Ötzingen (u. Sainerholz)
Ötzingen ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis und gehört zur Verbandsgemeinde Wirges.
Ötzingen ist eine der Malberg-Gemeinden und wird 1362 erstmal urkundlich erwähnt.
Das Gelände um den Malberg war schon in vorchristlicher Zeit besiedelt.
Der Ortsname ist aus dem althochdeutschen Uitzingen abgeleitet (1362 Ozingen, 1385 Oezingin, 1386 Oitzingen, 1417 Oytzingen, 1476 Uitzingen, Ober-Otzingen, 1589 Oezingin).
Sainerholz wird 1363 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, Henne Morlstein Burgmann zu Westerburg war Grundbesitzer in Sainerholz. Der Ort liegt am Fuße des Beulsteins (etwa 480 m hoch).
Seit 1971 besteht die Ortsgemeinde aus den beiden Gemeinden Ötzingen und Sainerholz.
Wappen
Beschreibung: Gespalten von Rot und Blau durch einen silbernen Leistenpfahl, der mit sieben roten Katenwürfeln belegt ist.
Vorne unter einem geschwungenem silbernen Kapellengiebel mit Glockentürmchen ein silbernes Eichenblatt. Hinten eine goldene Ähre mit zwei Fruchtblättern, von einer silbernen Wellenleiste belegt.
Im Ortswappen stehen die beiden Felder Rot und Blau für die zwei Ortsteile Ötzingen und Sainerholz.. Ötzingen gehörte seit früher Zeit im Kurfürstentum Trier zum Amt Montabaur. Besonders markant sind die beiden alten Straßenkapellen aus dem 17. Jahrhundert Ober- und Niederötzingen. Sie sind ein Wahrzeichen für Ötzingen und mit ihrer charakteristischen Giebelform im Ortswappen vorne silbern auf rotem Feld dargestellt. Die geschwungene Unterseite des Giebels gibt aber auch die typische Form des von weit erkennbaren Malbergs wieder, der somit auch im Ortswappen symbolisiert ist. Das Eichenblatt steht für den Waldbestand des Malbergs und der Gemeinde. Rot und Silber bezeugen die langjährige trierische Landesherrschaft. Ötzingen kam erst 1803 durch den Reichsdeputationshauptbeschluss an Nassau.
Der Ortsteil Sainerholz lag schon seither im Gebiet der Grafen zu Nassau - Diez und gehörte zum Amt Meudt. In der Gemarkung Sainerholz entspringt auch der Aubach, der lange Zeit Grenze zum "Trierischen" war und beide Gemarkungen durchfließt. Er ist als silberne Wellenleiste im hinteren blauen Feld dargestellt. Sainerholz ist eine ländliche Gemeinde und von der Landwirtschaft geprägt. Dafür steht im Ortswappen die goldene Ähre mit zwei Fruchtblättern. Die nassauische Landesherrschaft ist durch die Farben Blau und Gold, den nassauischen Wappenfarben, dokumentiert.
Beide Ortsteile gehörten ab 1815 zum Herzogtum Nassau, ab 1866 in Preußen zur Provinz Hessen und Nassau. Ötzingen lag im ehemaligen Unterwesterwaldkreis, Sainerholz im Oberwesterwaldkreis, bevor beide 1971 zu einer Gemeinde vereinigt wurden. Sie sind heute im Westerwaldkreis Teil der Verbandsgemeinde Wirges.
In Ötzingen und Umgebung gibt es umfangreiche Tonvorkommen. Das "weiße Gold" wird im Ort von der Firma Jasba - Mosaik vorwiegend zu Fliesen, als Tonfertigprodukt, weiterverarbeitet. Im Wappen steht die Farbe Silber im Leistenpfahl für den Ton, die 7 roten Kantenwürfel symbolisieren die Fliesen und somit die Firma Jasba - Mosaik. Diese große Keramikfabrik ist Arbeitgeber für viele Einwohner der Gemeinde und hat ihr in den letzten Jahrzehnten zu erheblichem Wohlstand verholfen.
Das Wappen der Ortsgemeinde Ötzingen ist somit historisch, landschaftlich und handwerklich begründet.
