Heiligenroth | ||
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Historischer Dorftag | ||
Kirche | ||
Soldaten (Gefallene) |
Dorfansichten![]() |
![]() Blick in die Kirchstraße
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![]() die Gemeindeverwaltung mit
Kindergarten "Vogelnest"
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![]() der Dorfbrunnen
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Historischer Dorftag |
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![]() Handzettel (oben) und Faltblatt (links) zum Historischen Dorftag |
![]() im Faltblatt ist ein Plan zum Historischen Dorftag |
Obwohl Heiligenroth im
Jahr 2011 seine 800 Jahrfeier veranstaltet, muß man annehmen,
daß der Ort viel älter ist. Im Jahr 1211 wurde der Ort
erstmals urkundlich erwähnt. 1219 heißt er Hildigerode, dann
1362 Hylegerodte und 1488 Helgenrodt. Die Namensendung "roth, rode,
rodte" deutet darauf- hin, daß der Ort in der Zeit nach 1000
entstand, als der Siedlungsraum kapp wurde und daher Gebiete gerodet
werden mußten. Das spiegelt sich in vielen Ortsnamen im
Westerwald und auch anderswo wieder. Im Gebiet der Gemarkung fand
Gefäßreste, die etwa 2500 Jahre alt sind. Der Ort wuchs und
im Jahr 1777 hatte Heiligenroth schon eine Größe von 600 ha
und 335 Einwohner. 1782 wurde die katholische Pfarrkirche vom
Florinstift gebaut. In dieser Zeit gabe es in Heiligenroth 77
Häuser, 104 Familien und 472 katholische Einwohner. Heute hat
Heiligenroth eine Größe von 600 ha und 1410 Ein- wohner. |
Besucher des Historischen Dorftages mussten ihr Auto auf den großen Parkplätzen im Gewerbege- biet Heiligenroth abstellen und wurden mit diesen Fahrzeugen ins Dorf gefahren. ![]() Planwagen, offener Anhänger und kleine Hütte ![]() |
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![]() vor der Feuerwache stehen alte und neue Feuerwehrfahrzeuge |
![]() zu sehen sind auch alte Feuerspritzen, Schlauchwagen und Uniformen |
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In einer alten Scheune hat
man ein altes bäuerliches Ehebett und vor dem Tor ein Einzelbett
aufge- stellt. Innen kann man sehr schön die Füllungen des
Fachwerks sehen, dünne Holzäste verschmiert mit Lehm. An der Seitenwand hängen Geschirre, auf dem Boden steht eine kleine Dreschmaschine. |
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![]() An einer anderen Wand hängt die Urkunde über die erste Hl. Kommunion im Jahr 1904 von Bernhard Meurer. Ein buntes Kinderkarussel mit Pferdchen darf auch nicht fehlen. |
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In einem anderen Hof hat man viele bäuerliche Gegenstände aufgestellt und ein einem Raum eine al- te bäuerliche Küche nachgebildet. |
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![]() auch altes Geschirr darf nicht fehlen
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![]() das selbe gilt für alte Wäsche
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![]() an dieser Stelle wird das Prinzip des Fachwerksbau
gezeigt |
![]() hier wird zu bestimmten Zeiten eine Bauernhoch-
zeit aufgeführt |
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Wir kommen jetzt zu einem Gebäude, in dem eine alte Schulklasse aufgestellt ist. Man kann sich in eine Schulbank setzen und Schreiben in deutscher Schrift üben. ![]() |
Kirche |
![]() Die katholische Pfarrkirche St. Petrus und Mar- cellinus wurde 1782 erbaut. Ihr Kirchturm ist eine ehemaliger Wehrturm. Die Kirche hat eine barocke Innenausstattung. ![]() |
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![]() die Empore mit der Orgel
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![]() zwei Tafeln des Kreuzweges
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![]() alte Grabplatten aus früher Zeit
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![]() <- das Pfarrhaus
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Soldaten (Gefallene der Kriege) 1870/71 - 1939/1945 |
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![]() im Außenbereich der Kirche steht dieses Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege
Eine Abschrift der Namen findet Sie auf unserer Soldatenseite |
erstellt 18.09.2011Manfred Schaaf,
Hainburg/Bilkheim alle Fotos (c) Manfred Schaaf, August 2011 Quellen: Faltblatt der Gemeinde Heiligenroth zur 800 Jahrfeier Archiv Manfred Schaaf nach oben/top / zurück/back |