Forschung Karl Friedrich Marsch
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Name |
Karl Friedrich Marsch (2) |
Geburt: |
18. Mai 1928 in Weiershagen (51674 Wiehl) |
Beruf: |
Kaufmann (Unternehmer), Rentner |
Eheschließung: |
27. November 1953 in 51766 Ründeroth |
Die Sterbeurkunde meiner Urgroßmutter "Caroline Klein" (17) differierte mit dem, was mir vom Hörensagen bekannt war. Meine Neugierde war geweckt und ich begann in den örtlichen Standesamtsregistern, Kirchenbüchern und Testamenten zu forschen. Die Familienforschung wurde zu meinem Steckenpferd, sie hat mich nicht mehr losgelassen. In der Folge erwies sich nicht nur die Heimatliteratur als eine äußerst wichtige Quelle; hilfreich waren auch "Omas Geschichten" und vor allen Dingen die Forschungen von Siegfried Kretschmar, Otto Langhans, Fritz Licht, Klaus Pampus, Manfred Schumacher, Frau Brigitte Burbach und Frau Doris Schönen.
Die über die Mutterlinien bewusst in die Breite angelegte Forschung ergab eine soziologisch strukturierte und familienkundlich aufschlussreiche Arbeit. Sie zeigt eine konsequente Gattenwahl innerhalb der eigenen "Kreise"; arm blieb arm und die sogenannten "Meistbeerbten" heirateten unter sich. Die zu unserer großen Sippe zählenden Schultheißen- und Schöffenfamilien Becker, Eschmann, Gansauer, Faulenbach, Geilhausen, Hackebracht, Heimann, von der Hoven, Öttershagen, Pampus, Reuter, Saur, Steinhauer, und Stommel geben hierfür ein beredtes Zeugnis.
Das Ergebnis meiner Forschungen war jedenfalls für mich überraschend; hätte ich doch nicht im Traum daran gedacht, dass sich sowohl die Ahnenlinie meiner Frau als auch meine eigene im parallelen Verlauf nach 22 Generationen im saynischen Grafenhaus vereinigen würden.
Wappen:
Im Jahre 1968 stiftete ich das Familienwappen Marsch für die Nachkommen meines Vaters Robert Marsch II (4) im Mannesstamm. Es wird unter Registernummer 6558/71 in die Deutschen Wappenrolle geführt.
Blasonierung:
In Schwarz auf rotem Dreiberg ein silberner Pfahl mit schwarzer Fachwerkschnitzerei. Auf dem schwarz-silbern bewulsten Helm mit schwarz-silbernen Decken ein silbernes Schildchen, darin auf rotem Dreiberg die schwarze Fachwerkschnitzerei pfahlweise -zwischen zwei schwarz silbern- übereck geteilten Büffelhörnern.
Veröffentlichungen:
1962 - 1990 Steinhauer Chronik, unveröffentlicht.
1986 - 1999 Marsch Chronik, unveröffentlicht
2000 Internet (Homepage)
2001 WGfF
I. 1968 Robert Steimel: Rheinisches Wappenlexikon, Band 5
II. 1971 Deutscher Herold: Deutsche Wappenrolle, Band 22
III. 1998 Dr. Eike Pies Solingen: Neues Bergisches Wappenbuch, Band 3
Auszug aus der Familien Chronik:
Der älteste urkundlich belegte Namensträger Marsch begegnet uns im Wiehler Brüchtenprotkoll vom 3. November 1628. Wir lesen:
"Johan Mars" uffm Driefholtz (512) hat die Pfändter herauszugeben verweigert". |
Die Kirchenbücher von Drabenderhöhe beginnen erst um 1670. Daher verdanken wir die früh dokumentierte Existenz unseres Ahns seiner Weigerung, das "Hauptrecht" zu bezahlen, der heutigen Erbschaftssteuer vergleichbare Abgabe. "Peter Marsch" der Ältere (64) wird in seinem Testament von 1820 als "Eigentümer" bezeichnet und sein Sohn "Peter Marsch" der Jüngere (32) ist uns als Bergmann Gewerke der Frölingsgrube in Ruppichteroth bekannt. "Carl Marsch I" (8) bekleidete bis 1917 das Amt eines Gemeindeverordneten in Bielstein und vertrat die Gemeinde als Mitglied des Kreistages in Gummersbach. Gemeinsam mit dem Lehrer Heinrich Rüdig gründete er im Jahre 1911 die "Fortschrittliche Volkspartei Wiehltal, einer Vorläuferin von Stresemanns linksliberaler DVP. Die "Elektrizitätsgenossenschaft Weiershagen" und der "Turnverein", deren 1. Vorsitzender er jeweils war, verdanken ihre Existenz ebenfalls seiner Initiative. "Christian Hömel" (130) hatte das Amt des Waagemeisters auf der Weiershagener Hütte inne. Dessen Vater Christian Hömel" der Alte (260) ist als Kirchenältester der Drabenderhöher Kirche überliefert, ebenso wie "Hendrich Wald" (236) der dieses Amt in Wiehl ausübte und Johann Wilhelm Steinhauer (36) von Distelshausen. Der 1731 in Wallefeld geborene "Johan Peter Osberghaus" (404) war ebenso Kirchmeister in Ründeroth wie der 1701 in vorm Ufer geborene "Christian Johannes Fasbender (412). Johannes Branscheid" (3248) ist vielfach als Bürgermeister der Veste Neustadt und Ratsverwandter überliefert, von ihm ist der Grabstein erhalten geblieben mit der Inschrift:
"Anno 1691 den 27. Juny umb 2 Uhr ist der wohlehrenfeste großachtbare und wohlweise Herr Johannes Branschedt (3248) 14 Jahre gewesener Bürgermeister und 17 Jahre Kirchmeister hierselbst in Christo seinem Erlöser entschlafen und den 30. Juny allhier begraben". |
Das Schützenprotokoll vom 24. 6. 1787 erwähnt ihn als Schützenkönig des noch heute existierenden Schützenvereines. "Johann Christian Karthaus" (788) ist als Vorsteher und Gerichtsschöffe zu Niedergelpe nachgewiesen, von Beruf war er Reckschmied. "Pauel Nockemann", (780) gleichfalls Vorsteher, ist als Unterzeichner einer Urkunde der Kirche zu Wiedenest überliefert. Sein Sohn "Paul Nockemann" (390) findet als Provisor des Kirchspiels Wiedenest Erwähnung. Der Rentzettel der Kirche zu Drabenderhöhe vom 22. Februar 1768 berichtet uns, dass "Christian Faulenbach der Alte (264) für seine Schwiegermutter "Tringen Gutjung" (531) einen Kredit in Höhe von 20 Talern der "Armenkasse" wieder "erlegt" hat. Sein Namensvetter, der Landwirt "Christian Faulenbach" (14) aus Prombach bekleidete vor dem 1. Weltkrieg das Schöffenamt in Wiehl.