Einwohner
1563 - 24 Feuerstätten
|
1855 - 300 Personen
|
Sainerholz 1564 - 7 Haushalte
|
1865 - 323 Personen |
1589 - 27 Familien
|
1875 - 317 Personen |
1605 - 31 Familien
|
1885 - 318 Personen |
1642 - 18 Familien
|
1895 - 341 Personen |
1694 - 28 Familien
|
1905 - 341 Personen |
1783 - 132 Personen
|
1939 - 439 Personen |
1818 - 277 Personen
|
1961 - 532 Personen |
1825 - 285 Personen
|
1973 - 921 Personen (einschl. Sainerholz)
|
1835 - 317 Personen
|
1977: 937 Personen (einschl. Sainerholz)
|
1845 - 317 Personen
|
2005: 1.369 Personen |
Sainerholz 1840 - 25 Häuser, 45 Familien, 173 Einwohner
|
2015 - 1.444 Personen |
|
|
Ötzingen
1589 (Saal- u. Rentbuch der kurtrierischen Kellerei Montabaur).
|
||
Grumpels Adam |
Meussers Johann |
Haiss Johann (Hasen Johann) |
Jonas sein Eydam |
Lehen Chuntz |
Johann Ziess |
Gangloff Scheffer |
sein Sohn Johann |
Meussers Barb |
Gangloff Dentzsch |
Emmeln Henn Thonges |
Seymon Arndt |
sein Sohn Adam |
Emmeln Henn Thiel |
Christ Clauss |
Meckeln Trein |
Meussers Thonges |
Gutten Hentges nachgelassene Witwe Eyltgen |
Fridtgen Loiss |
sein Eidam Jacob |
Scheffer Thilges Johan |
Bast Johann |
Immelen Peter |
Claiss Johann (Cleßges Johann) |
Steingen |
|
|
Steinges Christ |
|
|
1589
Landregister |
||
Grumpels Adam |
Lehen Chuntz |
Christ Clauss |
Jonas sein Eydam |
sein Sohn Johann |
Gutten Hentges nachgelassene Witwe Eyltgen |
Gangloff Scheffer |
Emmeln Henn Thonges |
Scheffer Thilges Johan |
Gangloff Dentzsch |
Emmeln Henn Thiel |
Claiss Johann (Cleßges Johann) |
sein Sohn Adam |
Meussers Thonges |
Abel Roiss |
Meckeln Trein |
sein Eidam Jacob |
Heintzen Threin |
Fridtgen Loiss |
Immelen Peter |
Gerhards Jacob |
Bast Johann |
Haiss Johann (Hasen Johann) |
Thielen Peter Arnd |
Steingen |
Johann Ziess |
Grumpels Henne und Peter (Gebrüder) |
Steinges Christ |
Meussers Barb |
|
Meussers Johann |
Seymon Arndt |
|
1599 (Einwohner lt. Steuerliste)
|
|||
Bast Hartz |
Basten Sohn Johann |
Meussers Adams Sthein |
Müllers Thielen Christ |
Seimes Eidum Thonges |
Scheffer Thiltges Johann |
Lehen Contzen Johann |
Seimes Hamman |
Immeln Hennen Thie |
Johann Meuser |
Scheffer Thiltges Jacob |
Krumpels Adams Thiel |
Meusser Henn |
Meussers Christen Class |
Stein Jonas |
Meussers Thonges Eidam Jacob |
Scheffer Thiltges Contz |
Christhennen Johentgen |
Scheffer Henn |
Steintges Christ |
Thielen Hentgen |
Meussers Christen Peter |
Thielen Hentges Eltgen |
Meussers Hennen Elss |
Zirbels Fritgen |
Mecklen Treinen Class |
Imeln Peters Eidum Jacob |
Class Gangolffs Johann |
Hennen Arndt |
Hassen Johann |
Deutscher Adam |
|
|
|
|
|
1605
Leibeigenenliste |
Grumpels Thiel,
Threin sene Frau, 3 Kinder: Joes, Peter u. Jacob, alle trierisch.
