Ein Rundgang durchs Dorf |
Ortseingangsschilder
|
Ortsansicht von Gemünden mit der Evangelischen Kirche von Berzhahn gesehen |
Ortsansicht "Im Kindergarten" |
Ortsansicht Hauptstraße
|
Ortsansicht Hauptstraße
Ortsansicht Hauptstraße
|
Ortsansicht Hauptstraße
hier geht es links ab in das 2 Km entfernte
Winnen |
die Evangelische Kirche St. Severus blickt hinter den Häusern hervor
|
Blick auf die Türme der beiden Kirchen
|
in vielen Teilen des Westerwalds kommt der Strom noch in ober- irdischen Leitungen in die Häuser, Stromverteilerhäuschen |
Kriegerdenkmal |
Kriegerdenkmal
. |
An der Hauptstraße vor dem Bürgermei-
steramt befindet sich das Kriegerdenkmal für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege. <- Die Tafeln und Namen der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege sehen Sie hier auf der Soldatenseite. |
Ortseinrichtungen |
das Bürgermeisteramt von Gemünden
im Seitenteil des Dorfgemeinschaftshauses hat
die Ortsfeuerwehr ihren Sitz ->
gegenüber ist der Bauhof der Gemeinde |
Rechts neben der Evangelischen Kirche "St. Severus" bedindet sich das Bürgermeisteramt von Gemünden. Direkt dahinter steht die Schule. <- die Grundschule das Dorfgemeinschaftshaus
|
Kirchen Evangelisch Lutherische Kirche |
die selbstständige Evangelisch Lutherische Kirche in der Unteren Kirchstraße
|
das Eingangsportal der kleinen Kirche
Die kleine Evangelisch Lutherische Kirche
"Zum Heiligen Kreuz" wurde im Jahr 1865 gebaut. Leider war die Kirche verschlossen, so daß ich nicht das Innere fotografieren konnte. |
Evangelische St. Severus Stiftskirche |
die Kirche ist als Denkmal gekennzeichnet
|
Seitenansicht der Kirche
<-
vor der Kirche steht eine alte Linde Die Evangelisch St. Severus Stifskirche wurde
im Jahr 879 urkundlich bei Weihung in Anwesenheit von König Ludwig dem
III. erwähnt. Sie ist daher vermut- lich die älteste Kirche des
Westerwalds. Damals wurde das Kollegialstift in Gemünden gegründet. Die
Urkunde selbst ging verloren. Erst im Jahr 1333 wird in einer weiteren
Urkunde auf die Weihe der Kirche im Jahr 879 hingewiesen.
Im Jahr 1100 erhielt dann die Kirche ihr heutiges Aus- sehen. Zwischen 1430 und 1440 brannte die Kirche teil- weise ab, das nördliche Seitenschiff und das Dach wur- den zerstört. 1566 befahl Graf Reinhard von Westerburg seinem Propst in Gemünden die "Augspurgische Confession" einzuführen und einen evangelischen Pfarrer einzu- setzen. Seit dieser Zeit ist die Kirche evanglisch, bis auf eine kurze Zeit, als der Erzbischof von Trier eine Gegenreformation initiierte. |
Blick in das Hauptkirchenschiff von St. Severus
|
der Altarraum mit buntem Fenster in Hintergrund
<-
an der Wand kleine Engel und Wappen |
alte mittelalterliche Wandmalereien über dem Fenster im Chorraum |
bemalte Holztafeln an der Wand
die Orgel unten und rechts: in der Kirche gibt es viele mittelalterliche Malereien |
Blick auf die Decke der Kirche
|
zwei schöne bunte
|
Fenster in der Kirche
|
Natur in Gemünden |
Schafbach |
Hier kommt der Schafbach von Westerburg und fließt ein kleines Stück weiter in den Elbbach. |
Bei Gemünden fließt der von Westerburg kom- mende Schafbach in den Elbbach. Ein kleines Stück weiter fließt auch der von Rennerod kommende Holzbach in den Elbbach. Das gab diesem Ort den Namen Gemünden. Am Schafbach in Gemünden gibt es zwei Mühlen, die Stein- brücksmühle und die Hammermühle. (siehe auch unsere Mühlen-Seite) |
Elbbach |
Hier kommt der Elbbach von Guckheim,
das Haus auf dem Foto könnte die ehemalige Schneidemühle sein Unterhalb des Ortes fließt er durch die Gemarkung Gemünden und vereinigt sich dann ein kleines Stück weiter mit dem Schafbach und dem Holzbach.
|
Der Elbbach hat seine Quelle nordwestlich von Westerburg bei Hölzenhausen und Ailertchen und fließt von dort zunächst nach Süden. Bei Härtlingen-Westert macht er eine Biegung nach Osten, fließt an Guckheim vorbei und erreicht Willmenrod. Von dort fließt er weiter nach Ge- münden und Langendernbach. In Gemünden liegt eine ehemalige Mühle am Elbbach, die Schneidemühle. (siehe auch unsere Mühlen-Seite) |
Holzbach |
hier kommt der Holzbach gerade wieder ans Tageslicht, nachdem er durch die Hessenmühle gefloßen ist und das Mühlrad angetrieben hat
|
Der von Nordosten kommende Holzbach fließt zunächst an der Lochmühle und dann an der Lexenmühle vorbei, ehe er unter den Gebäuden der Hessenmühle verschwindet und nachdem er die Neumühle passiert hat weiter südlich in den Elbbach mündet. Der Holzbach hat seine Quelle in Rennerod und fließt von dort nach Südenwesten. Oberhalb der Mühlen liegt die bekannte, wildromatische Holz- bachschlucht. Bereits 1929 wurde die Holzbachschlucht zum Naturschutzgebiet erklärt. Die Schlucht ist bis zu 30 Meter tief und hat hohe Felswände. Sie ist über die Grenze von Gemünden als spektakuläres Ziel bekannt. |
Mühlen in Gemünden |
Der von Rennerod kommende Holzbach fließt hier durch die Hessenmühle um dann weiter südlich in den Elbbach zu münden. Es gibt/gab acht Mühlen in der Gemarkung Gemünden, so die Lochmühle, die Lexenmühle, die Hessenmühle, die Neumühle am Holzbach, die Hammermühle und die Steinbrücksmühle am Schafbach und die Schneideühle am Elbbach. Von der achten Mühle kenne ich nicht den Standort. Viele sind heute Privathäuser, werden aber teilweise auch touristisch genutzt. ->
das Haus auf dem Foto könnte die ehemalige Schneidemühle sein Mehr Informationen finden Sie auf unserer Mühlen-Seite.
|
Fotos links und oben:
die Hessenmühle am Holzbach |
erstellt 17. Mai 2010, Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim
alle Fotos (c) Manfred Schaaf 04/2010 Quellen: Wikipedia und Internetseite von VG Westerburg u. Willmenrod
Archiv Manfred Schaaf |