Im Ründerother Kirchenarchiv wird die kostbare Hochzeitsbibel der Eheleute "Christian Johannes Hüschemenger" (414) und "Anna Elisabeth Müllensiefen" (415) verwahrt. Sie besaßen das Haus Ohlerstraße 10 in Ründeroth, dessen Sturz über Haustüre die Inschrift ziert:
"WO GOTT NICHT SELBST DAS HAUS BEWACHT SO WACHET DER WÄCHTER UMSONST SOLI DEO GLORIA GOTT ALLEIN DIE EHR CH. JOH: HUS DEM ANNA MARIA MLS ANNO 1768 DEN AUGUSTUS". |
Als Bergvogt wird "Kerstgen Kauert" (6792) 1616 in der Steuerliste von Verr bekannt. Sein Sohn, der Geschworene "Dietrich Kauert" (3396) ist als Landmesser überliefert. 1649 begegnen wir ihm als Gemeindeeingesessener von Engelskirchen und Beerbter. Das "Nachgeding" vom 12. Januar 1660, die "Erbsplisse" (Teilung) des Hauses Braunswerth betreffend, führte er als Landmesser durch. Dessen Sohn "Sebastian Kauert" (1698) bekleidete ebenso das offensichtlich in der Familie erbliche Amt eines Bergvogtes wie sein Großvater. Seine Tochter "Anna Katharina Kauert (849) vermählt sich am 8. Oktober 1702 mit "Eias Klein" (848) aus Büddelhagen. Ihren Bruder "Peter Kauert", gt. der Reiche, lernen wir als homburgischen Bergvogt und Besitzer der Erzgrube "Fünfzehn Löwenpfähle" in Kaltenbach kennen. Er war weit über die Grenzen der Heimat hinaus bekannt und gilt heute als der erste oberbergische Industriepionier. Der Kaufmann und Gutsbesitzer "Peter Schmit" (914) aus Anfang bei Drabenderhöhe verdankte seinen großen Reichtum dem Eisengeschäft. Dem Urteil aus dem Jahre 1701 im Prozess vor dem Reichskammergericht in Wetzlar gegen den Richter Büttinghausen verdanken wir unser Wissen über einen Kaufvertrag von 80 vierpfündigen und 20 dreipfündigen Kanonen, die auf der Weiershagener Hütte gegossen und nach Holland geliefert werden sollten. Seine Tochter "Elisabeth Schmit" (457) wurde die Ehefrau von "Johann Heinrich Hackebracht" (456), dessen Familie Besitzanteile an der Weiershagener und Repschenrother Hütte hatte. Elisabeths Bruder Christian Schmit, der homburgische Kanzleirat und Doktor beider Rechte erbaute die Burg, das Wahrzeichen von Bielstein. "Johan Holländer" (2120) der Ältere" wird in Jahre 1627 in der "Ordnung der Geläute" des Kirchspiels Marienberghausen als Besitzer einer Feuerstelle in Bech erwähnt. Er ist der älteste seines Namens im Homburgischen und kam vermutlich als Emigrant und Glaubensflüchtling infolge des spanischen Erbfolgekrieges zwischen 1567 und 1573 ins lutherische Homburg. "Johann August Krüger" (10) fand in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts von Schneidemühl in Posen kommend, über Höxter und Dortmund seinen Weg nach Weiershagen, wo er mit seiner 2. Frau "Ernestine Loges"(11) eine Gastwirtschaft und einen Handel in "Spezereywaren" betrieb. Eine Urkunde des Fürstabt von Corvey, im Jahre 1657 für "Eghard Hilmer" (1424) ausgestellt, berichtet von der Verlehnung der Leibzucht "auf dreier Leben" für den Krug zu Stahle. Als Sendschöffe des Hammer Kirchspiels hören wir von "Hans Henrich Becker" (294). Pastor "Gerhard von Neuhoff, gt. Ley" (3252) predigte als erster das Evangelium in Gummersbach. Nach der Überlieferung konvertierte er im Jahre 1580 zum lutherischen Glauben.
Rektor Otto Langhans vermutete schon Anfang der 30er Jahre enge verwandtschaftliche Beziehungen zwischen der Steinhauer-Sippe und den führenden Familien an der Mittleren Sieg aufgrund der häufig sich gegenseitig gegebenen Patenschaften. Seine Überlegungen werden nun durch das Ergebnis meiner eigenen Arbeit bestätigt. Einigen bereits "ehr- und achtparen" Vorfahren gelang im 17. Jahrhundert der gesellschaftliche Aufstieg, indem sie Töchter des heimischen Adels ehelichten. Der Hüttenbesitzer und Schultheiß "Johann Georg Hackebracht" (912) heiratete am 20. Juni 1664 in 2. Ehe "Anna Margaretha von Retz zum Malgast" (913). Mit diese Ehe vollzieht sich für die mütterlichen Vorfahren meiner Frau der Eintritt in den rheinischen Uradel der Quaden. Andererseits ergibt sich mit der um 1600 erfolgten Heirat des Leuscheider Schultheißen "Otto Reuter"(4756) mit der ältesten Tochter des "Georg von Hatzfeld zu Schönstein" (9514), "Elisabeth von Hatzfeld" (4757) die gleiche Situation für meine eigene Ahnenlinie. Ihre adlige Abstammung wird durch den protokollierten Erbvertrag vom 4. Juli 1597 in Soest durch ihre Vormünder Hermann von Hatzfeld, Mathias von Plettenberg einerseits, sowie dem Schultheißen Ernestus Schmidt andererseits, beglaubigt. Danach erhielten sie, ihre Schwester Margarethe und ihr Bruder Hermann die von ihrer Großmutter "Anna von Droste zu Weghausen" () stammenden Schweckhausener Güter als Erbe "auf ewig" und zur freien Verfügung zugesprochen. Der Rosbacher Geschworene "Wilhelm Öttershagen" (1200) hatte die Tochter des Vorstehers und Geschworenen "Heinrich von der Hoven" (2402) "Agnes von der Hoven" (1201) geheiratet. Im Gegensatz zu den Quaden und den Hatzfeldern entstammen die von der Hoven dem niederen Landadel, sie führten das Wappen mit dem "offenen Flug" und waren mit den von Au, von Etzbach, von Geilhausen und von Pracht eines Stammes. Als Dienstreiter hatten sie ihrem Herrn Ross und Harnisch zu stellen. Leider ist der uralte Familienname "von der Hoven" innerhalb von nur zwei Generationen untergegangen. Die Söhne und Enkel nannten sich ohne erkennbaren Grund nach den Vornamen ihrer Väter, nämlich Bestgen, Gerhards, Reinhardt, Weinand, und Wilhelmi. 1683 ließ der Lehnsträger "Georg Wirths" (680) durch die juristische Fakultät der Universität Gießen ein Gutachten über die Lehnsverhältnisse des "Mühlenhofes" in Seifen/Kaltau erstellen. Mit der gründlichen Erforschung dieses Gutachtens wies Frau Burbach die lange Zeit unbekannte Ahnenfolge des Rentmeisters und Dingers (Richter) "Bertram von der Hoven (18784) für unsere Sippe nach. Von seinem Vater und Oheim ist der Lehnsbrief vom 2. Februar 1524 überliefert:
"Wir, Hermann von Gottes Gnaden der Heiligen Kirche zu Köln Erzbischof, des Heiligen Römischen Reiches Kurfürst und Erzkanzler für Italien, Herzog von Westfalen und Engern, tun kund und bekennen, dass wir heute in Gegenwart unserer Lehnsmannen den danach aufschwörenden "Johann von der Hoven gt. Pampus" (152280) und seinen Bruder Henne Pampus mittels dieses Briefes mit einem Burglehen belehnen, nämlich mit dem Hause und der Hofstatt zu Schönstein am Graben gelegen. Auch mit etlichen Gütern, in Sonderheit mit dem obersten Hof zu Krombach und allem seinem Zubehör und mit dem Stück Landes am Karrenweg, sowie einen Garten in Wissen im Lande Schönstein, so wie es ihren Voreltern von unseren Vorfahren um besonderer Gunst willen belehnt war. Und haben auch die üblichen Huldigungen und den Lehnseid von dem vorgenannten "Johann" empfangen, das vorgenannte Burglehen und die anderen genannten Güter treulich zu bewohnen und zu fördern, so wie es Burgmannsrecht ist, um unser und unserer Nachfolger und des Kölner Stiftes Bestes zu wahren, das Ärgste abzuwehren und Gefahren mit aller Macht und Sorgfalt abzuwenden, so wie es Lehnsmannen ihren Herren schuldig sind ohne Arglist. All dies hat der vorgenannte "Johann" für sich, seinen Bruder und deren berechtigten Lehnserben in guter Treue gelobt, versichert und mit erhobenen Fingern feierlich zu den Heiligen beschworen".
Die Nachkommen nennen sich später auch Pampus, wie die Ur-Urenkelin Johanns, "Ursula Pampus"(19035), die sich mit dem Schultheißen von Ruppichterroth "Johann Stommel"(19034) verheiratete. Deren Ur-Urenkelin wiederum ist dann die uns schon bekannte "Margarete Reuter"(1189), Ehefrau des Schultheißen von Rosbach "Hermann Öttershagen"(1188). Der Richter und Rentmeister "Bertram von der Hoven" (18784), der bis dato als kinderlos galt, konnte dank der Forschungen von Frau Burbach als unser Ahn identifiziert werden. Sein Sohn, der Schöffe und Dienstreiter "Adolf von der Hoven"(9392), geboren im Burghaus Hoff bei Rosbach, lebte er zwischen 1500 und 1580 als sogenannter "Freier", er war von Steuern und Abgaben befreit und musste dafür in Kriegszeiten seinem Landesherrn Ross und Harnisch stellen. Diese Pflicht, die an den Hof gebunden war, begründete die Steuerfreiheit. Den Schallrand der 1571 gegossenen Erlöserglocke in Rosbach ziert unter anderen der Name seines Sohnes "Mauritz von der Hoven" (4696) mit der Umschrift:
"Jesus Christus, lebendiger Gottes Sohn unser Versöhner. Erhör uns mit dem heiligen Geist nun und immer. Mein ewiger Gott allmechtiger in drien Personen gewaldich. Zum Gottesdienst rufe ich, Dietrich von Coeln und Henrich gossen mich anno 1572" Wilhelm von Etzbach zu Mauel, Johan von Etzbach zu Mauel Johannes Mittler, Pastor zu Rosbach, Johann von Lützeroth, Amtmann Moritz zum Haue (von der Hoven), (4696) Johann von Gierzhagen, Schultheiß Johannes zu Helpenstellen, (9252) Arndt zu Hundhausen Kristgen, Landbott zu Gierzhagen, Reinhard Stappenhauer, Rentmeister Johannes Lixfeld, Gerichtsschreiber |