. |
Gengel der
Schäfer ist isenburgisch. Elss sein Weib eigen trierisch: zu
halben Kindern; 2 Kinder, Frew und Barbel. |
Deutsch Adam,
Merg seine erste Frau: 3 Kinder: Treingen, Elßgen u. Peter, alle
trierisch. |
Mecklen Trein und
Merg ihre Tochter: trierisch. |
Härtz oder
Mecklen Claß, Elsa sein Weib: 5 Kinder: Johentgen, Merg,
Triengen, Entgen und Christigen. alle trierisch. |
Schorren Ella
Wittib von Leuterod: 2 Kinde: Jacob u. Elß, alle trierisch. |
Bast Johann und
Frau Plonig: trierisch. |
Bast Johans
Peter, Merg sein Weib: 2 Kinder: Johannes u. Treingen, alle
trierisch. |
Imelen Henen
Peter, Anna seine Frau, ihr Sohn Christgen: alle trierisch. |
Immel Wittib samt
ihrer Tochter Anna: beide trierisch. |
Immel Hennes
Thielen hinterlassene 2 Kinder: Trein und Johan (welcher sprach-
und gehörloß): beide trierisch. |
Hasen
Johentgen: trierisch. (durchgestrichen:
„sein Weib hiltges mit irer Dochter Mergen auch hilchens)
mit allen Iren Kindern. |
Heupeln Adams
Peter ist nassauisch, Trein sein voriges Weib mit 2 Kindern wie
auch jetztiges Weib Greth: alle trierisch. |
Normans Jacob
sein Eidam, Hausfrau Merg, 3 Kinder Gertgen, Treingen u. Merg:
alle trierisch. |
Imeln Christ mit
Gretten dessen Weib: trierisch. |
Meußers Jonas
trierisch, Trein sein Weib ist von Saynischen trierisch verkauft.
4 Kinder: Christ, Velten, Johentgen, Gertgen „Mergh“: alle
trierisch. |
Meusser Johann
Witman eigen trierisch. Seine Kinder alle verheiratet. |
Lehn Contzen
Johan, Gretta sein Weib, 6 Kinder: Peter, Christ, Mergh, Georg,
Joes u. Velten: alle trierisch. |
Christ Johentgen
Wittmann, 4 Kinder Anna, Gangolf, Velten u. Peter: alle
trierisch. |
Meußers Christ,
Merg seine Frau, 4 Kinder Adam, Merg, Jost u. Christgen: alle
trierisch. |
Meußers Johan,
Anna sein Weib, 2 Töchter: Merg u. Entgen: trierisch. |
Hentges Johan
unbestat eigen trierisch. |
Scheffer Thielges
Johan, Barbara sein Weib, Tochter Anna: alle trierisch. |
Meidt Henn, 2
Kinder: Jacob u. Frewen: alle trierisch. |
Haeß Johan, Frew sein Hausfrau, 2 unbestat tSöhne Abel u. Johan: trierisch. Johan sein Eidam,
Frau Entgen, 1 Tochter: Frewgen: alle trierisch |
Clären Johan
Wietmann 3 Söhne: Adam, Christ u. Jacob: alle trierisch. |
Christ Johannes
unbestat: eigen trierisch. |
|
1642 Leibeigenenverzeichnis
|
Jacob Grumpel,
Ehefrau Greth, trierisch, Kinder: Entgen, Petter, Freugen,
Christ |
Meckeln Clasen
Kinder Freugen und Johannes, trierisch |
Johan Mahlers
Tochter Anna, trierisch |
Peter Schnug
Wittmann, trierisch |
Teutsch Thieln
Kinder Christ und Barbara, trierisch |
Normanns Jacobs
Kinder Treintgen u. Johannes, trierisch |
Christ Müller,
brambachisch; u. Ehefrau Entgen, trierisch |
Feigen
Johantgen, Ehefrau Anna, beide trierisch |
Contzen Georg,
Ehefrau Frew, beide trierisch |
Christen Vetlens
Kinder Marg u. Elsgen, trierisch |
Thomas Gassen
Kinder Johannes, Christ u. Peter, trierisch |
Johan Dentzers
Tochter Entgen, trierisch |
Secken Johannes,
trierisch, Ehefrau Barbara, wiedisch |
Peter Heipel,
Ehefrau u. Kinder Philipp, Gertraud u. Peter, trierisch |
Johan Heipels
Kinder Maria u. Entgen, trierisch |
Johan
Weygant, Ehefrau
Anna, beide trierisch |
Johann
Hertz, Ehefrau Elss,
beide trierisch |
Johentes Velten,
Ehefrau, Kinder: Merg , Ehl. |
|
1653 Einwohner des kurtrierischen Bannes Montabaur |
|
Peter Heupell, Heimberger |
Johann Weygant |
Jacob Grumpell |
Joannes Norman |
Grög Contzen |
Joannes Hertz |
|
|
1689 (Einwohner lt. Steuerliste)
|
|||
Christ Grombell |
Johannes Weyanth |
Michel Blaum |
Peter Schlaudt |
Arndt Gerlach |
Johannes Normann |
Paul Gerlachs Witwe |
Hans-Jakob Schlaudt |
Christ Böhner |
Johannes Hartz |
Theis Manness |
Johannes Frantzen |
Johannes Witthayer |
Peter Hayppel |
Hans-Peter Hartz |
Peter Höber |
Jacob Arnth |
Peter Blaum |
Petter Hayppell |
|
1694 Leibeigenenverzeichnis
|
|
Peter Hell (Heimburger) |
Johann Arnt |
Thillen Thill |
Johann Adam Dahlen |
Oster Heber |
Henrich Neuss |
Johann Adam Ritz |
Peter Müller |
Johannes Schmidt |
Adam Hartenfelz |
Hans Martin Ritzen |
Hans Peter Härtz |
Adam Heuppel |
Johann Weiandt |
Johann Henkes |
Christ Bönner |
Adam Altmann |
Theis Manns |
Johannes Kloft |
Johann Norman |
Johannes Ritz |
Peter Schlaudt |
Peter Quirmbach |
Peter Plaum |
Johannes Jorgen |
Johann Frantzen |
Hans Peter Massing |
Johann Plaum |
|
|
1612 (Einwohner lt. Steuerliste)
|
|||
Bast Hartz |
Basten Sohn Johann |
Meussers Adams Sthein |
Müllers Thielen Christ |
Seimes Eidum Thonges |
Scheffer Thiltges Johann |
Lehen Contzen Johann |
Seimes Hamman |
Immeln Hennen Thie |
Johann Meuser |
Scheffer Thiltges Jacob |
Krumpels Adams Thiel |
Meusser Henn |
Meussers Christen Class |
Stein Jonas |
Meussers Thonges Eidam Jacob |
Scheffer Thiltges Contz |
Christhennen Johentgen |
Scheffer Henn |
Steintges Christ |
Thielen Hentgen |
Meussers Christen Peter |
Thielen Hentges Eltgen |
Meussers Hennen Elss |
Zirbels Fritgen |
Mecklen Treinen Class |
Imeln Peters Eidum Jacob |
Class Gangolffs Johann |
Hennen Arndt |
Hassen Johann |
Deutscher Adam |
|
|
|
|
|
Heupeln Christ |
Claren Johentgen |
Kessler |
Meckeln Class Schwager Leonhart |
Clessges Johans Eidam Johan |
|
|
|
|
|
|
|
Bürgermeister, Heimburger
1541 |
Meußer Henn (Heimburger) |
Mai 1941 - Okt. 1942 |
Karl Bast |
1694 |
Peter Hell (Heimburger) |
Okt. 1942 - April 1945 |
Peter Neust |
1714 |
Josef Frieß |
Mai 1945 - 07.09.1954 |
Josef Kuch |
1838/9 - 11.03.1849 |
Peter Schmidt (Schultheiß) |
Okt. 1954 - 13.09.1960 |
Bernhard Blaum |
ab 13.05.1849 |
Peter Krimbel |
Nov. 1960 - Juli 1969 |
Willi Ihl |
1864 |
Johann Adam Hehl |
Juli 1969 - Juni 1984 |
Kurt Haußmann |
1881 |
Manns |
Juli 1984 - Aug. 1994 |
Reinhold Hübinger |
1891 - Nov. 1919 |
Peter Quirmbach |
Aug. 1994 - Mai 1997 |
Edmund Schaaf |
Nov. 1919 - Juni 1924 |
Johann Göbel |
Juni 1997 - |
Alexander Hübinger |
Juli 1924 - Nov. 1936 |
Jakob Krätz |
|
|
Dez. 1936 - Juni 1940 |
Karl Schmidt |
|
|
Juli 1940 - April 1941 |
Johann Girmann |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1665 - Erwähnt:
Oberötzingen: Johannes NN
Niederötzingen:
Michael Plaum
Philipp Heupel
Peter Heupels Wittib
Frantzen Sohn Johannes
Bevölkerungentwicklung
1818 |
277 |
1865 |
323 |
1939 |
439 |
1825 |
285 |
1875 |
317 |
1961 |
532 |
1835 |
317 |
1885 |
318 |
1973 |
921 (einschl. Sainerholz) |
1845 |
317 |
1895 |
341 |
1977 |
937 (einschl. Sainerholz) |
1855 |
300 |
1905 |
341 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Kirche
Ötzingen gehörte zum Kirchspiel Wirges. Ab 1354 war Wirges eine eigene Pfarrei, vorher war sie eine Filiale der Mutterpfarrei Montabaur.
Ein kleiner Teil von Oberötzingen gehörte einige Jahre zur Pfarrei Helferskirchen. 1835 gehören 6 Pfarrmitglieder die in Ötzingen wohnen zur Pfarrei Helferskirchen.
