Ransbach-Baumbach
Zur Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach gehören die Töpferstadt Ransbach-Baumbach mit dem Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung, sowie die zehn verbandsangehörigen Gemeinden:
Alsbach (s. nächster Absatz), Breitenau, Caan, Deesen, Hundsdorf, Nauort, Oberhaid, Sessenbach, Wirscheid und Wittgert. Die Verbandsgemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 4.986 ha. Am 30.06.99 hatte die Gemeinde 14.164 Einwohner. Die Verbandsgemeinde ist das Herz des "Kannenbäckerlandes", des wohl bekanntesten Zentrums deutscher Keramik.Alsbach:
Erste Erwähnung 1143. Schon früh im Besitz der Isenburger; kam 376 bei der Erbteilung an die Grafen von Wied. 1806 zum Herzogtum Nassau, 1866 an Preußen, 1867 Kreis Unterwesterwald, seit 1974 Westerwaldkreis.
Nordöstlich von Alsbach hatten die 4 Herren zu Isenburg , seit 1376 die "Hohe Feste am Weißenstein", wo sie das sogenannte Landgericht abhielten.
Der zur Gemarkung Alsbach zählende "Rembser-Hof" kann auf eine jahrhundertelange geschichtliche Vergangenheit zurückblicken.
Die Gemeinde ist an einem Nordhang, in einer Mulde, angesiedelt.
(Entnommen mit freundlicher Genehmigung der Verb.Gem. Ransbach der Homepage der Gemeinde - s.
www.ransbach-baumbach.de/)