Der Hof und die Mühle zu Seifen waren nachweislich seit 1523 bis zu Anfang des 18. Jahrhunderts, wohl länger als 200 Jahre, an die "von der Hoven" verlehnt. In vielfältiger Weise mit fast allen hier beschriebenen Familien versippt, sorgt dieser Umstand für die häufig auftretenden "Implexe", wie das Beispiel der Gebrüder Bertram und Peter von der Hoven zeigt. Leider ist der uralte Familienname "von der Hoven" mit dem offen Adlerflug im Wappen innerhalb von nur zwei Generationen untergegangen. Die Söhne und Enkel nannten sich plötzlich und ohne erkennbaren Grund nach den Vornamen ihrer Väter, nämlich Bestgen, Gerhards, Giertzer, Hoffer, Reinhardt, Weinand, Wilhelmi, Wirths und "Demmer". Doch hatten diese für uns unverständlichen Namensänderungen auch ihr gutes, denn 1683 ließ "Georg Wirths" (1192) von der juristischen Fakultät der Universität Gießen ein Gutachten über die Lehnsverhältnisse des "Mühlenhofes" in Seifen/Kaltau erstellen. Hiermit wollte er die Besitz- und Nachfolgeverhältnisse zu seinen Gunsten klären lassen. In den Jahren 1617 und 1625 kommt es zu bedeutendem Grundstückstausch zwischen Angehörigen unserer Sippe und der Kirche zu Rosbach. Der "Wechselbrief" vom 5. April 1617 beschreibt einen solchen zwischen Wilhelm von der Hoven gt. zu Rosbach (1392) und derjenige vom Nikolaitag 1628 einen gleichen mit Johann zu Hundenborn (), dessen Nachkommen sich später Gansauer nennen. In den Jahren 1617 und 1625 kommt es zu bedeutendem Grundstückstausch zwischen Angehörigen unserer Sippe und der Kirche zu Rosbach. Der "Wechselbrief" vom 5. April 1617 beschreibt einen solchen zwischen "Wilhelm von der Hoven" (1392) gt. zu Rosbach und einen weiteren Wechsel auf Nikolaitag 1628 mit dem Schmied "Johann zu Hundenborn" (1312), dessen Nachkommen sich später Gansauer nennen.
Die soziale Distanz innerhalb der ländlichen Bevölkerung war jederzeit erkennbar wie auch die fest in sich geschlossenen gesellschaftlichen Kreise der Schultheißen, Schöffen und Geschworenen, der Kirchenältesten, Vorsteher, Rottmeister und Dienstreiter, die dieses Bild festigen. Doch auch die Ackerer- Handwerker- und Bergmannsfamilien bildeten eine homogene und in sich geschlossene Struktur. Dagegen standen die Scharfrichter und Wasenmeister bis ins 19. Jahrhundert hinein gänzlich im Abseits des Gemeinwesens; sie bildeten eine ehr- und rechtlose, ja verachtete Gruppe der Gesellschaft. Heiraten war nur innerhalb ihres eigenen Berufsstandes gestattet. Im Gasthof stand ihr Weinkrug weit entfernt angekettet von dem der "ehrlichen" Leute, nachbarschaftliche Bindungen konnten so nicht wachsen. Wir sehen deshalb unsere "unehrlichen" Vorfahren immer wieder auf der Wanderschaft begriffen, um im gleichen oder ähnlichem sozialen Milieu ihre Frauen zu finden. Ein hartes Los für die so diskriminierten. Dabei waren sie im Vergleich zur "ehrlichen" Bevölkerung durchaus wohlhabend, konnten im Gegensatz zu diesen meist lesen und schreiben und verfügten in aller Regel über gute tiermedizinische Kenntnisse. Ihr düsteres Schicksal kommt uns heute allerdings zu pass, weil die Geschlechter der Scharfrichter und Wasenmeister aufgrund ihrer exponierten Stellung in aller Regel gut dokumentiert sind. 1643 begann unser Ahn "Johannes Hamel" (1220) seine Eintragungen in die berühmte "Alsfelder Scharfrichterbibel", die heute als ein Kleinod im dortigen Rathaus ausgestellt ist. Aus dem Battenfelder Kirchenbuch erfahren wir den Religionswechsel unseres Ahns "Adam Huff" (1216). Der Pastor schreibt ins Kirchenbuch:
"Ao. 1659 Karfreitag Nachtmahl gehalten für die alten Leute in Allendorf. Hat sich daselbst auch eingefunden M (Meister) Adam Hueff, so von der catholischen Religion ab und zu der evangelischen getretten ist, nachdem er mit den Senioren das Glaubensbekenntnis getan hat". |
Länger als 3o Jahre führte "Heinrich Geilhausen" (10048) das Schultheißenamt, er wurde älter als 80 Jahre und starb um 1583. Der Halfmann "Henrich Geilhausen" (5024) erwarb am 26. September 1596 mit seinem Bruder Johan durch Erbkauf das freiadelige Gut Geilhausen für 3000 bergische Taler. Seine Hausfrau Johannetta, (5025) wahrscheinlich eine geborene Nocher, entstammte einer alten Schultheißenfamilie In der Huldigungsliste von 1649 finden wir an 8. Stelle den Rottmeister "Hanß Otto Geilhausen" gt. Lyncke (2512) aufgezeichnet. Als Führer einer "Rotte", einer zivilen Miliz, hatte er die Bevölkerung vor Räuberbanden und durchziehendem Kriegsvolk zu schützen. Am 18. Juli des Jahres 1508 pachtet "Hermann Steinhauer" vom Bonner Cassius-Stift den 30 Joch (15 ha) großen Fronhof in Dattenfeld für 27 Jahre. Er ist der bisher älteste bekannte Namensträger Steinhauer und einer der wenigen Bürgerlichen, die schon im ausgehenden 15. Jahrhundert einen festen Familiennamen besaßen. Ob ihm die Kekule Nr. (10240) zugeteilt werden kann, ist nicht erwiesen, aber wahrscheinlich. Wilhelm Steinhauer schenkte am 10. Mai 1746 (1677-1765) der lutherischen Kirchengemeinde zu Rosbach einen Platz zur Errichtung eines Schulgebäudes. Er knüpfte an die Schenkung die Bedingung des kostenfreien Unterrichts für seine Enkel. Und der Dattenfelder Pastor Robens bescheinigte seinem Vater, dem im Jahr 1636 an der Pest verstorbenen noch katholischen Kirchmeister und Schöffen "Johannes Steinhauer" (1152), "vir valde bonus" er sei ein (sehr guter Mann) gewesen.
