Dorndorf (Gemeinde Dornburg)
ein Rundgang durchs Dorf
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Ortsschild


Ortsansicht
Ortsansicht von Dorndorf von Bilkheim aus gesehen, links oben im Berg die
St. Blasiuskapelle im unteren Teil des Fotos die Struth

Ortsansicht
Ortseingang von Frickhofen kommend, die Straße ist gesperrt, da weiter hinten die Straße durch Bauarbeiten aufgerissen ist
Ortsansicht
Ortsdurchfahrt in der Nähe der Kirche

Schule

Im Jahr 772 wurde Dorndorf als Torndorph erstmals erwähnt in einer Schenkungsurkunde der
Rupertinerin Rachild an das Kloster Lorsch. Im 12. und 13. Jahrhundert lebte ein Adelsgeschlecht in Dorndorf und ein "Daniel von Elkhausen" hatte in Dorndorf eine Burg. Das Adelsgeschlecht lebte in Dorndorf von 1190 bis 1327. Die Burg wurde durch einen Brand zerstört. Auf ihren Überresten ent- stand eine Kapelle. 

Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) litt Dordorf sehr unter marodierenden Soldaten aller Nationen.
Auch wütete 1636 die Pest und Dorndorf starb bis auf eine Familie aus. Diese soll nach Sleide (in der Struth unterhalb von Dorndorf) gezogen sein.
(siehe auch Schlaudermühle)
Dorndorf ist ein Teil der Gemeinde Dornburg und gehört zum Kreis Limburg-Weilburg. Die Gemeinde Dornburg besteht aus den Ortsteilen Dorndorf, FrickhofenThalheim und Wilsen- roth, die sich im Jahr Jahr 1971 zu sammen- schlossen, Langendernbach folgte 1974.



Schule

oben, links und rechts:
1901 konnte durch den Aufschwung durch den Ba-
saltabbau eine dreiklassige Volksschule gebaut werden, die noch heute als Schule genutzt wird


Scheune
eine alte Fachwerkscheune
Bildstock
ein Bildstock neben der Schule, Schutzengel mit Kindern
Denkmal      


Straße
Blick in die Heinrich-Berlenbach-Straße


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direkt vor der Schule steht dieser Gedenkstein
für die Gefallenen und Vermissten der beiden
Weltkriege (leider ohne Namen)

Steinbruch
seit 1890 gibt es in Dorndorf den Basaltsteinbruch


Steinbruch
dieses Schild hängt am Ortseingang


Pfarrkirche Sankt Margaretha

Lange Zeit mußten die Dorndorfer auf den Blasiusberg in die St. Bla- sius-Kapelle gehen bevor sie 1932 ihre eigene Kirche bekamen.

Die katholische Pfarrkirche Sankt Margaretha wurde an der Stelle
gebaut, wo die alte Kirche stand,
die in den Neubeu integriert wur-
de. Diese stammte aus den Jahren 1851/52. Bei den Bauarbeiten fand
man die 2 m dicken Mauerreste
einer mittelalterlichen Burg

1964 wurde die bisherige Pfarr-
vikarie zu einer eigenständigen
Pfarrei erhoben.


St. Margaretha

St. Margaretha
 das breite Kirchenschif


St. Margaretha



St. Margaretha
gegenüber des Eingangs ein kleiner Altar
St. Margaretha
der breite mächtige Turm mit Treppenaufgang

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die Orgel


St. Margaretha
oben und unten: Blick auf den Altar

St. Margaretha


St. Blasiuskapelle

Blasiuskapelle
oben und unten: östlich von Dorndorf steht auf dem Blasiusberg die
St. Blasiuskapelle von 1869


              Blasiuskapelle


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erstellt 23. März 2010, geändert 23.10.2014 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim
alle Fotos (c) Manfred Schaaf, 03/2010
Quellen: Wikipedia und Internetseite von Dornburg-Dorndorf
Archiv Manfred Schaaf