Ortsgemeinde

Brandscheid



WappenBerzhahn

 

 Westerwald - Querbahn

Flora und Fauna im Westerwald

 

Liste der Leibeigenen von 1666


PLZ: 56459
Tel.-Vorwahl: 02663

56459  Brandscheid
Tel.-Nr.: 02663/6078
Sprechstunden des Ortsbürgermeisters: nach Vereinbarung

 

Verbandsgemeinde Westerburg

Westerwaldkreis

Autokennzeichen: WW

Einwohnerzahl: ca. 466
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Internet:


www.vg-westerburger.de   

www.vg-westerburger.de/Brandscheid


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Fotos von Brandscheid                     


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Forscher in Brandscheid:  

siehe Westerwaldseite: ArGeWe (Inhaltsverzeichnis Forschungen)

Helga Schulte-Paßlack (Nr. 42): E-Mail siehe Westerwaldseite:  ArGeWe

Manfred Schaaf (Nr. 67):          E-Mail siehe Westerwaldseite:  ArGeWe


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Kirchen:

katholische Pfarrkirche "Herz Jesu" in Rothenbach  (erbaut 1967) - Foto

Pfarramt, Tel. 02663/969955

bzw.

Pfarrkirche: Mariä Heimsuchung - Fotos

für Härtlingen, Kaden, Brandscheid, Sainscheid und Kölbingen

Pfarramt Pfarrrei Kölbingen: Tel. 02663/97020

 

Die alten Kirchenbücher/Zivilregister von Brandscheid (Kölbingen) befinden sich in Limburg 
im Kirchenbucharchiv Adresse siehe
ArGeWe
"Für den Westerwald zuständige Archive",
und
Die Kirchenbücher von Limburg
,
Kopien können dort gemacht werden!!

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evangelische Kirche:


Archive siehe: "Für den Westerwald zuständige Archive"

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Ortsbeschreibung und Geographie:
   

Brandscheid (440 m ü. NN) liegt im Westerwaldkreis, 5 Km westlich von Westerburg in Sichtweite von Rothenbach an einem Berghang und gehört  zur Verbandsgemeinde Westerburg

Der Ort liegt an Rand eines großen Laub- und Nadelwaldgebietes. Man hat von Brandscheid eine gute Sicht nach Westen und Süden.
 

Von der Autobahn A3, Ausfahrt Montabaur, kommend, fährt man auf die B255, kommt durch Boden, Nieder-/Oberahr, Ettinghausen und Rothenbach. In Rothenbach biegt man rechts ab und erreicht dann Brandscheid nach kurzer Zeit.


Karte VG Westerburg

 

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Geschichte:


um 500
unter dem Merowingerkönig Coldwig begann die Christianisierung sowie die lange Zeit des fränkischen Reiches
um 800
unter Karl dem Großen wird das fränkische Reich in Gaue einteilt mit einem Gaugrafen an der Spitze
832
als erster Gaugraf  wird Graf Gerhard für unseren "Niederlahngau" bezeugt
um 1200         
seit dem 13. Jahrhundert gehört Brandscheid zur Grafschaft Diez und später zu Kurtrier
um 1362
Brandscheid gehört zur Zent Salz
ab 1490 Brandscheid gehört zur Salzer Zech
1535 Reformationsversuche in Salz, die jedoch von Kurtrier später wieder rückgängig gemacht werden konnten
1564 27. Juli, Brandscheid fällt mit den Kirchspielen Salz, Meudt, Nentershausen und Hundsangen durch den Diezer Vetrag an das Kurfürstentum Trier und damit dem Amt Montabaur zu
1666 Nach Beendigung des 30jähren Kriegs gab es 1666 in Brandscheid nur noch die Familiennamen : Wirstorfer, Montsch (Munsch), Hastrich, Wirth, Kloft, Schuth, Steinebach und Gödt - siehe Volkszählung
1672
das historische Westerwälder Fachwerkhaus "Adam und Eva" wird erbaut.
1830, um - 1879 Johann Christ Menges (mein Ururgroßvater) ist gräflicher Förster in Härtlingen und Rothenbach beim Grafen von Walderdorff in Molsberg - siehe Foto
 

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Quellen: Hellmuth Gensicke, Geschichte des Westerwaldes, 2. erg. Nachdruck von 1987
Schrift: "Specification aller Leibaigenen Underthanes des Kirspels Saltz de Anno 1666"
Karte: Verbandsgemeinde Westerburg, Wappen/Daten: Wikipedia
Archiv Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim

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erstellt 13.06.2005, geändert/ergänzt 07.02.2015 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim
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