Engers

Stadt Neuwied 


Wappen



Wappen Neuwied

Neuwied



PLZ: 56566
Tel.-Vorwahl: 02622
Stadtverwaltung Neuwied: Engerser Landstr. 17
56564 Neuwied
Tel.-Nr.: 02622/802-0


Landkreis Neuwied

Autokennzeichen: NR

Einwohnerzahl: 5.382 (per 30.06.2010)

70 m ü. NN
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Internet

Links zu externen Seiten:

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Seite des Landkreises Neuwied

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Bilder von Engers

Extra-Seite Das Walderdorff´che Schloß Engers


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Forscher in Engers:

bisher keine

Neuwied: siehe Westerwaldseite:  ArGeWe



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Kirchen:

Katholische Kirche:

Katholische Pfarrkirche St. Martin - Fotos
Klosterstr. 2, Tel. 02622/2462
Internet: St. Martin

Die alten kath. Kirchenbücher/Zivilregister von Neuwied/Engers
befinden sich in Trier im Kirchenbucharchiv

Adresse siehe ArGeWe
"Für den Westerwald zuständige Archive

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Evangelische Kirche

Evangelische Kirchengemeinde Dietrich Bonhoeffer in Engers - Foto
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 8, Tel.: 02622/14747
siehe auch: Die Evangelische Pfarrkirche auf der Seite von Engers



Archive siehe ArGeWe: "Für den Westerwald zuständige Archive"


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Geographie und Wissenswerts:

Engers ist ein Stadtteil von Neuwied und war bis 1970 eine eingenständige Stadt. Engers liegt am
Mittelrhein auf dem rechten Ufer zwischen Bendorf im Süden und Neuwied im Norden etwa 12 Kilometer nördlich von Koblenz im Neuwieder Becken. Von der Autobahn A48, Ausfahrt Bendorf kommend, erreicht man Engers über die B42 in wenigen Minuten. 

Der Namen Angar bedeutet soviel wie "freie Ebene" und kommt aus dem Althochdeutschen. Dabei handelte es sich vermutlich um den ursprünglichen Namen von Engers.


 

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Geschichtliche Zeittafel:


800 - 600 v. Chr. bronzezeitliche Gegenstände, sowie 40 Gräber fand man in Engers, aber ältere Siedlungsspuren stammen aus der Jungsteinzeit
55 v. Chr.
Julius Cäsar läßt eine Brücke über den Rhein bauen, um die germanischen Surgambrer zu bestrafen, in Engers gab es einen römischen Hafen, Engers gilt als die älteste römischen Siedlung am rechten Rheinufer
4. Jahrh. n. Chr.
ein römisches Kastell wird in Engers gebaut, Überreste des "Burgus" finden sich noch heute in den Rheinanlagen. Wenige Kilometer von Engers entfernt verlief der Limes
773
am 24. Juni wird Engers im Lorcher Codex erstmals erwähnt als karolingischer Hauptort des Engersgau
1100         
der Name Engersgau verschwindet aus den Akten
1357 der Marktfecken Engers bekommt von Kaiser Karl IV. die Stadtrechte verliehen
1371 der Trierer Kurfürst und Erzbischof Cuno von Falkenstein den Bau seiner Burg und einer Stadtmauer
1412 die Erhebung des Rheinzolls wird unter Werner von Falkenstein von der Burg Stolzenfels bei Koblenz nach Engers verlegt, wird aber später bedingt durch schlechte Wasserverhältnisse wieder zurückverlegt
1632 o. 33 während des 30jährigen Krieges wird Engers von schwedischen Truppen besetzt, die aber nach drei Jahren von kaiserlichen Truppen vertrieben werden
1662
die Pest wütet in Engers, nur 5 Familien überleben. Aus dem  benachbarten Reil besetzten Menschen die leerstehenden Häuser. Die 5 Familien bauen eine Pestkapelle
1685 in Engers werden wieder 59 Familien gezählt
1759 - 1764 der Trierer Kurfürst, Johann Philipp von Walderdorff aus Molsberg erbaut das direkt am Rheinufer gelegene Schloß Engers. Es diente ihm als Jagd-, Lust- und Sommerschloß
1794 der letzte Trierer Kurfürst, Erzbischof Clemens Wenzeslaus von Sachsen flüchtet vor den französischen Revolutionstruppen und Engers wird besetzt
1815 Engers wird durch Tausch preußisch
1863 im Schloß Engers wird eine preußische Kriegsschule eingerichtet, die bis zum 1. WK bestand
1938 am 9. November gab es in der Reichsprogromnacht Übergriffe auf jüdische Mitbürger
1942-45 es gibt zahlreiche alliierte Bombenangriffe auf Engers
1945 am 9. März sprengen deutsche Pioniere die Kronprinz-Wilhelm-Brücke, die Engers mit Urmitz verbindet, alle Verbindungen zum linken Rheinufer sind damit unterbrochen. Zum Zeitpunkt der Sprengung befanden sich noch zahlreiche Menschen auf der Brücke
1957 am 25. März erreichen amerikanische Truppen Engers, die Kampfhandlungen sind damit an diesem Kampfabschnitt beendet
1957
die Stadt Engers feiert seine 600 Jahr Feier
1970 Engers verliert sein Stadtrecht und wird Stadtteil von Neuwied 
1995 im ehem. kurfürstlichen Schloß Engers nimmt die rheinland-pfälzische Landesstiftung Villa Musica ihren Akademiebetrieb auf


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Wappen/Daten: Wikipedia
                                         Archiv Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim

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erstellt 30.08.2011, geändert 25.10.2014 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim