Ortsgemeinde Kölbingen mit Ortsteilen Möllingen und Schönberg
|
Internet:
1. Pfarrkirche: Mariä Heimsuchung - Fotos
für Härtlingen, Kaden, Brandscheid, Sainscheid und Kölbingen
Pfarramt Pfarrrei Kölbingen: Tel. 02663/97020
evangelische Kirche in Westerburg:
Evangelische Kirche
Evangelisches Pfarramt Westerburg, Wilhelmstr. 24, 56457
Westerburg
Tel. 02663/9170144, Schloßkirche - Foto
Kölbingen (380 m
ü.NN) liegt im Westerwaldkreis 4 Km westlich von
Westerburg und
gehört zur
Verbandsgemeinde
Westerburg. Kölbingen liegt eingebettet in einer Talmulde zwischen dem
Geisenwald und dem Ruhscheid. Dieser Lage verdankt der Ort sein
günstiges Klima. Besonders sehenswert ist die alte Pfarrkiche (Kapelle)
Schönberg, die schon im Jahr 1494 erwähnt wurde. Die nach Zerstörung im
Jahr 1714 neu erbaute Kapelle war einst Mittelpunkt des sogenannten
Oberkirchspiels Salz. Heute dient die Kapelle als Friedhofskapelle. In
unmittelbarer Umgebung der Kapelle gibt es noch sehr gut erhaltene alte
Fachwerkbauten. Der gesamte Bereich um die Kapelle läßt den Eindruck
entstehen, als sei die Zeit dort stehengeblieben. on der
Autobahn A3 von Norden oder Süden kommend: Ausfahrt
Montabaur auf die B255 in Richtung Rennerod nach
Boden, dort nach Meudt |
um
500 |
unter dem Merowingerkönig
Coldwig begann die Christianisierung sowie die lange Zeit des
fränkischen Reiches |
um 800 |
unter
Karl dem Großen wird das fränkische Reich in Gaue einteilt mit einem
Gaugrafen an der Spitze |
832 |
als
erster Gaugraf wird Graf Gerhard für unseren "Niederlahngau"
bezeugt |
um
1200 |
seit dem 13. Jahrhundert gehört Kölbingen zur Grafschaft Diez und später zu Kurtrier |
um
1362 |
Kölbingen gehört zur Zent Salz (siehe Salz) |
ab 1490 | Kölbingen gehört zusammen mit Elben zur
Salzer Zech (siehe Salz) |
1494, 15.8. |
die
Kirche auf dem Schönberg wird erstmals urkundlich erwähnt |
1535 | Reformationsversuche in Salz, die jedoch von Kurtrier später wieder rückgängig gemacht werden konnten |
1564 | 27. Juli, Kölbingen fällt mit den Kirchspielen Salz, Meudt, Nentershausen und Hundsangen durch den Diezer Vetrag an das Kurfürstentum Trier und damit dem Amt Montabaur zu |
1666 | Nach
Beendigung des 30jähren Kriegs gab es 1666 in Kölbingen nur noch die
Familiennamen : Menges,
Ebherz,
Schu, Kloft und Wirstorfer in
Möllingen: Montsch
(Munsch) und Forst |
1714 |
die Kirche auf dem Schönberg wird nach Zerstörung wieder neu aufgebaut |
Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind
ausschließlich deren Betreiber verantwortlich Quellen: Hellmuth Gensicke, Geschichte des Westerwaldes, 2. erg. Nachdruck von 1987 Schrift: "Specification aller Leibaigenen Underthanes des Kirspels Saltz de Anno 1666" Karte: Verbandsgemeinde Westerbutg
|