"Johannes Dörhoff" (1154)war mit "Katharina Monheim" (1155) der Urenkelin des Düsseldorfer Rektors verheiratet. 1644 wurde er zum Pastor in Rosbach berufen. Zeitweise bekleidete er das Amt eines Oberbergischer Assessors. Am 7. Februar 1663 bestätigte Herzog Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg ihn in den sogenannten "Hauptrechten" der St. Clemens Kapelle zu Geilhausen. Nach heutigem Verständnis könnte man diese Abgabe als Erbschaftssteuer definieren, er partizipierte daran mit dem vierten Teil. Seine Abstammung liegt noch in völligem Dunkel, jedoch zeigt sich eine erste Spur ab, sie führt evtl. über Köln ins Westfälische.
Das HStA. Koblenz-Hachenburg bewahrt die Prozessakte des Halfmannes "Thomas Eschmann"(2368) aus Eulenbruch, wonach er im Jahr 1628 eine Klage gegen Martin Steintenberger aus Hachenburg anstrengte und zwar wegen Pferdediebstahls. Die Wildenburger Jahresrechnungen berichten über einem Hexenprozess, der etwa zur gleichen Zeit stattfindet und dessen Opfer "Hupert zu Vorst", wahrscheinlich unser Vorfahr, der Geschworene "Hauprich von der Hoven, gt. Demmer" (4772), war. Hans "Henrich Eschmann"(592) erbaute im Jahre 1713 in Eulenbruch sein Wohnstallhaus, das bis zum Abbruch in den sechziger Jahren 250 Jahre von der Familie Eschmann bewohnt war. Im Jahr 1979 erfolgte die originalgetreue Wiederaufrichtung des strohgedeckten Hauses im Freilichtmuseum in Kommern. Hier präsentiert es sich seither in alter Schönheit der Öffentlichkeit. Den Sturz über der Hauseinganstüre ziert folgende Inschrift:
Diß Hauß steht in Gottes Hand, Gott bewahre es für Feur und Brand Joh Heinrich Scheffe Eschmann, Agnela seine eheliche Hausfrau. Anno 1713 de(n) 4. November. |
Das Übergewicht der bürgerlichen Existenzen stellen jedoch die Ackerer, Handwerker und Bergleute. Stetigkeit, Fleiß und Können bezeugt das Beispiel der 350 Jahre ununterbrochen dauernden Schmiedetradition in den Familien Gansauer/Steinhauer, die "Rorich der Schmied in der Gansau begründete. Er wurde als "Rorich zu Hundenborn" (1168) getauft, nannte sich später Gansauer und vererbte diesen Namen. Im Communicantenverzeichnis von 1704 des Kirchspiels Hamm ist er mit 2 Söhnen, einer Tochter, seinem "Schur" (Schwiegersohn) und einer Magd genannt. Das erhaltene Inventarbuch von 1812 des Huf- und Beschlagschmiedes Johann Bertram Steinhauer, Sohn der Eheleute "Johann Anton Steinhauer"(40) und "Maria Katharina Gansauer" (41), beschreibt in seinem Anschreibebuch unter anderem auch eine zeitgeschichtliche Begebenheit, indem er am 10. November 1813 notiert: "habe ich den Russen 51 Stück neuer Hufeisen aufgeschlagen, p. St. 17 Stüber". Der Richter "Peter Weißenbruch"(2728) ist um 1630 in Hamm gestorben, viele Dokumente tragen seine Unterschrift und die seines Sohnes "Heinrich Weißenbruch" (1364), der dieses Amt ebenfalls bis zu seinem Tod im Jahr 1682 in Hamm bekleidete. Dessen Sohn wiederum, "Johann Peter Weißenbruch" (682) ist als Bergvogt überliefert, wie auch der Kellner "Wilhelm Caspar Monheim" (1286) der als Finanzbeamter in Diensten der Herren von Vellbrück auf Burg Mauel stand. Sie zählen ebenso zu den Ahnen, die sich in den Dienst der Gemeinschaft stellten, wie auch die hier namentlich nicht genannten Schultheißen, Schöffen, Geschworenen und Kirchenältesten, die seit mehr als 400 Jahren Verantwortung für das Gemeinwohl getragen haben. Ihre Tradition wird noch immer von zahlreichen Angehörigen unserer Generation fortgeführt.
Einen besonderen Platz jedoch nimmt der über die Grenzen der Heimat hinaus bekannte "Johann Monheim (9240) ein. Er ist als Humanist und "Reformator des Niederrheins" in die rheinische Geschichte eingegangen. Geboren 1509 in Elberfeld, war er der erste Rektor des Düsseldorfer Gymnasiums und Verfasser eines im evangelischen Sinne geschriebenen Katechismus und mehrerer wissenschaftlicher Lehrbücher. Als sein erbittertster Gegenspieler stellte sich ihm der später von der römischen Kurie heiliggesprochene Kölner Jesuit "Canisius" entgegen. Der erreicht schließlich die öffentliche Verbrennung der Schriften unseres Vorfahren in Rom. Den siegreichen Einzug der Reformation im Bergischen konnte der "Heilige" allerdings nicht verhindern. Die Urenkelin "Katharina Monheim" (1155) war mit "Johannes Dörhoff" (1154) verheiratet, der 1644 zum Pastor in Rosbach berufen wurde. Am 7. Februar 1663 bestätigte ihn Herzog Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg in den sogenannten "Hauptrechten" der Kirchen Rosbach und Leuscheid. Dafür musste er die St. Clemens Kapelle zu Geilhausen, den St. Lucien Turm und das kleine Türmchen zu Rosbach instand halten Das Hauptrecht unter dem "Glockenschlag" und dem "goldenen Troge" zur rechten Seite des Steinbach gehörten dem Rosbacher Pfarrer alleine. Nach heutigem Verständnis ist das Hauptrecht eine Art Erbschaftssteuer.
