Mit dem "Westerwälder Dom" bildet Horhausen den Mittelpunkt des Kirchspiels (bereits 1217 erstmals urkundlich erwähnt). Der romanische Turm steht noch heute.
Im 17. Jahrhundert gab es außer der Pfarrkirche auch noch eine kleine Kapelle und eine Einsiedelei. Beide Gebäude wurden von dem Einsiedler Konrad Humberg auf einem Hang oberhalb von Niedersteinebach errichtet.
Nachdem der dreißigjährige Krieg die Bevölkerung Horhausens drastisch dezimiert hatte, gehörten 1685 noch ganze 9 Feuerstellen zum Ort. Hundert Jahre später wohnten in Horhausen schon 148 Menschen; 1853 hatte sich ihre Zahl verdoppelt. Die Einwohnerzahl wuchs von 522 nach dem ersten Weltkrieg auf 1341 im Jahre 1978.
Horhausen gehörte zum Amt Herschbach und zum Bistum Trier.
Der Erholungsort Horhausen ist ein reizvolles Westerwalddorf, mehrfach ausgezeichnet im Landeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden". Zu jeder Jahreszeit empfiehlt sich Horhausen als Urlaubsziel!
Horhausen liegt ca. 350 m hoch mitten im Naturpark Rhein-Westerwald. Die Mittelgebirgslage sowie ausgedehnte Laub- und Nadelwälder sorgen für ein gesundes Reizklima.
Siehe auch die Homepage der Gemeinde Horhausen unter www.horhausen.de/