Ortsgemeinde Kaden mit Ortsteilen Elben und Grube Anna
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Internet:
Pfarrkirche: Mariä Heimsuchung - Fotos
für Härtlingen, Kaden, Brandscheid, Sainscheid und Kölbingen
Pfarramt Pfarrrei Kölbingen: Tel. 02663/97020Evangelische Kirche
Kaden (450 m
ü.NN) liegt im
Westerwaldkreis Von der Autobahn A3 von Norden oder Süden kommend: Ausfahrt Montabaur auf die B255 in Richtung Rennerod nach Boden, dort nach Meudt abbiegen und über Herschbach, Hahn am See, Elbingen und Härtlingen nach Kaden fahren. |
um
500 |
unter dem Merowingerkönig
Coldwig begann die Christianisierung sowie die lange Zeit des
fränkischen Reiches |
um 800 |
unter
Karl dem Großen wird das fränkische Reich in Gaue einteilt mit einem
Gaugrafen an der Spitze |
832 |
als
erster Gaugraf wird Graf Gerhard für unseren "Niederlahngau"
bezeugt |
um
1200 |
seit dem 13. Jahrhundert gehört Kaden zur Grafschaft Diez und später zu Kurtrier |
1295 |
der
frühere Ortsteil Meinigen (wo heute Ortsteil Grube Anna) wird erstmals
urkundlich erwähnt |
um
1362 |
Kaden gehört zur Zent Salz (siehe Salz) |
1417 | Elben (uff der Elben) wird erstmals urkundlich erwähnt |
ab 1490 | Kaden gehört zusammen mit Elben zur
Salzer Zech (siehe Salz) |
1535 | Reformationsversuche in Salz, die jedoch von Kurtrier später wieder rückgängig gemacht werden konnten |
1559 |
Kaden
"zur Keuthen" ist aus mehreren Höfen zusammengewachsen |
1564 | 27. Juli, Kaden fällt mit den Kirchspielen Salz, Meudt, Nentershausen und Hundsangen durch den Diezer Vetrag an das Kurfürstentum Trier und damit dem Amt Montabaur zu |
1666 | Nach
Beendigung des 30jähren Kriegs gab es 1666 in Kaden: nur noch die Familiennamen : Fröhling, Menges, Krämer, Weber, Löhr, Wirstorfer und Hoffarth in Elben: Schick, Besenner, Schlaag und Jung |
Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind
ausschließlich deren Betreiber verantwortlich Quellen: Hellmuth Gensicke, Geschichte des Westerwaldes, 2. erg. Nachdruck von 1987 Schrift: "Specification aller Leibaigenen Underthanes des Kirspels Saltz de Anno 1666" Karte: Verbandsgemeinde Westerburg
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