Eid, daß ich von dem, was mir zu taxieren angegeben wird, den wahren, eigenthümlichen Wert, so viel ich nach meinem Besten Wissen und Gewissen nach reiflicher Überlegung, davon einsehe und verstehe, erklären, auch dieses weder aus Freundschaft oder Feindschaft, noch aus Furcht oder durch Gaben und Geschenke, noch aus sonstigen Rücksichten unterlassen will. So wahr mir Gott helfe. Die Verlegung der beiden Straßenteile hat insgesamt 3900,- Thaler gekostet. Menschen ,und Tieren ist dadurch geholfen worden. Vor allem Kühen, die Milch geben sollten und dabei noch Wagen mit Mist oder Jauche bergan auf hochgelegene Äcker ziehen mußten.
Am 15. Oktober 1869 ist unter Vorsteher Molly im Beisein des Gemeinderates folgender Eid geschworen worden: ,,Ich Philipp Bellersheim, schwöre zu Gott dem Allmächtigen und Allwissenden, daß, zum Beistand der Gemeinde Hasselbach ernannt worden bin, S. Majestät dem König von Preußen meinem Allergnädigsten Herren ich Unterthänig treu und gehorsam sein, und alle mir vermöge meines Amtes obliegender Pflichten nach bestem Wissen und Gewissen genau erfüllen, auch die Verfassung gewissenhaft beobachten will, so wahr mir Gott helfe durch Jesum Christum zur Seligkeit, Amen". Gemeinderatsmitglied Mathias M. unterzeichnete die Eintragung im Protokollbuch mit drei Kreuzen. Der Ortsvorsteher und der Beigeordnete Schneider beglaubigten durch ihre Unterschrift den ,,Namenszug des Kreuzelschreibers". Aus obigen Beispielen ist zu ersehen, daß vor über hundert Jahren hierzulande recht massive Eide geschworen wurden.
Ein Inserat im Altenkirchener Kreisblatt aus dem Jahre 1860 soll nicht unerwähnt bleiben. ,,Am Samstag den 16. Juni c. Nachmittags 2 Uhr läßt der Unterzeichnete bei Gastwirt Schneider in Hasselbach, sein daselbst gelegenes Wohnhaus nebst 6 Morgen Land, 8 Morgen Waldungen und 3 Morgen Wiese gegen ausgedehnten Zahlungsausstand freiwillig öffentlich meistbietenden verkaufen, Hasselbach, den 5. Juni 1860. Gerhard Windscheif."
Es ist fast in Vergessenheit geraten, daß die Amtsräume der preußischen Bürgermeisterei Weyerbusch sich von 1884 bis 1902 in Hasselbach befanden, und zwar in der damaligen Gastwirtschaft Hubert Schneider, dessen Sohn August 1884 zum Bürgermeister in Weyerbusch ernannt worden war (s. auch Heimatjahrbuch 1977, 5. 34). Das Haus gehört heute dem Landwirt Priedhelm Altgelt.
1890 ist in einem mehrseitigen Protokoll der Ausbau des Weges von Hasselbach nach Werkhausen behandelt worden. In dieser Niederschrift ist von stark verschuldeten Bauern die Rede und von Viehhändlern, bei denen die kleinen Landwirte stark in der Kreide standen. Eine andere, nicht weniger interessante Abhandlung befaßt sich mit dem Bau einer Straße von Eitorf über Hasselbach nach Altenkirchen. Dieser Plan ist tatsächlich einmal in Erwägung gezogen worden und nicht nur bei den Einwohnern der Gemeinde Hasselbach. Es gab, und gibt auch heute noch einen befestigten Verbindungsweg von Eitorf nach Hasselbach, der aber für den durchgehenden Verkehr nicht zugelassen ist, denn die Herren von Nordrhein-Westfalen haben an der Grenze, nicht weit vom sogenannten Mooshüttchen, einen Schlagbaum errichtet, der nur bei Holzabfuhren hochgeht.