Gottfried von Sponheim" (2774040) der spätere Graf von Sayn wurde durch seine am 6. August 1259 erfolgten Heirat mit "Jutta von Isenburg-Grenzau" (2774041), der Erbin der Herrschaft Homburg, zum Begründer der "reichsunmittelbaren Herrschaft Homburg vor der Mark" .Die beiden Söhne "Johannes von Sayn" (1645578) und "Engelbert von Sayn" (1387020) stifteten jeweils eine eigene Linie und zwar die "Johannes Linie", der meine Frau entstammt und die Engelbert Linie., der ich zugehöre. Die dadurch entstandene Zweiteilung des Landes lastete schwer auf den Bewohnern, hatten sie doch als Folge der Brüderteilung alle Abgaben doppelt zu tragen. Das Ländchen sank in der Folge zum Armenhaus der Region herab und wurde als Haferspanien verspottet. Auf Johannes folgt seine Tochter Jutta von Sayn (822789) die mit "Eberhard von Limburg," (822788) verheiratet war. Seine Enkelin "Bela von Limburg (205697) ehelichte um 1395 "Wilhelm Quad" (205696), ihnen folgt "Lutter Quad, (102848) kurkölnischer Erbkämmerer, verheiratet mit "Margarete von Landsberg (128857), zu deren Vorfahren und somit auch zu den unseren das Kölner Patriziergeschlecht der Overstolzen zählt. "Wilhelm Quad" (12856) amtierte als saynischer Amtmann zu Homburg. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts kaufte er die Burg Bellinghausen mit einer Mühle, Hütte und Erzgruben. Seine Ehefrau "Anna Margaretha von Markelsbach, gt. Allner" (12857) stammte aus der Nähe von Much. "Anna Margaretha Quad" (1607) wurde die Ehefrau von "Johann von Sevenich zu Börnhausen" (1606), Doktor beider Rechte.
Seit 1267 ist das Dynasten-Geschlecht der Ritter von Wildenburg auf ihrer gleichnamigen Stammburg bei Windeck nachweisbar. "Johann von Wildenburg" (346754) heiratete am 11.3. 1339 "Elisabeth von Sayn" (346755), Tochter "Gottfrieds von Sayn (693510) und der "Sophie von Volmarstein" (693511). "Jutta von Wildenburg" (173377), obigen Johanns Tochter wurde 1358 die Ehefrau von "Johann. von Hatzfeld" (173376). "Adolf von Grafschaft" (346770) auf Ehreshoven, dessen Familie über Jahrhunderte den Zehnt von Drabenderhöhe besessen hatte, war mit "Jutta von Sayn" (346741), der Urenkelin des Grafen "Gottfried von Sponheim"(2774040) verheiratet und "Jutta von Grafschaft" (173385), Erbin von Ehreshoven, heiratete im Jahre 1387 den Windecker Amtmann "Wilhelm von Nesselrode (173384).
Interessante Einblicke in die Wehrhaftigkeit und die Streitlust unserer adligen Vorfahren vermitteln Berichte über Fehden der "Drachenfels, "Hatzfeld", "von der Hoven" und "Wildenburg" mit der "hilligen Stadt" Köln und Aachen. Der erhaltene Fehdebrief an die Stadt Aachen erlaubt uns einen Einblick in das ritterliche Ehrverhalten unserer adligen Altvorderen:
"Wisset Burgermeyster, Rat, Bürger und Stadt gemeynlich zu Aachen, dass wir "Symon von Ysengarten" (205704), Wilhelm und Tylman, Gebruder, "Sebracht von der Hoven" und Conrat myt der Rynken vome Ransbach, wollen eure fiende seyn umbe willen Herrn "Godartz von Drachenfels" (173380) Ritters, und wollen unser Ehre gegen Euch bewart haben mit diesem Brief. Under Ingesigil myn Tylman vurgenant, des wir alle gebruchen. Tercia feria pascha (Ostern) anno Domino octavo 1388" (31. März).
Die Wildenburger Jahresrechnungen berichten über einen Hexenprozess, der etwa zur gleichen Zeit stattfand und dessen Opfer "Hupert zu Vorst" war, höchstwahrscheinlich unser Vorfahre, der Geschworene "Hauprich zum Hofe (2724) gt. Demmer, der wegen eines Verbrechens hingerichtet wurde.
