Dillenburg (Lahn-Dill-Kreis)

Ein Rundgang durch die Stadt


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Fotos von Dillenburg
Altstadt
An der Dill
Kirchen

1. Katholische Pfarrkirche Herz Jesu

2. Evangelische Stadtkirche
Wilhelmsturm

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                                                                                  Die Altstadt von Dillenburg
Ich beginne meinen Rundgang durch die Alt- stadt von Dillenburg am Wilhelmsplatz, wo in diesem Jahr (2018) das 18. Wäller Treffen stattfindet. An der Spitze des Wilhelmsplatzes steht das historische Gasthaus "Zur Krone", heute Gaststätte "U-Boot". Das Fachwerkgebäude stammt vermutlich aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und war vom großen Stadtbrand 1723 glücklicherweise nicht betroffen.

Rechts:
Das Gasthaus "Zur Krone" aus der ersten Hälfte des 17. Jahrunderts



Am Südende des Wilhelmsplatzes schönes
Fachwerkhaus

     Auf dem Wilhelmsplatz ein Brunnen mit Wappen


Danach gehe ich weiter durch die Hauptstraße, die heute Fußgängerzone ist.
Fachwerkhäuser in der Hauptstraße Fachwerkhäuser in der Hauptstraße


In der Hauptstraße: alter Ercker an moderner Fassade
Fachwerkhaus in der Hauptstraße
Fachwerkhäuser in der Hauptstraße Fachwerkhäuser in der Hauptstraße


Fachwerkhäuser in der Hauptstraße 
 
 Fachwerkhaus auf der Ecke Hauptstraße/Kirchberg

Ich gehe weiter durch die Hauptstraße und komme an die Stelle, wo die Hauptstraße einen scharfen Knick nach rechts macht und die Marbachstraße, die von links kommt, einmündet. Auf der linken Seite sehe ich einen alten Brunnen und gegenüber auf der Ecke ein schönes Fachwerkhäuser-Ensemble.        



             Alter Brunnen an der Ecke Hauptstraße/Marbachstraße


Schönes Fachwerkhäuser-Ensemble in der
Hauptstraße
, Ecke Marbachstraße
Anderer Blickwinkel, nach rechts geht die Straße über die Dill

              
Gegenüber des Fachwerkhäuser-Ensembles steht das Alte Rathaus von Dillenburg von 1724, in dem heute die Touristeninformation untergebracht ist. Es war bei dem Brand von 1723 abgebrannt, aber bereits ein Jahr später wieder neu aufgebaut worden.

 Links und Rechts: das Alte Rathaus von Dillenburg von 1724, davor der alte Brunnen

        Fachwerkhaus in der Hauptstraße kurz vor der Dillbrücke    

Fachwerkhaus in der Marbachstraße, hinten das Alte Rathaus
Ich gehe weiter und sehe über den Häusern den alten Dillturm hervorlugen. Er war Teil der Stadtbefestigung, die zwischen den Jahren 1580 und 1620 errichtet wurde.



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An der Dill

Am Ende der Hauptstraße führte eine Brücke über die Dill, die hier die Grenze des Westerwalds bildet
     Da fließt die Dill hin, im Hintergrund die Ausläufer des Rothaargebirges

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Ich gehe ein Stück die Marbachstraße hinauf und komme zum Hartighaus, welches vermutlich kurz nach dem Stadtbrand von 1723 entstanden ist. Es wurde nach dem Oberforstrat Georg Ludwig Hartig benannt, der in diesem Haus eine der ersten Forschulen Deutschlands gründete (1797-1806).   

   
Danach gehe ich zurück und den Kirchberg hinauf, der mich zur evangelischen Stadtkirche bringt (Fotos weiter unten). Von hier oben hat man einen schönen Blick auf Dillenburg. Ich gehe weiter und schaue mir das Alte Amtshaus aus dem 15./16. Jahrhundert an (siehe unten).          


    
Das Alte Amtshaus aus dem 15./16. Jahrhundet


Ich gehe zurück durch die Hauptstraße und komme zum Hüttenplatz mit dem Haus Stremmel (in der Mitte). Seinen Namen bekam der Hüttenplatz von einer Eisenhütte, die 1444 erstmals erwähnt wird. Das Haus Stremmelan diesem Platz wurde um das Jahr 1650 erbaut. Vor dem Haus steht eine Eisengießerfigur. Danach gehe ich weiter, komme an schönen Fachwerkhäusern in der Maibachstraße/ Untertorplatz vorbei und komme zum Untertor.

Das Untertor war das ehemalige Stadtschloß der Fürstin Isabella, der Frau von Fürst Christian, die hier wohnte, als sie sich mit ihrem Ehemann zerstritten hatte. Sie ließ es 1737 umbauen, nachdem bereits 1594 größere Umbauarbeiten erfolgt waren.
Das Haus Stremmel am Hüttenplatz



Fachwerkzeile in der Maibachstraße/Untertorplatz
 Das Untertor, das ehemalige Stadtschloß

Zum Schluß schaue ich mir noch das Alte Archivgebäude an, das 1763 mit Steinen des zerstörten Schlosses erbaut wurde. Davor steht ein Kriegerdenkmal mit Namen von Gefallenen und Vermissten aus dem 1. Weltkrieg.

Die Namen können auf der Gefallenenseite von Dillenburg oder hier aufgerufen werden.

                           

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Kirchen

1. Katholisch Pfarrkirche Herz Jesu

die Katholische Pfarrkirche Herz Jesu wurde am 6. Oktober 1957 anstelle der im Krieg beschädigten Vorgängerkirche, die zuvor abgebrochen wurde, eingeweiht
                              

Die katholische Pfarrkirche Herz Jesu

Das Pfarrhaus von Herz Jesu
                            

Zwischen Kirche und Pfarrhaus liegt der Kleine Saal, in dem am 25. August 2018 das 18. Wäller Treffen stattfindet

Das offizielle Plakat des 18. Wäller Treffens

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2. Evangelische Stadtkirche

die Evengelische Stadtkirche wurde am 3. Juni 1491 als  katholische Johannis Kirche geweiht. Die Kirche hat heute noch die "Walpurgis-Glocke" von 1510
                            




Das Alte Pfarrhaus wurde in den Jahren 1531-1533 für den ersten Pfarrer neben der Stadtkirche erbaut

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Wilhelmsturm



Der Wilhelmsturm thront auf dem Berg über Dillenburg

Der Wilhelmsturm lugt durch die noch nicht belaubten Zweige
                                   

                                                       Die Kasematten und dahinter der Turm

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erstellt 25.04.2018
Manfred Schaaf, Hainburg
Quellen: Internetseite der Stadt Dillenburg
alle Fotos:
© Manfred Schaaf, April 2018

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