Die Gemeindevertretung beschloß im Jahre 1897, bei der Kreissparkasse Altenkirchen ein Darlehen in Höhe von 4550,- Mark für den Bau einer ~ aufzunehmen (Zinssatz 33/4%). Das war der Beginn der eigenständigen Hasselbacher Wasserversorgung. 1933 ging diese Anlage in den Besitz der Gemeinde über. Mit Inkrafttreten der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz (Kommunal-Brevier), Anfang der Siebzigerjahre dieses Jahrhunderts, vereinnahmte die Verbandsgemeinde Altenkirchen die Hasselbacher Wasserversorgungsanlagen mit allem Drum und Dran und rd. 8000,- DM Rücklage, sehr zum Unwillen des ganzen Dorfes. Heute haben wir uns daran gewöhnt und das Schimpfen über ,,de Klöckner än Aalekerch" abgewöhnt. (Herr Klöckner war der damalige Verbandsgemeindebürgermeister)
Um ihren Kindern, vor allem im Winter, den Schulweg nach Weyerbusch zu ersparen, beschlossen die Gemeinden Hasselbach und Werkhausen, gemeinsam ein Schulhaus mit Lehrerwohnung zu bauen. 1906 ist die Schule eingeweiht worden. Der erste Lehrer war der aus der Nähe von Saarbrücken stammende Jakob Barthel, der 27 Jahre in Hasselbach unterrichtet hat. Dem Vernehmen nach soll er den Kindern tüchtig was beigebracht haben. Die Schule hatte von Anbeginn einen nicht vorausgeahnten Mangel, der Jahrzehnte hindurch nicht zu beheben gewesen ist Der Westwind lag,wie man zu sagen pflegt, auf dem Schornstein, und zwar so, daß der Unterricht wegen Verqualmung des Schulsaales ausfallen mußte - wahrscheinlich nicht zum Leidwesen der Schulkinder. Erst nach Einbau einer Ölheizung, nach dem Zweiten Weltkrieg, soll sich der Zustand gebessert haben. Auch diese Dorfschule wurde bei der Neuordnung des Schulwesens in Rheinland-Pfalz geschlossen und das Gebäude etliche Jahre später verkauft. Für den Erwerber, den aus Hamm a. d. Sieg stammenden Künstler Erwin Wortelkamp, waren die Räumlichkeiten ein erfüllter Wunschtraum für sein künstlerisches Schaffen. Er gilt in der Bundesrepublik und über deren Grenzen hinaus als ein bekannter Bildhauer.
Ab 1934 erhielt der bisherige Ortsvorsteher die Dienstbezeichnung ,,Dorfschulze" und ab 1935 "Ortsbürgereister". Theodor Werkhausen, geb. 1876, ,,regierte" von 1920 an ununterbrochen über 30 Jahre mit diesen Titeln; in der 1. Republik, im ,,looo jährigen Reich" und in der Bundesrepublik bzw. im Lande Rheinland-Pfalz.
Von dem in Frankfurt a. M. im Ruhestand lebenden früheren Bügermeister August Schneider kaufte die Gemeinde im Sommer 1939 das Grundstück ,,Im Heckelchen" für 2800,-Reichsmark. Auf dieser Parzelle, wo vor etlichen Jahren die Baracken eines Arbeitsdienstlagers gestanden hatten, sollte nach dem Willen der Gemeindeväter ein Strandbad, jawohl, ein Strandbad, geschaffen werden (so steht es im Protokollbuch). Ein kleines ,,Flößchen" (kleiner Bachlauf), der Hasselbach, spendete, auch im Sommer, genügend Wasser. Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges konnte dieses hochgesteckte Ziel nicht verwirklicht werden. In den sechziger Jahren und Anfang der siebziger planten die ,,Dorfsenatoren", den von Werkhausen herunterkommenden Mehrbach oberhalb der Schule zu stauen, ein Schwimmbad zu errichten und Gelegenheit zum Bootfahren zu schaffen. Die Schule sollte zum Strandhotel mit Cafe usw. umfunktioniert werden. Auch diese Pläne waren zum Scheitern verurteilt. Bei genügendem Kapital wäre dieses Vorhaben durchaus zu realisieren gewesen. Wer weiß, was die Zukunft noch alles bringen wird! Unternehmungsfreudige Gemeindeältesten hat es in Hasselbach immer gegeben. Was noch nicht ist, kann also noch werden! Die Hasselbacher Schulleiterin, Frau D. Sohnius, schrieb betreffend Stausee als letzte Eintragung in die Schulchronik: ,,Die Menschen denken sich vieles aus. Sie können nur in kleinen Zeiträumen denken. Gott denkt in anderen Dimensionen. Vor ihm sind tausend Jahre wie ein Tag". Diesen philosophischen Gedankengängen muß man unbedingt beipflichten.
Direkt am Waldrande errichtete die Gemeinde 1954/55 den Dorffriedhof und auf ihm ein Ehrenmal mit den Namen der Gefallenen beider Weltkriege.
Nach Angabe des derzeitigen Ortsbürgermeisters Erwin Lenz standen am 1.Januar 1981 im Dorf 62 Wohnhäuser, in denen 108 Familien wohnten. Die Einwohnerzahl betrug 273. Davon waren 18 Personen zwischen 60 und 70, 24 zwischen 70 und 80 und 10 zwischen 80 und 90 Jahre alt.