22 Generationen - Ahnentafel für Gabriele Marsch (1)
Linie: Hardt - - -Faulenebach |
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Linie: Marsch - - - Steinhauer |
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Gottfried von Sponheim (7485460) Graf von Sayn |
22. Ahnengeneration |
Jutta von Isenburg-Grenzau (7485461) |
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V |
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V |
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Johannes I. von Sayn oo II. vor 1301 Kunigunde von Covern |
(3742730) (3742731) |
21. Ahnengeneration Brüder |
Engelbert von Sayn oo um 1300 Jutta von Isenburg |
(2435596) (2435597) |
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Jutta von Sayn-Homburg oo um 1335 Eberhard von Limburg |
(1871365) (1871364) |
20. Ahnengeneration |
Gottfried von Sayn oo 1323 Sofie von Vollmarstein |
(1217798) (01217799) |
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Johann III. von Limburg oo um 1365 Peronetta von Letmathe
|
(935682) (935683) |
19. Ahnengeneration |
Elisabeth von Sayn oo 11.03. 1339 Wildenburg
|
(608899) (608898) |
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Bela von Limburg-Hardenberg oo um 1390 Wilhelm Quad zu Vorst |
(467841) (467840) |
18. Ahnengeneration |
Jutta von Wildenburg oo 1358 Johann II.von Hatzfeld |
(304449) (304448) |
||
Lutter Quad zu Hardenberg oo um 1420 Margarete von Landsberg |
(233920) (233921) |
17. Ahnengeneration |
Gotfried von Hatzfeld oo um 1395 Lukele von Effertshausen |
(152224) (152224) |
||
Wilhelm Quad oo 22. 03. 1443 Sophia von Hemberg |
(116960) (116961) |
16. Ahnengeneration |
Johann von Hatzfeld oo 11.03. 1441 Cathar.von Drachenfels |
(76112) (76113) |
||
Adolf Quad zu Isengarten oo 19.2. 1466 Adelheid von Isengarten |
(58480) (58481) |
15. Ahnengeneration |
Johann. von Hatzfeld oo 21.2. 1481 Maria von Nesselrode |
(38056) (38057) |
||
Wilhelm Quad zu Isengarten oo 1518 Margarete von Markelsbach gt. Allner |
(29240) (29241) |
14. Ahnengeneration |
Hermann. von Hatzfeld oo 13.10. 1523 Anna von Droste |
(19028) (19029) |
||
Heinrich Quad zu Bellinghausen oo 3.1. 1564 Sibylle von Fischborn |
(14620) (14621) |
13. Ahnengeneration |
Georg von Hatzfeld oo um 1574 NN [Jörgs Magd ] unebenbürtig |
(9514) (9515) |
||
Johann Quad zu Bellinghausen oo 16.3. 1583 Appollonia von Wischel |
(7310) (7311) |
12. Ahnengeneration |
Elisabeth von Hatzfeld oo um 1605 Otto Reuter |
(4757) (4756) |
||
Anna Margaretha Quad zu Bellinghausen oo um 1610 Johann von Sevenich JuD. |
(3655)
(3654) |
11. Ahnengeneration |
Wilhelm Reuter oo 17.6. 1629 Dorothea Saur |
(2378) (2379)
|
||
Johanna Catharina von Sevenich oo Zabel von Retz zum Malgast |
(1827) (1826) |
10. Ahnengeneration |
Margarete Reuter oo um 1675 Hermann Öttershagen |
(1189) (1888) |
||
Anna Margarete von Sevenich gt. Retz oo 20.6.1644 Johann Georg Hackebracht |
(913)
(912) |
09. Ahnengeneration
2. Ehe |
Joh.Bertram Öttershagen oo 16.10. 1703 Catharina Siefers |
(594) (595) |
||
Johann Henrich Hackebrach oo 05.3. 1699 Elisabeth Schmitt |
(456) (457) |
08. Ahnengeneration |
A. Maria Catharina Öttershagen oo 02.11. 1734 Joh.s Christ. Eschmann |
(297) (296) |
||
Johannes Henrich Hackebracht oo Wilhelmina K |
(228) (229) |
07. Ahnengeneration |
Johann Friedrich Eschmann oo 28.11. 1765 Anna Catharina Wirths |
(148) (149)
|
||
Peter Hackebracht oo 30.9. 1792 Anna Maria Jung |
(114) (115) |
06. Ahnengeneration |
Christian Bertram Eschmann oo 20.10. 1790 Anna Clara Öttershagen |
(74) (75) |
||
Wilhelmina Christina Hackebracht oo 08.08. 1823 Johannes Faulenbach |
(57)
(56) |
05. Ahnengeneration |
Elisabeth Eschmann oo 10.10. 1823 Johann Wilhelm Steinhauer |
(37) (36) |
||
Christian Faulenbach oo 16.4. 1854 Rosetta Faulenbach |
(28) (29) |
04. Ahnengeneration |
Johann Friedrich Steinhauer oo 22.12. 1860 Carolina Huf |
(18) (19) |
||
Christian Faulenbach oo 6.12. 1880 Carolina Deubel |
(14) (15) |
03. Ahnengeneration |
Wilhelmina Steinhauer oo 4.11. 1887 Carl Marsch I |
(9) (8) |
||
Lydia Faulenbach oo 5.4. 1929 Ernst Hardt |
(7) (6) |
02. Ahnengeneration |
Robert Marsch II oo 5.5. 1927 Klara Josefine Krüger |
(4) (5) |
||
Gisela Hardt |
(3) |
01. Ahnengeneration oo 27. 11. 1953
|
Karl Friedrich Marsch |
(2) |
||
Gabriele Marsch |
(1) |
Probandin oo 27. 12. 1985 |
Ingo Lentz |
|
||
Roman Friedrich Lentz |
( 01 A) |
Brüder |
Timon Friedrich Lentz |
(01 B) |
Die in Klammern gesetzte Ziffer hinter dem Familien Namen sind Ordnungs- Nr. nach Kekule, bezogen auf die Probandin Gabriele Marsch (1)
Geschwisterahnentafel:
|
Karl Fr. Marsch (02) Verheiratet mit: V |
Gisela Hardt (03)
V |
