Ortsgemeinde

Gemünden


WappenGemünden

 

 Westerwald - Querbahn

Flora und Fauna im Westerwald

 

PLZ: 56459

Tel.-Vorwahl: 02663
Bürgermeisteramt
Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters: montags 17.00 bis 18.30 Uhr
                                                    donnerstags: 17.00 bis 18.30 Uhr

56459 Gemünden

Tel.-Nr.: 02663/4037

Einwohnerzahl: 1.067 (12/2008)

Verbandsgemeinde Westerburg

Westerwaldkreis

Autokennzeichen: WW

Höhe: 315 Meter über NN



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Internet: 

Verbandsgemeinde Westerburg

Gemünden


 

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Fotos von  Gemünden 

Fotos der  Holzbachschlucht

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Religion:

Gemünden ist mehrheitlich evangelisch 

Evangelische Kirchengemeinde in Gemünden:

Evangelische "St. Severus Stiftskirche" in Gemünden - Foto

Archive siehe: "Für den Westerwald zuständige Archive"

und

Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde in Gemünden:

Evangelisch Lutherische Kirche "Zum Heiligen Kreuz" in Gemünden

Untere Kirchstr. 2 - Foto

nächste katholische Kirche:

Wilsenroth: Pfarrkirche St. Bartholomäus, Schulstr. 7 - Foto


Die alten Kirchenbücher/Zivilregister von Wilsenroth befinden sich in Limburg im
Kirchenbucharchiv 

Adresse siehe ArGeWe Für den Westerwald zuständige Archive,
und
Die Kirchenbücher von Limburg
Kopien können dort gemacht werden!!

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Forscher in Gemünden:

Jörg Wolf (Nr. 126):                  E-Mail siehe Westerwaldseite:  ArGeWe

Michael Habermehl (Nr. 136):  E-Mail siehe Westerwaldseite:  ArGeWe

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Geographie und Wissenswerts:

 

Gemünden (320 m ü. NN) liegt im Westerwaldkreis 4 Km südöstlich von Westerburg und gehört  zur Verbandsgemeinde Westerburg. Der Ort liegt in einem nach Norden und Osten von Bergen geschützten, nach Süden weit geöffneten Tal am Fuße des Ziehen-
berges. In der Nähe des Ortes münden der Schafbach und der Holzbach in den Elbbach. Diesem Umstand verdankt Gemünden seinen Namen. Das wildromantische Naturschutzgebiet "Holzbachschlucht" liegt nur um die Ecke.


Von der Autobahn A3, Ausfahrt Montabaur, kommend, fährt man auf die B255, bei Boden biegt man ab in Richtung 
Meudt. In Meudt biegt man rechts ab nach Herschbach Oww., biegt dort rechts ab in Richtung Westerburg, kommt durch Guckheim und biegt hinter Guckheim rechts ab nach Willmenrod. Von Willmenrod fährt man entweder über
Berzhahn oder Westerburg-Wengenroth nach Gemünden.
 
karteGemünden
Karte der Umgebung von Berzhahn (05/10) 

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Tabellarische Geschichte:


879, 9. November   Gemünden wird erstmals urkundlich erwähnt durch die Gründungs-
urkunde des Kollegialstifts in Gemünden und die Einweihung der Stiftskirche St. Severus in Anwesenheit von König Ludwig III. Die
Urkunde ging leider verloren
1100, ca.
wurde die heutige evangelische Stiftskirche erbaut. In ihr sind noch Reste romanischer Malerei aus dem 12. Jahrhundert zu sehen
1190, ca. die Herren von Runkel kommen in den Besitz der Vogtei Gemünden
1221 Siegfried von Runkel ist Vogt des Stiftes in Gemünden 
1333 in einer Urkunde wird die Weihe der St. Severus Stiftskirch von 879
erwähnt
1336 Kaiser Ludwig der Bayer billigt Reinhard von Westerburg das Recht zu die Propstei von Gemünden mit einem eigenen Mann zu besetzen
zwischen 1430 und 1440 die Kirche in Gemünden brennt teilweise ab, das nördliche Seiten- schiff und das Dach werden zerstört
1564 die Herrschaft Westerburg wird evangelisch
1566 Graf Reinhard von Westerburg befiehlt seinem Propst in Gemünden
die "Augspurgische Confession" einzuführen und einen evangelischen
Pfarrer einzusetzen
1626-1631 kurzzeitige Gegenreformation durch den Erzbischof von Trier
1865
eine kleinere ev.-luth. Kirche wird gebaut

Westerburgische Schultheißen in Gemünden:

1438 Heinrich Schinde 
1473-1479 Johannes Schütze 
1473-1479 Bartholomäus Born
1557-1574 Conrad Loß
+ vor 1596 Johannes Horn
1582-1612 Johannes Kreckel
1615-1622 Johonnes Strauch
1660-1666 Christ Schwartz + vor 1688
um 1690 Conrad Schlosser
1724 Johann Christ
+ 1774 Christian Schmidt (Oberschultheiß)

Runkeler Schultheißen in Gemünden:

1438 Heintz Rupper
1473 Heyntze Rupper
1494 Thiel Ruppers
1525 Reinhard Ruppers
1554-1574 Dietz Ropper/Röppen

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                                                                     Quellen:

  Quellen: Hellmuth Gensicke, Geschichte des Westerwaldes, 2. erg. Nachdruck von 1987    
              Wappen u. Geschichte: Wikipedia und Internetseite von Gemünden

                            Internetseite der Evangelischen Kirche Gemünden                 
        Karte: Deutsche ideal karte für Freizeit und Beruf, Blatt 18 aus 1980er Jahren  
                                    Archiv Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim

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                                      erstellt 14.05.2010, geändert 06.02.20125

                                       Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim
                                                                  
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