Geschichte derer von
 Walderdorff
 
in Molsberg

Wappen

 

 Gemeinde Molsberg

Verbandsgemeinde Wallmerod


Liste der Leibeigenen von 1666

siehe auch walderdorff.de (die offizielle Internet-Seite der Grafen v. Walderdorff) und

Der Walderdorffer Hof in Limburg


linie

Die Ritter (Herren) von Molsberg

Seit dem Jahr 1030 ist an der Stelle, wo heute das Schloß steht, eine Burg bezeugt, die im Besitz der Ritter (Herren) von Molsberg war. Vermutlich wurde diese Burg und andere Burgen in der Nähe zum Schutz der bei Wallmerod vorbeigehenden Köln-Limburger Straße
gebaut, die in etwa der heutigen B8 entspricht.

Im Jahr 1273 erwarb der Erzbischof von Trier, Heinrich von Finstingen die Lehnshoheit über Molsberg. Am 4. Februar 1276 trafen sich die Erzbischöfe von Köln und Trier, die Grafen Gerhard von Diez, sowie Heinrich von Sponheim und Dieter von Molsberg.
Bei dieser Gelegenheit wurde der Nachbarort von Molsberg, Wallmerod, zum ersten Mal urkundlich erwähnt. An diesem Tag besiegelten Dieter von Molsberg und seine Frau Lisa von Isenburg, daß sie in Zukunft nicht mehr das Kloster Marienstatt schädigen und ihm
alle Rechte für immer belassen wollen. Damit wurde im Beisein zweier Erzbischöfe und mehrer Landesfürsten ein langer Streit zwischen dem Kloster und den Herren von Molsberg beigelegt.

Im Jahr 1343 schloßen sich außerdem die von Erzstift Trier abhängigen Westerwälder Grafen und Herren (damit auch die Herren von Molsberg) zum Schutz der Köln-Lim- burger Straße zusammen; zu den verschiedenen Burgen gehörten auch die Burgen in Weltersburg, Hadamar und Nassau. Die Herren von Molsberg waren bis 1665 auch die
Gerichtsherren in Molsberg.

Zwichen 1365 und 1370 erwarb Erzbischof Kuno von Falkenstein Molsberg von den Herren von Molsberg, mir denen es damals zu Ende ging. Auch die Gerichtsbarkeit ging
damit an den Erzbischof über.


1657 belehnte der Erzbischof Carl Caspar von der Leyen (1652-1676) die Freiherren  von Walderdorff. Da die Grenzburgen wertlos geworden waren, war es die Politik des Erzstiftes Trier, diese als Unterherrschaft an adelige Geschlechter des Erzstifts zu vergeben.


linie

Die Reichsfreiherren von Walderdorff

Die von Walderdorff sind ein einst bedeutendes Adelsgeschlecht der Westerwaldregion.

Die ältere Linie

Umstritten ist die Ersterwähnung des Familiennamens. Ein in einer älteren Forschung für 1198 in einer trierischen Chronik erwähnter Gottfridt von Walderdorff kann heute nicht mehr nachgewiesen werden. Bei "Gottfried" handelt es sich um einen Leitnamen der Familie. Heute greifbar ist ein 1211 erwähnter Gerlach von Walderdorff. Ein lückenloser Stammbaum lässt sich ab dem  für 1315 verbürgten Gottfried von Walderdorff erschlies- sen.

Damals scheint ein Herrschaftsschwerpunkt in der heutigen Gemeinden Greifenstein und
Driedorf gelegen zu haben. Nahe dem Ort Driedorf soll sich die Stammburg der Walder- dorff´s befunden haben. Zudem erhielt Gottfried 1325 ein Burglehen in Montabaur. Im Verlauf des 14. Jahrhunderts dehnten sich die Besitzungen der Familie vor allem nach Süden und Osten aus, bis in den Taunus. Im 15. Jahrhundert kam Streubesitz bis in die Wetterau und den Rheingau dazu. Bis 1702 erlosch die ältere Linie der Walderdorffs. Übrig blieb lediglich die jüngere Linie.

Das Wappen der älteren Linie war in Schwarz ein goldgekrönter, von Rot (oben) und Silber (unten)
geteilter Löwe.

Die jüngere Linie

In Molsberg erhielt die Familie eine eigene Unterherrschaft auf kurtrierischem Gebiet, die sie in den folgenden Jahrhunderten kontinuierlich durch Gebietserwerbungen ausweitete. Noch heute sind ausgedehnte historische Stadtgüter in Bensheim, Mainz und Limburg mit der Bezeichnung "Walderdorffer Hof" versehen.

__________________________________________________________________________________

Philipp Herr von Walderdorff (Mannlehen)

geboren 1507. Er war der Begründer dieses jüngeren, heute noch bestehenden Zweigs der
von Walderdorff und hatte zunächst seinen Sitz in Limburg an der Lahn, dann ab 1657 in Molsberg. Der Trierer Kurfürst und Erzbischof Carl Casper von der Leyen (1652-1676)
belehnte die von Walderdoff 1657 mit Molsberg als kurttrierisches Mannlehen.

Am 8. Juli 1660
 wurden die von Walderdorff dann von Kaiser Leopold I. in den Reichfreiherrenstand erhoben.
__________________________________________________________________________

Lothar von Walderdorff

geboren am 11. Oktober 1615 im Westerwald (Molsberg?), getauft am 10. November 1622,
Taufpate der Erzbischofund Trierer Kurfürst Lothar von Metternich, gestorben am 13. Juli 1682 in Aschaffenburg, trat in den Kapuziner-Orden ein,und nannte sich dann "Peter von Limburg"


_______________________________________________________________________________________________________________

Wilderich Reichsfreiherr von Walderdorff


geboren 1617 in Würzburg, studierten in Würzburg, Speyer und am Collegium Germanicum
in Rom. Erst 1659 wurde er zum Priester geweiht und wurde danach Domherr in Würzburg
und Mainz. Von 1647 bis 1669 war er Generalvikar des Bistums Mainz, war kaiserlicher Rat
und wurde 1660 für 11 Jahre zum Reichvizekanzler und 1669 von Kaiser Leopold I. zum Fürstbischof von Wien ernannt. Er starb am 4. September 1680 in Wien an der Wassersucht
und ist im Stephansdom begraben.

_______________________________________________________________________________________________________________

Johann Philipp Freiherr von Walderdorff
(1620-1689)

am 20. Dezember 1664 fand in Steinefrenz eine Visitation der Steinefrenzer Kapelle durch
den Dietkircher Chorbischof Johann Philipp Freiherr von Walderdorff statt. Er ist mög-
licherweise ein Bruder von Wilderich Reichsfreiherr von Walderdorff?
______________________________________________________________________________________________________________

Carl Lothar Reichsfreiherr von Walderdorff zu Molsberg und Isenburg

Kaiserlicher Obrist, gestorben 1722,

verheiratet mit
Anna Catharina Elisabeth Freiin von Kesselstadt
, gestorben 1733

Kinder:
Catharina Elisabetha, geb. 29. Januar 1694
Carl Caspar, geb. 5. April 1700
Johann Philipp, geb. 24. Mai 1701

Joseph Wolfgang, gest. 1. April 1704
Franz Anton, geb. u. gestorben 6. April 1704

(aus 1. Kirchenbuch von Salz)

Laut Kirchenbuch von Salz (Molsberg gehörte zum Kirchspiel Salz) waren er und seine Frau
häufig Paten bei Geburten von Kinder ihrer Untertanen.

1682 ging das Wasserschloß Neuroth von den Herren von Brambach aus Weltersburg
in den Besitz der Freiherren von Walderdorff über.

 ________________________________________________________________________________________________________________


Johann Philipp Baron von Walderdorff
geboren am 24. Mai 1701 auf der Burg Molsberg, gestorben am 12. Januar 1768 in Koblenz-Ehrenbreitstein, begraben im nörd- lichen Seitenschiff des Trierer Doms.



Er studierte von 1720-1722 in Mainz, 1724 wurde er kurfürst- licher Kammerherr bei Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg.
1739 wurde er zum Generalvikar für das Obererzstift Trier ernannt, 1742 erfolgte die Wahl zum Dekan des Domkapitels.
Am 7. Oktober 1742 erhielt er die Priesterweihe und wurde
am 15. Juni in der Kapuzinerkirchen in Ehrenbreitstein zum
Bischof geweiht. Als am 18. Januar 1756 Erzbischof Franz Georg von Schönborn starb, erhielt er im Februar 1756 das erzbischöfliche Pallium.

Johann Philipp von Walderdorff

Erzbischof u. Kurfürst v. Trier Johann IX. Philipp von Walderdorff, Bild um 1800 (aus Wikipedia)

________________________________________________________________________________________________________________

Schloß Schönbornlust in Koblenz-Kesselheim

(Quelle: Festschrift 1000 Jahre Kesselheim, 1966)

Schloß Schönbornlust

Bild aus der Festschrift
(Internetseite http://www.koblenz-kesselheim.de/
schoenborn.htm)

Anno domini 1734. Kurfürst Franz Georg von
Trier
aus dem Hause der Grafen von Schön-
born
steht im 5. Jahr seiner Herrschaft, als er  vom Grafen Metternich das in der Nähe von
Koblenz gelegene Gut Marienfelder Hof mit ca.
200 Morgen Land erwirbt. Auf dem in der Kes-
selheimer Gemarkung gelegenen Teil der Län-
dereien entsteht bald ein Jagdschlößchen mit
einer Fasanerie. Hier weilt der Kurfürst mit
Freude, um dem Waidwerk nachzugehen und
Erholung von den anstrengenden Regierungs-
geschäften zu suchen. So entsteht eine reife und prächtige Schöpfung barocker Baukunst.

Balthasar Neumann baut dem Kurfürsten ein Lustschloß, das in seiner wundervollen Linien-
führung, dem Verhältnis der Maße zueinander, eingebettet in die Unberührtheit der ländlichen Umgebung, ein Bild vollendeter Harmonie bietet.

 

Der aus rotem Sandstein geformte Mittelbau steht in wirkungsvollem Kontrast zu der gelben Fassade der Flügel. Neumanns Schüler Seiz entwirft die Innendekoration und die Bildhauer Ferdinand Tietz und Johann Görg Güntermann wetteifern in der Schaffung des reichen Innen- und Außenschmuckes. Ein gepflegter Rokokopark mit Wasserkünsten lädt zum Verweilen, Beschauen und Staunen ein. Die Orangerie und eine Gartenterrasse runden das Bild. Im Jahre 1752 zieht Graf Schönborn ein.

Dem mit einem Aufwand von 100 000 Talern errichteten Schloß gibt er in freudigem Stolz den Namen "Schönbornslust".

Dem Kurfürsten ist es nur vier Jahre vergönnt, den Sommer hier zu verbringen. Nach seinem Tod zieht 1756 Johann IX. Philipp von Walderdorff in Schoß Schönbornlust ein und folgt ihm auf dem Sitz des geistlichen und weltlichen Herrschers Kurtriers. Nach dem Tod von Johann IX. Philipp von Walderdorff folgt ihm dann 1768 Clemens Wenzeslaus von Sachsen im Schloß und als Herrscher von Kurtrier. Er wird der letzte sein.

Leider wurde das Schloß nach 1794 zerstört und nach 1806 abgebrochen. Heute sind nur noch zwei Ökonomie- gebäude erhalten.   

          
                                                                

Siehe auch Aufhebungsvertrag mit Kirchspiel
Hahn am See

                          


Clemens Wenzeslaus von Sachsen

Kurfürst und Erzbischof von Trier
Clemens Wenceslaus von Sachsen, der letzte Kurfürst
   (Foto (c) von einem Gemälde,
          MS 10/06)

________________________________________________________________________________________________________________

Residenz

Der Rokokoflügel des Kurfürstlichen Palais (rosa) und die Konstantinbasilika 

(Foto (c) MS 07/12)

Kurfürstliche Residenz in Trier

Als Johann IX. Philipp von Walderdorff ließ er 1756 die kurfürstlich Residenz durch den Hofachitekten Johannes Seitz erweitern.