Lieselotte Marsch (03) Kurt Lutter (02) V |
Herbert Marsch (02) Rita Bubenzer (03) V |
24. |
Gottfried von Sponheim/ Jutta von Isenburg-Grenzau |
Gottfried von Sponheim/ Jutta von Isenburg-Grenzau |
Gottfried von Sponheim/ Jutta von Isenburg-Grenzau |
Gottfried von Sponheim/ Jutta von Isenburg-Grenzau |
23. |
Engelbert von Sayn/ Jutta von Isenburg |
Johann von Sayn/ Kunigunde von Covern |
Johann von Sayn/ Kunigunde von Covern |
Johann von Sayn/ Kunigunde von Covern |
22. |
Gottfried von Sayn/ Sophia von Volmarstein |
Jutta von Sayn/ Eberhard von Limburg |
Jutta von Sayn/ Eberhard von Limburg |
Jutta von Sayn/ Eberhard von Limburg |
21. |
Elisab. von Sayn/ Johann von Wildenburg |
Johann von Limburg/ Peronetta. von Lethathe |
Johann von Limburg/ Peronetta. von Lethathe |
Johann von Limburg/ Peronetta. von Lethathe |
20. |
Jutta v. Wildenburg/ Johan von Hatzfeld |
Bela von Limburg/ Wilhelm Quad |
Bela von Limburg/ Wilhelm Quad |
Bela von Limburg/ Wilhelm Quad |
19. |
Gottfried v.Hatzfeld/ Lukele von Effertshausen |
Lutter Quad/ Margareta von Landsberg |
Lutter Quad/ Margareta von Landsberg |
Lutter Quad/ Margareta von Landsberg |
17. |
Johann von Hatzfeld/ Catharina von Drachenfels |
Wilhelm Quad/ Sophia von Hemberg |
Wilhelm Quad/ Sophia von Hemberg |
Wilhelm Quad/ Sophia von Hemberg |
16. |
Johan von Hatzfeld/ Maria v. Nesselrode |
Adolf Quad/ Adelheid von Isengarten |
Adolf Quad/ Adelheid von Isengarten |
Adolf Quad/ Adelheid von Isengarten |
15. |
Hermann v. Hatzfeld/ Anna von Droste zu Weghausen |
Wilhelm Quad/ Margaretha von Markelsbach gt. Alner |
Wilhelm Quad/ Margaretha von Markelsbach gt. Alner |
Wilhelm Quad/ Margaretha von Markelsbach gt. Alner |
14. |
Georg von Hatzfeld/ nn. NN. (Jörgs Magd) |
Henrich Quad/ Sibylla von Fischborn |
Henrich Quad/ Sibylla von Fischborn |
Henrich Quad/ Sibylla von Fischborn |
13 |
Elisabet v. Hatzfeld/ Otto Reuter |
Johann Quad/ Appolonia von Wischel |
Johann Quad/ Appolonia von Wischel |
Johann Quad/ Appolonia von Wischel |
12 |
Wilhelm Reuter/ Dorothea Saur |
Anna. Margaretha Quad/ Johan v. Sevenich JUD. |
Agnes Quad I./ Ehe: William Rosier |
Anna Margaretha Quad/ Johan v. Sevenich JUD. |
11 |
Margarete Reuter/ Herm. Öttershagen |
Joh Cathar. v Sevemich/ Zabel von Retz zum Malgast |
Sibilla Rosier/ Johann Reusch |
Joh Cathar. v Sevemich/ Zabel von Retz zum Malgast |
10. |
Jh.Bertr Öttershagen/ Catharina Sievers |
Anna Marg. von Retz/ Joh. Georg Hackebracht |
Christian. Reusch/ NN |
Anna.Marg. von Retz / Joh. Georg Hackebracht |
9 |
A.M. Öttershagen/ Joh. Chr. Eschmann |
Joh. Henr. Hackebracht/ Elisabeth Schmit |
Gertrud Reusch/ Sebastian Kauert |
Joh. Henr.Hackebracht/ Elisabeth Schmit |
8. |
Joh. Fr. Eschmann/ Anna Cath. Wirths |
Johs Henr. Hackebracht/ Wilhelmina Krieger |
Anna Kauert/ Adolph Heu |
A. Marg. Hackebracht/ Christian Bubenzer |
7. |
Bertr.Chr Eschmann/ A. Clara Öttershagen |
Joh. Peter Hackebracht/ Anna Maria Jung |
Johann Peter Heu/ Anna Clemens |
Johann Bubenzer/ Maria Herhaus |
6. |
Cath.El. Eschmann/ J. Wilh.Steinhauer |
Wilhelmina Christina Hackebracht/ Johannes Faulenbach |
Caspar Heu/ Helena Klein |
Friedrich Bubenzer/ Johanna Dreibholz |
5. |
J. Fr. Steinhauer/ Caroline Huff |
Christian Faulenbach/ Rosette Faulenbach |
Caroline Heu/ Wilhelm Lutter |
Friedrich Bubenzer/ Elisabeth Moog |
4. |
Mina Steinhauer/ Carl Marsch I |
Christian Faulenbach/ Caroline Deubel |
Caroline Lutter/ Christian Lutter |
Gustav Bubenzer/ Adele Graf |
3 |
Robert Marsch II / Klara J. Krüger |
Lydia Faulenbach/ Ernst Hardt |
Albrecht Lutter/ Anna Schweißfirth |
Alfred Bubenzer/ Emma Niebel |
2. |
Karl Fr. Marsch |
oo Gisela Hardt |
Kurt Willi Lutter oo Lieselotte Marsch |
Rita Bubenzer oo Herbert Marsch |
1 |
Tochter: Gabriele Marsch |
oo Ingo Lentz |
Sohn: Kurt Uwe Lutter oo Dorothe Becker |
Sohn: Michael Marsch oo Kirsten Schüller |
Resümee:
Ausgehend von meiner Tochter "Gabriele Marsch" (01 A) sowie ihren Cousins Uwe Lutter (01 B) und Michael Marsch (01C dokumentiert der Ahnenquerschnitt von 22 Generationen eindeutig, dass unsere Sippe das Geschehen dieser Welt als einen Kosmos im Kleinen wiederspiegelt. Henker, Hexer und Geschworne, Fürsten, Gelehrte und Pastoren, Amtmänner, Schultheißen, Schöffen und Kirchenältesten, Bauern, Meister und Bergleute, Krieg und Frieden, Pest und Religionswirren, Starrsinn, Hoffnung und Verzweiflung schließen sich zum Kreis.
Literatur:
Archiv f. Familienforschung AfF
von Damm
J. J. Burghardt
Brandenburg
F.W. Euler
Genealogische Jahrbücher
Gensicke
Hatzfeld
von der Ketten
Kloft
Mitteilungen der WGfF.
Moeller
Niederau
Oidtmann
Siegburger Blätter
Johannes Stöber
Zeitschrift des Berg. Gesch. Vereins