Franz-Josef Becker

Die ehemalige Zwickbartsmühle bei Mörlen an der Kleinen Nister

Ein Beitrag zur historischen Landesaufnahme des Westerwaldes.

(veröffentlicht im Heimatbuch des Kreisheimatvereins Altenkirchen - hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Heimatvereins)

Die "Gesellschaft für Heimatkunde im Westerwald" hat sich die Aufgabe gestellt, historisch geschichtliche Objekte zu erforschen und aufzuarbeiten. In einem Zentralregister, geführt beim Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg, werden die entsprechenden Beschreibungen und Kartierungen archiviert. Es geht dabei um Objekte, die einst für die Menschen in der Region van Bedeutung waren, nun aber Gefahr laufen, durch Abbruch, Verwitterung oder Bewuchs gänzlich zu verschwinden.

In der Umgebung von Mörlen und Nauroth gibt es eine ganze Reihe solcher Objekte. Sie wurden zum Teil schon aufgearbeitet und archiviert, wie z.B. der alte "Hohlweg im Naurother Wald" (s. Heimatjahrbuch 2001) und jener "Stumme Zeitzeuge" (s. Heimatjahrbuch 2002), der an der Einmündung des Krumbaches in die Kleine Nister stehende preußisch-nassauische Grenzstein Nr.21.

Unweit dieser alten Grenzmarkierung, auf der ehemals nassauischen Seite, sind die Überreste einer alten Mühle zu finden, die Ende des 19. Jahrhunderts einem Brand zum Opfer fiel und nicht wieder aufgebaut wurde. Es war die in den Flurbüchern, Archivakten, Abgabe-Verzeichnissen und Rezeptur-Berichten genannte "Neu- oder Zwickbartsmühle bei Mörlen".

Im "Grenzbegang-Protokoll zwischen dem Königlich-Preußischen Amt Freusburg und dern Herzoglich-Nassauischen Amt Hachenburg" vom 29. Mai 1818 (s. Heimatjahrbuch 2002), in dem der Grenzverlauf zwischen den Gemarkungen Nauroth und Mörlen insbesondere im Bereich der lange strittigen "Kolschenwiese" reguliert wurde, heist es "Von hier ging man weiter hinab his unter die Neu- oder Zwickbartsmühle, wo man statt des sich ofters veränderten Laufs des kleinen Nisterflusses die Grenze zwischen dern Naurother Wald und den zur mühle gehorigen Wiesen bestimmte." 1)

Diese Wiesen waren den ältesten Naurother und Mörlener Einwohnern noch in guter Erinnerung. Sic berichteten von großen Wiesen, auf denen Obstbäume standen im Bereich der "Abgebrannten Mühle", wie der einstige Betriebs- und Wohnplatz im Sprachgebrauch der umliegenden Dorfbewohner bis heute genannt wird. Die Mühle, im Sommer 1892 bei einem schweren Gewitter durch Blitzschlag am helllichten Tag in Brand geraten und bis auf die Grundmauern niedergebrannt, wurde danach nicht wieder aufgebaut. Die Reste waren dern Verfall preisgegeben. Was noch vorhanden war, wurde nach und nach von den Bewohnern der umliegenden Ortschaften abgetragen und wegtransportiert. Noch nutzbares Steinmaterial verarbeitete man am eigenen Haus-Neubau, auch den größten Teil der Basaltsteine, aus denen die massiven Keller-Fundamente bestanden. Und so können uns die noch vorhandenen spärlichen Reste leider keine Auskunft mehr geben über Grundriss, Dimension und Beschaffenheit des ehemaligen Mühlengebaudes. Und rasch nahm die Natur den verlassenen Wohnplatz wieder in Besitz. Mittlerweile ist er nur noch muhsam durch Sumpf, Bewuchs und Gestrüpp hindurch erreichbar.

Der alte Mühlengraben der Zwickbartsmühle ist noch nahezu auf seiner ganzen Länge gut erhalten und erkennbar. Er nahm seinen Anfang, den Abzweig von der Kleinen Nister, unweit der großen Wehranlage für den Kraftwerksgraben der fruheren Karbidfabrik, dem jetzigen Wasserkraftwerk der KEVAG in der Naurother Jägerwiese. Hubert Kohlhaas, Firmengründer der Naurother Karbidfabrik, erwarb 1915 die "Wasserrechte" von dem Besitzer der ehemaligen Zwickbartsmühle Karl Dormann, womit die Wasserableitung von der Kleinen Nister nach Westen bin, der Bau des Obergrabens durch den Naurother Waldbereich "Thalhäuserberg" ermöglicht wurde. Das Wehr in der Nister zum Mühlengraben der Zwickbartsmühle ist allerdings nicht mehr vorhanden. Foto: Franz- J. Becker

Gleichwohl lohnt sich immer noch ein Besuch bei der "Abgebrannten Mühle" im nunmehr stillen Nistertal. Dort verweilend und nachdenkend über die Geschichte und das Schicksal der Mühle und vor allem auch über das Schicksal der Müllersleute, die, auf dem Felde arbeitend, zu ihrem großen Schrecken den hellen Feuerschein in der dunklen Gewitterwand sahen, kommt einem Eduard Morikes Ballade "Der Feuerreiter" in den Sinn:

 

Sehet ihr am Fensterlein dort die rote Mütze wieder?

