Königswinter Fotos

Stadt Königswinter

Ein Rundgang durch die Stadt

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	Stadtansichten
	Kirche
	Drachenfels, Drachenburg und Siebengebirge
	Drachenfels-Zahnradbahn

Stadtansichten

Königswinter vom Drachenfels aus gesehen, rheinabwärts,
linksrheinisch im Hintergrund Bonn mit dem Langen Eugen

Blick vom Drachenfels in die anderen Richtung, rheinaufwärts,
auf Bad Honnef und die Insel Nonnenwerth


Blick vom Drachenfels auf das linksrheinische Ufer mit Mehlem	die Hauptstraße in nördliche Richtung, rechts die Kirche

Die Hauptstraße nach Süden ist heute Fußgänger- zone mit vielen Geschäften und Lokalen -> An einem Haus steht ein Kruzifix mit einer Inschrift: Dieses Haus wurde bei einem Bomberangriff auf Königswinter am 22.4.44 um 19.30 zerstört. Das Kreuz blieb erhalten
	die Uferpromenade von Königswinter an der Rheinallee

hier liegen die großen Passagierschiffe

Kirche

Die Katholische Pfarrkirche St. Remigius an der Hauptstraße. Es gibt noch eine weitere Katholische Kirche, die Kirche Maria Königin des Friedens am Cleethorpeser Paltz. Davon habe ich leider kein Foto gemacht.

Drachenfels, Drachenburg und Siebengebirge

der Drachenfels, von Königswinter aus gesehen

Wenn man auf den Drachenfels möchte, gibt es verschiedenen Möglichkeiten hinauf zukommen:

1. zu Fuß
2. auf dem Esel
3. mit der Drachenfelsbahn

<- siehe extra Seite Drachenfelsbahn

Fußweg

der Fußweg führt auch an der
Drachenburg entlang

Das Schloß Drachenburg entstand von 1882 bis 1884 als Privatvilla für den vermögenden Bonner Bankier Stephan von Sarter im Stil der Gründerzeit, des Historismus. Der Bankier hatte für den Bau 1,7 Mio. Mark ausgegeben. Im Krieg wurde das Schloß schwer beschädigt, konnte aber 1948 in 18 monatiger Bauzeit wieder notdürftig hergerichtet werden. In der Nach- folgezeit stand das Schloß leer und kam immer mehr herunter, bis es 1971 von einem

Drachenburg

Zur Drachenburg gehört auch ein kleiner
Park, in dem schöne Blumen blühen

Privatmann gerettet wurde. 1986 wurde das Schloss unter Denkmalschutz gestellt. Das Land NRW kaufte es und übertrug es der Stiftung Naturschutz, Heimat und Kulturpflege. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten wurde es am 3. Juli 2010 wiedereröffnet und kann seitdem besichtigt werden.

Oben auf dem Drachenfels angekommen sehen wir schon die Reste der alten Burg auf der Spitze des Berges.

Die Burgruine Drachenfels ist der Rest einer Burg, die 1140 vom Kölner Erzbischof Arnold I. und 1167
vom Bonner St. Cassius-Stift vollendet wurde. Der
bekannteste Burggraf Godart von Drachenfels, der die Burg als Lehen erhalten hatte, wurde sehr ver-
mögend, da am Drachenfels Trachyt abgebaut wurde, das wichtigste Baumaterial für den Kölner Dom.

Dieser Obelisk auf einer Terasse unterhalb der Burgruine soll an die Befreiungskriege gegen Napoleon erinnern. Er war im März 1945 Ziel von Granaten.

Um von der Bergstation der Zahnradbahn zur Burgruine
zu kommen, muß man noch ein Stück nach oben laufen.
Von der Ruine aus hat man einen herlichen Blick, auf den
Rhein nach Süden und Norden, auf den Petersberg mit dem ehemaligen Gästehaus der Bundesregierung und nach Osten ins Siebengebirge.

Blicke ins Siebengebirge von der Burgruine aus

erstellt 25.08.2011, geändert 24.10.2014 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim
alle Fotos (c) Manfred Schaaf, August 2010

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