Später war der Hauptsitz des Kurfürsten in Ehrenbreitstein 
(heute Koblenz-Ehrenbreit-
stein) (Bilder von Ehrenbreitstein)

________________________________________________________________________________________________________________

Schloß Engers bei Neuwied

Da er sehr weltlich eingestellt war und die Jagd und den Luxus liebte und diesen auch an seinem Hof darstellen wollte, ließ er zunächst das Schloß Engers bei Neuwied bauen (1759-1762).

siehe auch unsere Seite Schloß Engers                                                               

                                                                           ->
                            Schloß Engers (Foto (c) MS 07/12)                           

Schloß Engers

 

Schloß Engers

Schloß Engers am Rhein, Panoramaansicht von Kaltenengers aus gesehen 

(Foto aus Wikipedia)

________________________________________________________________________________________________________________


Schloß Molsberg
(weitere Bilder vom Schloß)

Zunächst wurde im Garten der ehemaligen Burg Molsberg 1734/35 ein Gartenpavillon in
Form eines Oktogons mit einem Kuppeldach gebaut

Damit nicht genug ließ der Kurfürst und Erzbischof Johann IX. Philipp von Walderdorff
die alte Burg Molsberg abreißen (ein Modell der ehemaligen Burg kann man heute noch im Schloß sehen, abgebildet auf der offizielle Internet-Seite der Grafen von Walderdorff, dann auf Schloßpark klicken) und an deren Stelle das Schloß Molsberg erbauen. Der Bau begann 1760 durch den Mainzer Steinmetzt und Architekten Johann Dillmann. Später wurde der Bau von dem Hofbaumeister Johannes Seitz, einem Meisterschüler von Balthasar Neumann fortgesetzt. Das Schloß war in U-Form geplant gewesen, aber durch den Tod des Kurfürsten im Januar 1768 blíeb der Bau unvollendet und ist daher heute ein Torso in L-Form.

Die etwa 250 Jahre alte Schloßkapell wurde in den letzten Jahren aufwändig restauriert
und 19. August 2007 mit einem Hochamt neu eingeweiht. Bilder von der Schloßkapelle
kann man auf der Internet-Seite der Grafen von Walderdorff sehen. Nach dem Aufrufen
der Seite auf Kapelle klicken.

Schloss Molsberg

Schloß Molsberg, rechts Teile des Oberdorfes (Foto (c) M. Schaaf 08/08)

 

Am 20. Juli 1763 wurde Johann Philipp auch noch zum Fürstbischof von Worms ge-
wählt. Kaiser Joseph II. erhob die Freiherren von Walderdorff am 20. Januar 1767 

in den Reichsgrafenstand.

Damit war er der bedeutendste Vertreter des Westerwälder Adelsgeschlechts

von Walderdorff.

 

Diese alte, geschnitzte Holztafel (37x34x
5 cm) aus der Dorfkirche von Salz, St. Adel- phus, entstand vermutlich um 1730-50 und könnte dem Chorstuhl von Johann Philipp
von Walderdorff
entstammen.


Vor ein paar Jahrzehnten wurde das Innere
der Kirche renoviert und alle alten Dinge entfernt.


Der geschnitzte Text auf der Holztafel lautet:


D: Joes Philp:
Lib: Baro A. Walderdorff 
D: In Isenburg et Molsberg



(Archiv Manfred Schaaf)

Holztafel

_______________________________________________________________________________________________________________

Franz Philipp Graf von Walderdorff

Franz Philipp war verheiratet mit Gräfin Mauritia, geborenes Freifräulein von
Freiberg-Hopferen
, er starb 1828

Kinder:
Name?
, geboren vor Carl Wilderich, gestorben ca. 1816   

Carl Wilderich
er wurde am 1. September 1799 in Eltville im Haus des Freiherren von Langwerth-
Simmern
geboren. Dort hatten seine Eltern ihren Wohnsitz seit der Inbesitznahme des linken Rheinufers durch die Franzosen. Er starb 1862 in Molsberg.


Eduard, geboren nach Carl Wilderich

weiter Kinder??

_______________________________________________________________________________________________________________

Carl Wilderich Graf von Walderdorff

Im Jahr 1810 trat Carl Wilderich mit seinem jüngeren Bruder Eduard in die französiche Militärschule zu La Flèche ein. Von 1815-1819 besuchte er die Universitäten Göttingen
und Heidelberg. Durch den Tod seines älteren Bruders trat er die Erbfolge der walderdorff-
chen Besitzungen an und der Vater ließ ihn 1817 für großjährig erklären. 1819 erhielt er
den österreichischen Malteserorden. Bereits im Jahr 1823 trat der Vater an ihn die Verwal-
tung der Familiengüter ab. 