Nicht geheuer muss es sein, denn er geht schon auf und nieder.

Und auf einmal im Gewühle bei der Brücke nach dern Feld. Horch, das Feuerglocklein gellt:

Hinterm Berg, hinterm Berg brenntes in der Mühle!

Schaut da sprengt er wütend schier, durch das Tor, der Feuerreiter.

Auf dern rippendürren Tier, als auf einer Feuerleiter.

Querfeldein. Durch Qualm und Schwüle rennt er schon und ist am Ort.

Drüben schallt es fort und fort: Hinterm Berg, hinterm Berg brennt es in der Mühle!

Die Familie Dormann in der oberen Mühle um 1918. (v. l.): Vater Karl Dormann, seine Frau Emma, die Tochter Maria, Wilhelmine und Marta, Sohn Walter und die Tochter Alma sowie deren Ehemann Ernst Kolsch aus Mörlen, der dieses Foto mit seiner Plattenkamera mittels Fernauslöser aufgenommen hat. Die obere Mörlener Mühle wurde nach dern Einzug der Familie Dormann und wird his heute im Sprachgebrauch der Dorfbewohner"Dormanns-Mühle"genannt. Foto: Ernst Kölsch.

Und weitab vom Dorf und ohne jede Hilfe konnte es zugegangen sein, wie es in der Ballade weiter heist: "Keine Stunde hielt es an, bis die Mühle borst in Trümmer..." und so die Müllersfamilie von einem Tag auf den anderen Hab und Gut und ihr Zuhause verlor.

Doch nun zurück zur Geschichte der "Zwickbartsmühle", die in den "Nassauischen Annalen" folgendermaßen beschrieben wird:

Die am Hüttenrain mit einer Olmühle 1728 gebaute Schneidmühle an der Kleinen Nister unterhalb von Mörlen wurde vor 1753 zeitweise von der Herrschaft ubernommen und 1754 als Mahlmühle, der Neu- oder Zwickbartsmühle, ausgebaut.2)

Hier sind jene drei Mühlenarten genannt, die in ansehnlicher Zahl als Wassermühlen im Tal der Nister standen: Ölmühle, Schneidmühle und Mahlmühle. Offensichtlich wurden Mühlenart und Mühleneinrichtung den jeweiligen Anforderungen angepasst. Manchmal waren zwei Mühlensysteme in einem Gebäudekomplex, von einem einzigen Wasserrad angetrieben, untergebracht. So muss es auch unterhalb von Mörlen gewesen sein. Hier standen die obere Mühle, die spatere "Dormanns-Mühle" und die untere Mühle, die "Neu- ader Zwickbartsmühle". Noch im Jahre 1840 waren offensichtlich in zwei Gebäuden, wobei allerdings in den Archiv-Akten über die den Gebäuden zugeordneten Einrrichtungen nichts ausgesagt wird, alle drei Mühlenarten in Betrieb: Olmühle, Schneidmühle und Mahlmühle.

In der "Olmühle "wurde das Rübol erzeugt. Das aus Winterraps oder Sommerrüben gewonnene Öl wurde hauptsachlich als Speiseöl, aber auch im häuslichen und landwirtschaftlichen Betrieb als Beleuchtungs- und Schmiermittel genutzt. Aus dern Samen des Flachses, dern Leinsamen wurde in der Ölmühle Leinöl gewonnen, das ebenfalls als Speiseöl, aber auch in den sog. Leinfarben Verwendung fand. In der Ölmühle arbeitete ein vom Wasserrad angetriebener sog. "Kollergang": Zwischen zwei sich drehenden Mahlsteinen, einem senkrecht angeordnetenund einem flach liegenden, wurden in einem Arbeitsgang ca. 30 kg Ölfrüchte in etwa zwei Stunden zermahlen. Das so entstandene Mahlgut wurde in einem Ofen erwärmt, bis das in ihm befindliche Öl leichflüssig wurde und anschließend in einer ebenfalls vom Wasserrad angetriebenen Einrichtung, der sog. "Drenkbank", ausgepresst werden konnten. Die 30 kg Raps, ein "Geschläg" genannt, ergaben in diesem relativ mühsamen und zeitaufwändigen Verfahren etwa 10 Liter Öl. Eine nach alten Vorbildern errichtete Ölmühle steht im Landschaftsmuseum Hachenburg. 3)

Mit Wasserkraft angetriebene "Schneidmühlen ", im süddeutschen Raum schon im 14. Jahrhundert in Betrieb4), entstanden im Westerwald hauptsächlich erst nach dern 30jährigen Krieg. Sie übernahmen eine schwere und zum Teil auch gefährliche Arbeit der Zimmerleute, das "Zurichten" der Balken für den Hausbau. Zur Errichtung eines Fachwerkhauses wurden die im Wald geschlagenen Eichenstämme vom Zimmermann mit einer sog. Zurichteaxt, einem Breitbeil mit einer Schneide van ca. 40 cm Breite so behauen, dass aus dem runden ein rechteckiger Querschnitt wurde. Dann erzeugte der von zwei kraftigen Männern bediente "Balkenhobel" eine einigermaßen ebene Oberfläche. Diese schweren Arbeiten übernahm nun die vom Wasserrad in der Schneidmühle angetriebene Gattersäge. Noch heute kann man das Alter von Westerwälder Fachwerkhäusern, allerdings nur ganz grob, abschätzen: Die mit den dicken, massiven, behauenen Balken wurden überwiegend vor und die mit den in der Schneidmühle exakt gesägten kleineren Balkenquerschnitten nach dern 30jährigen Krieg gebaut.

In die "Mahlmühle "brachten die Landwirte ihr Getreide zum Mahlen: Roggen, Weizen, Gerste und den Hafer. Aus Hafer wurde ehedem das "Breimel" hergestellt, eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Westerwälder im "Haferländchen". Die Mühle setzte zeitweise wöchentlich einen "Breimelstag" fest. Der Müller stellte morgens die Mahlsteine so ein, dass der Hafer, den Meist Frauen am Vortag im Backhaus geröstet hatten und den die Bauern in der Frühe brachten, zunächst nicht gemahlen, sondern nur geschält wurde. Das so entstandene Mahlgut wurde von den Mahlkunden in einem separaten Bereich der Mühle mittels "Fegemühle" gereinigt. Es wurden Spreu und Hafer getrennt. In einem zweiten Mahlgang mit ganz eng gestellten Mahlsteinen entstand aus dem sauberen Hafer dann feines "Breimel". Gerade am "Breimelstag", aber auch grunsätzlich hatte der Müller einer Kundenmühle seine Mahlgaste in der Reihenfolge ihres Ankommens zu bedienen. Es galt das Prinzip: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!"

Das Tal der Kleinen Nister unterhalb von Mörlen und Nauroth. In der Bildmitte, versteckt hinter den Baumen, die Dormanns-Mühle. Links im Bild die Einmündung der Schwarzen Mori in die Kleine Nister, ein markanter Punkt der tausendjahrigen Grenze zwischen Nauroth und Mörlen (913/1048). Und am rechten Bildrand würe, glenn sic noch bestünde, die Zwickbartsmühle zu sehen. Foto: Franz- J. Becker

Doch die "Breimels"-Erzeugnisse als Hauptnahrungsmittel der Westerwälder gingen in dern Maße zurück, in dern die Kartoffel Verbreitung fand. Manche Mahlmühle war bald nicht mehr ausgelastet. Die Müller betrieben daher noch Landwirtschaft, so auch die der Mörlener Mühlen. Sie hatten Grundstucke, Felder und Wiesen in den Gemarkungen Mörlen, Norken und Neunkhausen.

Und nun zu den Besitzverhaltnissen der Mörlener Mühlen im 19. Jahrhundert:

In einem "Verzeichnis samtlicher Privat-Eigentums-Mühlen im Amte Hachenburg" mit Angaben über Gewerbesteuer und jährliche Wasserlaufzinsen an Geld und Naturalien" wird im Jahre 1818 genannt:

Neu- oder Zwickbartsmühle: Gerlach Mü-ler, dasige Schneidmühle: derselbe.5)

In den "Nassauischen Allgemeinen Intelligenzblättern", Jahrgang 1830 gibt es folgenden Vermerk: Auf freiwilliges Anstehen der Erben des Anton Müller von der Neumühle hei Mörlen und erwirkten Consens werden die zum Nachlasse desselben gehörigen, in den Gemarkungen Norken, Mörlen und Neunkhausen gelegenen Grundstücke, Samstag den 30. Oktober d.J. morgens 10 Uhr in der Behausung des Schultheisen zu Mörlen meistbietend versteigert.

In einem "Verzeichnis aller im Rezepturbezirk Hachenburg befindlichen Erbleih- und Eigentumsmühlen und Güter" beantwortet der Schultheis Greb zu Mörlen im Jahre 1840 entsprechende Fragen der Königlichen Rezeptur Hachenburg wie folgt: 6)

Zwickbartsmühle: Johann Heinrich Müller !st Besitzer der Mühle und hat den Wasserlaufzins fur dieses Jahr zu bezahlen. Die Mühle ist im Jahre 1754 erbaut worden. Die vormaligen Besitzer der Mühle waren Anton Müller md Gerlach Müller.