1866 wurde eine Kapelle erbaut.
1885 Bau der Filialkirche in Ötzingen.
03.08.1897 wurden Leuterod u. Ötzingen aus der Pfarrei Wirges abgetrennt und zur eigenen Pfarrei erhoben. Ötzingen blieb Filialkirche der Pfarrei Leuterod.
1949 Erweiterung der Kirche in Ötzingen; die Kapelle von 1866 bildet jetzt den Eingang und ein neues Hauptschiff wurde angebaut.
1976 wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt.
Schule
Erbaut wurde 1779 das erste Schulhaus. Vorher besuchten die wenigen Kinder die Schule in Leuterod oder Helferskirchen. 1760 ware es 6 bis 10 Schüler.
Lehrer |
|||
Philipp Schick (aus Brandscheid) |
ab 1779 1782 - 1785 Winterschule |
Philipp Krimbel (aus Ötzingen) |
1797 - 1798 |
Johann Jakob Müller (aus Leuterod) |
1785 - 1786 |
Johann Peter Müller (aus Ötzingen) |
1798 - 1800 |
Johann Zimmer (aus Wirges) |
1786 - 1790 (danach Wechsel nach Moschheim) |
Christian Schick (aus Brandscheid) |
1800 - 1903 |
Peter Krimbel (aus Ötzingen) |
1790 - 1796 |
Johann Adam Höwer (aus Ötzingen) |
1809 1828 |
Peter Schmitz
|
1796 - 1797 |
|
|
|
|
|
|
Mühle
08.05.1531 Mühle (Cuntzen Musser/Meuser zu Ötzingen u. seine Erben wird die Mühle verliehen.)
1648 Die Mühle ist verfallen.
Die Mühle in Helferskirchen übernimmt die Mahlaufgaben.
1673 Die neue Ölmühle zwischen Ober- und Niederötzingen gelegen, wird erstmalig erwähnt.
17.02.1701 Adam Hartenfeltz über nimmt die Ohligs-Mühle
11.10.1753 Witwe des Müllers bekommt für weitere 9 Jahre die Konzession
1762 erhält der Vormund der minderjährigen Kinder Hartenfels eine neu Konzession auf 9 Jahre.
1767 wird die Mühle im Namen der Kinder Hartenfels an Mathes Eberle von Meudt verpachtet.
1786 erhält Peter Müller als Beständer der Ölmühle die Konzession für 15 jahre
1818 ist Johannes Schmidt der Beständer der Ölmühle
Gefallene,
Vermisste
1. Weltkrieg 1914-1918
Bernhard Krummeich |
'26.08.1914 |
Adam Schmidt |
' 13.04.1917 |
Josef Krimbel |
'08.11.1914 |
Johann Schmidt |
' 19.04.1917 |
Rudolf Greif |
' 24.12.1914 |
Albert Krummeich |
' 10.04.1918 |
Jakob Bast |
'06.10.1915 |
Christian Opper |
' 15.07.1918 |
Toni Blaum |
' 23.10.1915 |
Johann Schmitt |
' 02.09.1918 (vermisst) |
Peter Schmidt |
' 24.10.1916 (vermisst) |
Julius Greif |
' 17.10.1918 (vermisst) |
Mathias Daum |
' 25.02.1916 |
Jakob Herz |
' 19.10.1918 |
Alois Daum |
' 20.08.1916 |
Adam Quirmbach |
' 23.10.1918 |
|
|
|
|
alphabetisch :
Jakob Bast |
'06.10.1915 |
Albert Krummeich |
' 10.04.1918 |
Toni Blaum |
' 23.10.1915 |
Bernhard Krummeich |
'26.08.1914 |
Alois Daum |
' 20.08.1916 |
Christian Opper |
' 15.07.1918 |
Mathias Daum |
' 25.02.1916 |
Adam Quirmbach |
' 23.10.1918 |
Julius Greif |
' 17.10.1918 (vermisst) |
Adam Schmidt |
' 13.04.1917 |
Rudolf Greif |
' 24.12.1914 |
Johann Schmidt |
' 19.04.1917 |
Jakob Herz |
' 19.10.1918 |
Peter Schmidt |
' 24.10.1916 (vermisst) |
Josef Krimbel |
'08.11.1914 |
Johann Schmitt |
' 02.09.1918 (vermisst) |
|
|
|
|
2. Weltkrieg 1939 bis 1945
|
' 05.06.1940 |
Erwin Gerhard |
' 16.01.1944 (vermisst) |
Wilhelm Schwickert |
' 01.07.1941 |
Josef Daum |
' 14.03.1944 |
Heinrich Schönberger |
' 09.08.1941 |
Alois Schmidt |
' 15.08.1944 (vermisst) |
Alfred Endres |
' 04.11.1941 (vermisst) |
Josef Marx |
' 17.08.1944 (vermisst) |
Alfred Schmidt |
' 21.02.1942 |
Alfred Görg |
' 17.08.1944 (vermisst) |
Franz Schmitt |
' 03.05.1942 |
Josef Herz |
' 14.09.1944 |
Erwin Schmidt |
' 14.05.1942 (vermisst) |
Helmut Becker |
' 21.09.1944 |
Hugo Krätz |
' 26.06.1942 |
Alfred Schönberger |
' 23.09.1944 |
Eugen Schwickert |
' 23.10.1942 |
Alois Blaum |
' 17.10.1944 (vermisst) |
Bernhard Hehl |
' 22.01.1943 |
Adolf Hassenteufel |
' 04.12.1944 |
Willi Heibel |
' 29.03.1943 an den Folgen gestorben |
Josef Hehl |
' 04.12.1944 (vermisst) |
Toni Blaum |
' 09.07.1943 |
Helmut Neust |
' 13.01.1945 (vermisst) |
Franz Erll |
' 20.07.1943 |
Alois Albrecher |
' 26.03.1945 (vermisst) |
Franziskus Schug |
' 18.08.1943 |
Paul Kuch |
' 17.08.1945 (vermisst) |
Vinzenz Neust |
' 21.09.1943 |
Alfons Ickenroth |
' 13.11.1945 an den Folgen gestorben |
Toni Schwickert |
' 23.11.1943 |
Willi Erll |
' 28.08.1947 an den Folgen gestorben |
|
|
Franz Bendel |
' 21.10.1948 an den Folgen gestorben |
|
|
Paul Erll |
' 30.12.1953 an den Folgen gestorben |
|
|
Josef Endres |
' 21.02.1960 an den Folgen gestorben. |
alphabetisch :
Alois Albrecher |
' 26.03.1945 (vermisst) |
Alfons Ickenroth |
' 13.11.1945 an den Folgen gestorben |
Josef Albrecher |
' 05.06.1940 |
Hugo Krätz |
' 26.06.1942 |
Helmut Becker |
' 21.09.1944 |
Paul Kuch |
' 17.08.1945 (vermisst) |
Franz Bendel |
' 21.10.1948 an den Folgen gestorben |
Josef Marx |
' 17.08.1944 (vermisst) |
Alois Blaum |
' 17.10.1944 (vermisst) |
Helmut Neust |
' 13.01.1945 (vermisst) |
Toni Blaum |
' 09.07.1943 |
Vinzenz Neust |
' 21.09.1943 |
Josef Daum |
' 14.03.1944 |
Alfred Schmidt |
' 21.02.1942 |
Alfred Endres |
' 04.11.1941 (vermisst) |
Alois Schmidt |
' 15.08.1944 (vermisst) |
Josef Endres |
' 21.02.1960 an den Folgen gestorben. |
Erwin Schmidt |
' 14.05.1942 (vermisst) |
Franz Erll |
' 20.07.1943 |
Franz Schmitt |
' 03.05.1942 |
Paul Erll |
' 30.12.1953 an den Folgen gestorben |
Alfred Schönberger |
' 23.09.1944 |
Willi Erll |
' 28.08.1947 an den Folgen gestorben |
Heinrich Schönberger |
' 09.08.1941 |
Erwin Gerhard |
' 16.01.1944 (vermisst) |
Franziskus Schug |
' 18.08.1943 |
Alfred Görg |
' 17.08.1944 (vermisst) |
Eugen Schwickert |
' 23.10.1942 |
Adolf Hassenteufel |
' 04.12.1944 |
Toni Schwickert |
' 23.11.1943 |
Bernhard Hehl |
' 22.01.1943 |
Wilhelm Schwickert |
' 01.07.1941 |
Josef Hehl |
' 04.12.1944 (vermisst) |
|
|
Willi Heibel |
' 29.03.1943 an den Folgen gestorben |
|
|
Josef Herz |
' 14.09.1944 |
|
|
(Quelle: Chronik "Oetzingen 1362 - 2012", Zusamennfassung : Bettina Kewitsch, Stand: 08.2016)