Ortsgemeinde


        Kaden
                  mit Ortsteilen Elben und                 Grube Anna

Wappen


 Westerwald - Querbahn

Flora und Fauna im Westerwald


Liste der Leibeigenen von 1666


PLZ: 56459
Tel.-Vorwahl: 02663

56459 Kaden
Tel.-Nr.: 02663/7495

Sprechstunden des Ortsbürgermeisters: nach Vereinbarung

Verbandsgemeinde Westerburg

Westerwaldkreis

Autokennzeichen: WW

Einwohnerzahl: ca. 600

375 m ü. NN
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Internet:


Verbandsgemeinde Westerburg

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Fotos von Kaden 

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Forscher in Kaden:

siehe Westerwaldseite: ArGeWe (Inhaltsverzeichnis Forschungen)

Helga Schulte-Paßlack (Nr. 42): E-Mail siehe Westerwaldseite:  ArGeWe
Manfred Schaaf (Nr. 67):          E-Mail siehe Westerwaldseite:  ArGeWe
Jürgen Gläser (Nr.160):            E-Mail siehe Westerwaldseite:  ArGeWe
 

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Kirchen:

katholische Kirche:

Pfarrkirche: Mariä Heimsuchung - Fotos

für Härtlingen, Kaden, Brandscheid, Sainscheid und Kölbingen

Pfarramt Pfarrrei Kölbingen: Tel. 02663/97020

Die alten kath. Kirchenbücher/Zivilregister von Kölbingen (Schönberg-Möllingen)
befinden sich in Limburg im Kirchenbucharchiv Adresse siehe ArGeWe

"
Für den Westerwald zuständige Archive", und Die Kirchenbücher von Limburg
,
Kopien können dort gemacht werden!!
 evangelische Kirche in Westerburg:
________________________________________________________________________

Evangelische Kirche

Es gibt keine evangelische Kirche in Kaden
Archive siehe: "Für den Westerwald zuständige Archive"

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Geographie und Wissenswerts:

Kaden (450 m ü.NN) liegt im Westerwaldkreis 
5 Km westlich von Westerburg
und gehört  zur
Verbandsgemeinde Westerburg. Kaden liegt geschützt im Elbbachtal, inmitten ausgedehnter Wiesenbereiche. Einst hatte die Braunkohleförderung in der Gemeinde eine besondere Bedeutung, an welche heute noch das frühere Verwaltungsgebäude der ehemaligen Braunkohlegrube "Schacht Anna" erinnert. Beeindruckend ist der Rundblick von dem 450 m hohen Beilstein über weite Bereiche des Wester- waldes bis hin zum Taunus. Wanderungen duch das stille Elbbachtal über Wiesen und Felder zur alten Pfarrkirche Schönberg (Kölbingen) finden besonderes Interesse.

Von der Autobahn A3 von Norden oder Süden kommend: Ausfahrt Montabaur auf die B255 in Richtung Rennerod nach Boden, dort nach Meudt abbiegen und über Herschbach, Hahn am See, Elbingen und Härtlingen nach Kaden fahren.

Karte kaden

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Geschichtliche Zeittafel:


um 500
unter dem Merowingerkönig Coldwig begann die Christianisierung sowie die lange Zeit des fränkischen Reiches
um 800
unter Karl dem Großen wird das fränkische Reich in Gaue einteilt mit einem Gaugrafen an der Spitze
832
als erster Gaugraf  wird Graf Gerhard für unseren "Niederlahngau" bezeugt
um 1200         
seit dem 13. Jahrhundert gehört Kaden zur Grafschaft Diez und später zu Kurtrier
1295
der frühere Ortsteil Meinigen (wo heute Ortsteil Grube Anna) wird erstmals urkundlich erwähnt
um 1362
Kaden gehört zur Zent Salz (siehe Salz)
1417 Elben (uff der Elben) wird erstmals urkundlich erwähnt
ab 1490 Kaden gehört zusammen mit Elben zur Salzer Zech (siehe Salz)


1535 Reformationsversuche in Salz, die jedoch von Kurtrier später wieder rückgängig gemacht werden konnten
1559
Kaden "zur Keuthen" ist aus mehreren Höfen zusammengewachsen
1564 27. Juli, Kaden fällt mit den Kirchspielen Salz, Meudt, Nentershausen und Hundsangen durch den Diezer Vetrag an das Kurfürstentum Trier und damit dem Amt Montabaur zu
1666 Nach Beendigung des 30jähren Kriegs gab es 1666
in Kaden: nur noch die Familiennamen : Fröhling, Menges, Krämer, Weber, Löhr, Wirstorfer und Hoffarth
i
n Elben: Schick, Besenner, Schlaag und Jung

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Quellen: Hellmuth Gensicke, Geschichte des Westerwaldes, 2. erg. Nachdruck von 1987
Schrift: "Specification aller Leibaigenen Underthanes des Kirspels Saltz de Anno 1666"
 Karte: Verbandsgemeinde Westerburg
Wappen/Daten: Wikipedia
                                         Archiv Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim

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erstellt 15.06.2005, geändert/ergänzt 08.02.2015 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim
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