Schneidmühle: Johann Heinrich Müller ist Besitzer der Schneidmühle und hat den Wasserlaufzins zu bezahlen. Die Mühle ist vor undenklichen Zeiten errichtet worden. Wer die Genehmigung erteilt hat, ist nicht mehr anzugeben. Das Wasser läuft durch die Gemarkung Mörlen und es werden beide Mühlen mit einem Wasser getrieben und aus einem Graben zugeführt. Der erste Besitzer der Schneidmühle hatte einen Beinamen geführt: Zwickbart Malchus. Zweiter Besitzer war Christian Weber, dritter Besitzer Gerlach Müller. Ölmühle: Heinrich Brenner ist Besitzer der Ölmühle und hat dieses Jahr den Wasserlaufzins zu entrichten. Die Mühle ist im Jahre 1832 vom jetzigen Besitzer angelegt worden.

In einer "Berechnung der den Besitzern der Mühlen und sonstigen Wasserwerke nach § 21 des Edikts vom 13. Mai 1822 von deren Wasserlaufzinserhebung zu leistenden Gewerbesteuerrückvergütung im Domänen-Rezepturbezirk Hachenburg der Jahre 1867 und 1868" werden für die Mörlener Mühlen genannt: Ölmühle: Johann Heinrich Müller, Zwickbartsmühle: Heinrich Dickhausen. 7)

In einem "Verzeichnis der im Domänenrezepturbezirk Hachenburg befindlichen Wasserwerke, auf welchen noch Abgaben an Wasserlauf- und Wasserfallzins lasten" werden für die Mörlener Mühlen im Jahre 1874 genannt: Mahlmühle/Zwickbartsmühle: Christian Weller, früher Johann Heinrich Müller, Mahlmühle: Heinrich Dickhausen.8)

Heinrich Dickhausen, verheiratet mit Luise Brenner aus Elkenroth, wanderte wenig später mit seiner Familie nach Amerika aus. In der unteren Mühle wohnte zur Zeit des Brandes Karl Dormann aus Gebhardshain stammend, verheiratet mit Emma Held aus Mörlen. Dor-manns zogen nach dern Brand der Mühle im Sommer 1892 vorubergehend nach Mörlen, erwarben und übernahmen dann aber die obere Mühle, in die sic im Frühjahr 1894 ein-zogen und die van da an "Dormanns-Mühle" genannt wurde. Eines der 16 Kinder der Dormanns, die 1896 geborene Paula, heiratete 1919 den Eugen Schmidt aus Neunkhausen. Die Schmidts übernahmen wiederum die Mühle und bauten sie dann 1932 entsprechend den neuen, wirtschaftlichen Erfordernissen um.

In der Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegszeit erlebte die Mühle noch einmal eine Blütezeit. In zwei Schichten wurde Tag und Nacht gearbeitet. Der Mühlenbetrieb lief zeitweise rund um die Uhr. Mörlener, Naurother und Niederndorfer Landwirte brachten ihr Getreide zum Mahlen in die "Dormanns-Mühle". Viele gaben es auch dern Müller-Pferdefuhrwerk mit, das über die Dorfer fuhr, die Frucht aus den Häusern mitnahm und das Mehl an die Haustür zurückbrachte. Doch 1952 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt.

Längst ist im gesamten Nistertal Ruhe eingekehrt. Die einst für die Westerwälder lebenswichtige ;ühlentatigkeit und die damit verbundene rege Betriebsamkeit gehoren wohl endgültig der Vergangenheit an.

Quellenangaben:

1). Hessisches Hauptstaatsarchiv, Wiesbaden Abt. 224, Nr. 952

2). Nassauische Annalen 85. Band 1974

3). Info-Blatt des Landschaftsmuseums Hachenburg

4). Wolfel Wilhelm "Das Wasserrad" Udo Pfriemer Buchverlag (Archiv Norbert Langenbach)

5). Hessisches Hauptstaatsarchiv, Wiesbaden Abt. 224, Nr. 3374

6). Landeshauptarchiv Koblenz Abt. 510,23 Nr. 99

7). u. 8). Hessisches Hauptstaatsarchiv, Wiesbaden Abt. 405, Nr. 24415

Fur mündliche Informationen und Hilfen sei gedankt: Herrn Dieter Trautmann Astert und Herrn Siegfried Schmidt Mörlen. Ebenso Frau Waltraud Meier Mölen, die freundlicherweise auch die Fotos aus der Sammlung ihres Vaters Ernst Kölsch zur Verfügung stellte.