Zurückgekehrt von größeren Reisen vermählte er sich am 15. September 1823 auf Schloß
Frenz bei Köln mit der Gräfin Mauritia Beißel von Gymnich. Vom Jahr 1828 ab wohnte
er dauernd auf Schloß Molsberg. Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1828 nahm er dessen Sitz auf der Herrenbank der Nassauischen Ständeversammlung ein. Er trat dann der Oppo-
sition gegen den Minister von Marschall bei, da er mit dessen preußenfeindlichen Politik
nicht einverstanden war.

1830 kauft Carl Wilderich das Hofgut und Wasserschloß Langwiesen, ohne zu
ahnen, welcher Schatz sich darunter befand.
Siehe auch Die Geschichte vom verborgenen Schatz, einer Internetseite der Walderdorff´schen Tongruben & Herz GmbHG & Co KG, 56412 Boden und auf unserer
ArGeWe-Seite die Seite Tonverladung, Grube Boden.

1832 wurde er zum Präsidenten der Herrenbank gewählt. Nachdem der bisherige leitende
Staatsminister von Marschall gestorben war, berief der Herzog Wilhelm 1834 Carl Wilderich an dessen Stelle als leitender Staatsminister im Herzogtum Hessen-Nassau.

Im Juli 1842 trat Carl Wilderich Graf von Walderdorff aus unbekannten Gründen uner-
wartet zurück und zog sich auch vom öffentlichen Leben zurück.

Im Jahr 1847 machte er mit der Gemeinde Steinfrenz einen Zehntablösungsvertrag.

Etwa 1859 wurde er von einem Kopfleiden befallen und starb am 27. Dezember 1862. Er
wurde in der Schloßkapelle in Molsberg beigesetzt.

 

Carl Wilderich Graf von Wal- 
derdorff
und seine Jagd in der
Struth bei Molsberg/Bilkheim (Bild oder frühes Foto vor 1860?)

Auf dem Bild rechts in der Mitte der Graf, rechts neben ihm im Hintergrund am Baum sitzend (m. Pfeife) mein Ururgroßvater Johann Christ Menges aus Brandscheid (siehe Forschung M. Schaaf Nr. 22), gräflicher Förster, links kniend Förster Hartmann, rechts seine Flinte reinigend Förster Matthias Feldes (Neffe meiner Ururgroßmutter aus Molsberg). Die auf dem Bild zu sehende Eiche stand noch 1966. Die restlichen Personen sind unbekannt.

Carl Wilderich von Walderdorff

(Bild: Archiv Manfred Schaaf)

_________________________________________________________________________________________________________________

Richard Graf von Walderdorff

er war verheiratet mit Gräfin Wanda von Festis (Graz).
1872 verlassen sie das Schloß Molsberg und nehmen ihren Alterssitz auf einem Schloß bei
München.

_________________________________________________________________________________________________________________

Emmanuel Graf von Walderdorff

Graf Emmanuel
rettete den 1734/35 im Garten des Schloßes in Form eines Oktogons gebauten Gatenpavillon vor dem Verfall und baute ihn zum Ausstellungs-Pavillon um, wovon auch zwei Internetseiten künden:

Der Gartenpavillion und die Emmanuel Walderdorff Gallerie

In der Alten Rentei im Innenhof und in der Schloßallee finden heutzutage im Sommer
häufig Freiluftveranstaltungen statt.

siehe auch offizielle Internet-Seite der Grafen von Walderdorff in Molsberg

             

linie

Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich

Quellen:  
Daten, Fakten, Geschichte u. Bilder: Internetseite der Verbandsgemeinde Wallmerod, Ortsgemeinde Molsberg und Wikipedia
Walderdorff-Wappen: Internet-Seiten von Emmanuel Graf von Walderdorff
Hellmuth Gensicke, Geschichte des Westerwaldes, 2. erg. Nachdruck von 1987

Die Bischöfe des Hl. Röm. Reiches 1648-1803, S. 547-590 Con
Festschrift 1000 Jahre Kesselheim v. 1966, bzw. Internetseite http://www.koblenz-kesselheim.de/schoenborn.htm
Internetseite http://www.schloss-engers.de/_Schloss-Engers/Geschichte.html
http://www.burgeninventar.de/html/rp/KOBL_big.html#809
Archiv Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim   

linie

erstellt 05.04.2003 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim
geändert 14.10.2016