Stadt

Königswinter


Wappen


PLZ: 53639
Tel.-Vorwahl: 02223 (Ortsnetz Königswinter), 02244 (Ortsnetz Königswinter-Oberpleis)
Stadtverwaltung: Drachenfelsstr. 9-11
53639 Königswinter
Tel.-Nr.: 02223/889-0


Rhein-Sieg-Kreis

Autokennzeichen: SU

Einwohnerzahl: 40.771 (per 31.12.2010)

80 m ü. NN
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Internet

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Bilder von Königswinter

Extra-Seite Die Drachenfels-Zahnradbahn


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Forscher in Königswinter:

bisher keine, siehe Westerwaldseite:  ArGeWe


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Kirchen:

Katholische Kirche:

1. Katholische Pfarrkirche St. Remigius - Foto, Hauptstr. 275, Tel. 02223/92400

2. Katholische Kirche Maria Königin des Friedens, Cleethorper Platz 1

Die alten kath. Kirchenbücher/Zivilregister von Königswinter
befinden sich in Köln im Kirchenbucharchiv

Adresse siehe ArGeWe
"Für den Westerwald zuständige Archive"

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Evangelische Kirche

Evangelische Kirchengemeinde in Königswinter, Grabenstr. 8, Tel.: 02223/21900

Archive siehe ArGeWe: "Für den Westerwald zuständige Archive"

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Geographie und Wissenswerts:

Königswinter mit den Ortsteilen Rhein-Sieg-Kreis liegt am Rhein zwischen Bad Honnef und Bonn-Beul am Fuß des Petersberges und des Drachenfelses. Auf dem Drachenfels befindet sich eine Burgruine aus dem 12. Jahrhundert. Seit 1883 kann man mit einer Zahnradbahn auf diesen Berg des Siebengebirges zu dem Schloß Drachenburg und der Ruine auf dem Drachenfels fahren.


 

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Geschichtliche Zeittafel:


3500 v. Chr. die Besiedelung des Petersberges ist achäologisch belegt
1. Jahrh. v. Chr.
die Kelten errichten auf dem Petersberg eine Fluchtburg mit einem Stein- und Palisadenwall
ab 50 n. Chr.
die Römer bauen Steine in einem Steinbruch am Drachenfels ab und verwenden sie in ihren Gebäuden
882
Königswinter entstand aus einer fränkischen Siedlung und Winitorio bezeichnet
1015         
Königswinter wird als Wintere (Winetre) erstmals erwähnt. Dabei schenkt Kaiser Heinrich II. dem Bonner Frauenstift Dietkirchen ein Gut
1342 zum ersten Mal wird der Name Kuningwinteren erwähnt, als Unterscheidung zum Ort Oberwinter
1582 ein Angriff auf Königswinter durch den Pfalzgrafen Johann Kasimir im Truchsessischen Krieg blib erfolglos
1643 hessische Truppen überfallen den Ort und plündern ihn
1689 französiche Truppen plündern des Ort, fast alle Gebäude brennen ab
1795
erneut marschieren französische Truppen in Königswinter ein
1803 das Erzstift Kurköln, und damit auch Königswinter, wird säkularisiert, Königswinter fällt an das Fürstentum Nassau-Usingen
1806 Königswinter fällt an das napoleonische Großherzugtum Berg
1815 Königswinter fällt an das Königreich Preußen
1883 die Zahnradbahn auf den Drachenfels wird eröffnet, der Drachenfels erlagt internationale Berühmtheit durch Richard Wagners Version der Nibelungensage
1889 Königswinter erhält die Stadtrechte, eine zweite Zahnradbahn wird eröffnet, die Bahn auf den Petersberg, der Massentourismus beginnt
1944 am 22. April erfolgt ein Bombenangriff aus Königswinter, in der damaligen Hindenburgstraße (Generalkonsul-von-Weiß-Str.) wurde ein Haus zerstört, nur das vor dem Haus stehende Kreuz blieb unbeschädigt
1949 auf dem Petersberg hat die Hohe Kommissare ihren Sitz, das Petersberger Abkommen wird geschlossen, ein großer erster außenpolitischer Erfolg für die junge Bundesrepublik Deutschland
1950 am 11. Mai wird hier die CDU auf Bundesebene geründet
1969
Zusammenschluß von Stadt Königswinter mit Ittenbach, Oberpleis, Stieldorf, Heistenbach, Niederdollendorf und Oberdollendorf zur neuen Stadt Königswinter
1969 die Bundesregierung erwibt das Gästehaus auf dem Petersberg 
1991 in der Altstadt wird eine Fußgängerzone (Hauptstraße) eingerichtet
2001 u. 2002 auf dem Petersberg findet die internatiolale Afghanistan-Konferenz statt


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Wappen/Daten: Wikipedia
                                         Archiv Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim

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erstellt 28.08.2011, geändert 24.10.2014 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim