Dornburg

mit Ortsteilen  

Dorndorf, Frickhofen, Langendernbach, Thalheim
und
Wilsenroth 
Wappen Dornburg

PLZ: 65599
Tel.-Vorwahl: 06436
Gemeindeverwaltung: Rathaus
Egenolfstr. 26
65599 Dornburg-Frickhofen
Tel.-Nr.: 06436/91310

Öffungszeiten:

Montag - Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr

Donnerstag:         14:00 bis 18:00 Uhr


Einwohnerzahl: 8450 (Stand 12/2013)

Kreis Limburg-Weilburg (Hessen)

Autokennzeichen: LM

Höhe: 194 Meter über NN


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Internet:  www.dornburg.de


 

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Informationen mit Fotos:

1) Dorndorf

2) Frickhofen

3) Langendernbach 

4) Thalheim

5) Wilsenroth

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katholische Kirchen:

Dorndorf: Pfarrkirche St. Margaretha, Heinrich-Berlenbach-Str. 10 - Foto

Frickhofen: Pfarrkirche St. Martin von 1732, Egenolfstr. 24 - Foto

Langendernbach: Pfarrkirche St. Matthias, Kirchstr. 9 - Foto

Thalheim: Pfarrkirche St. Stephanus, Talstr. 6 - Foto

Wilsenroth:
Pfarrkirche St. Bartholomäus, Schulstr. 7 - Foto  


Die alten Kirchenbücher/Zivilregister von Dornurg befinden sich in Limburg im
Kirchenbucharchiv 

Adresse siehe ArGeWe Für den Westerwald zuständige Archive,
und
Die Kirchenbücher von Limburg
Kopien können dort gemacht werden!!

Evangelische Kirche:

Evangelische Kirche in Langendernbach - Foto

Archive siehe: "Für den Westerwald zuständige Archive"

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Forscher in Dornburg:

Forschungen:  

Dorndorf: 18, 42, 112 

Frickhofen: 18, 42, 95, 108, 110, 112

Langendernbach: 42, 43, 73

Thalheim: 18, 67 (M. Schaaf)

Wilsenroth: 27, 42, 73

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Geografie:

 

Dornburg liegt am nordwestlichen Rand von Hessen und ebenso am nordwestlichen Rand des Kreises Limburg-Weilburg (siehe Karte unten). Die daran nordwestlich angrenzenden Gemeinden gehören zum Westerwaldkreis und damit zu Rheinland-Pfalz. Die östlich von Dornburg liegenden Gemeinden gehören ebenfalls zum Landkreis Limburg-Weilburg. Dornburg liegt am östlichen Rand des Limburger Becken, einer lang gestreckten Senke, die sich von Limburg nach Norden bis nach Salz und Bilkheim erstreckt. Das Limburger Becken entstand durch einen tektonischen Graben aus der devonischen Zeit, den sogenannten Elzer Graben, der im Laufe der Zeit durch Tone, Sande und Kiese aufgefüllt wurde.

Die Gemeinde Dornburg besteht aus fünf Ortsteilen: Dorndorf, Frickhofen, Langendernbach, Thalheim und Wilsenroth.


Westlich an Langendernbach und östlich an Wilsenroth und Frickhofen vorbei fließt der Elbbach, der bei Limburg in die Lahn fließt. 

                                  

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Geschichte:

5. bis 1. Jahrhundert vor Chr. auf dem 396 Meter hohem Berg, der Dornburg genannt wird, befand sich eine Ringwallanlage aus der La-Téne-Zeit. In ihr gab es eine stadtähn- liche keltische Siedlung. Auf dem Blasiusberg gab es eine vorchristliche Kultstätte
Um 630 auf dem Blasiusberg wird eine erste hölzerne Kapelle errichtet
809 Frickhofen wird in einer Schenkungsurkunde, dem Codex Eberhardi des Klosters Fulda, erstmals als Friedechube (= umfriedeter Hof) erwähnt
772 Dorndorf wird als Torndorph erstmals erwähnt
879 Langendernbach wird erstmals erwähnt
879 Wilsenroth wird als Welsenderode erstmals erwähnt, was das Gebiet, daß von Willesind gerodet wurde, bedeutet
1200 anstelle der hölzernen Kapelle wird jetzt auf dem Blasiusberg eine steinerne gebaut.
Sie diente bis 1734 als Pfarrkirche für 11 Dörfer
1215 Thalheim wird erstmals urkundlich erwähnt und hat 5 Höfe
1636 die Pest wütet in der Gegend von Dorndorf, dort überlebt nur eine Familie, die vermutlich nach Sleide bei Dorndorf gezogen ist und dort vermutlich die Schlaudermühle
begründete
1648 nachdem der 30jährige Krieg (1618- 1648) beendet war entstand der heutige Name Frickhofen
1732 die katholische Pfarrkirche St. Martin
in Frickhofen wird gebaut und von Künstlern der Hadamarer Schule mit einer prächtigen Barockausstattung ausgestattet
1746
die katholische Pfarrkirche St. Martin in Frickhofen bekommt die Patronats- und Pfarr-Rechte der Blasiuskapelle übertragen
1866
 das Herzogtum Nassau und damit auch die Gegend von Dornburg fällt als Folge des Deutschen Krieges an Preußen

1869 die heutige Kapelle auf dem Blasiusberg wird gebaut
1955 die katholische Pfarrkirche St. Martin in Frickhofen erhält ihr heutiges Aussehen
1971 bedingt durch die Hessische Gebietsreform schlossen sich am 1. Februar zunächst die Dörfer Dorndorf, Frickhofen und Wilsenroth zusammen, etwas später kam Thalheim dazu 
1974 auch Langendernbach schließt sich am 1. Juli der Gemeinde Dornburg an
2009 feierte Frickhofen den 1200. Jahrestag seiner ersten Erwähnung. Aus diesem Anlass wurden verschiedene Veranstaltungen durchgeführt, darunter auch die "Historische Dorf-
meile
" am 23. August

 

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                                                                    Quellen: 

                Wappen u. Geschichte: Wikipedia und Internetseite von Dornburg

                                       Archiv Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim

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           erstellt 22.03.2010, geändert 22.10.2014 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim