Stadt Westerburg mit Stadtteilen |
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Internet: Stadt Westerburg
Fotos und Informationen von: Stadt Westerburg
Forscher
in Westerburg und Stadtteilen:
siehe
Westerwaldseite: 142, 146 ArGeWe
katholische Pfarrkirche Christ-König, Jahnstr. 3a, 56457 Westerburg - Foto
Wallfahrtkirche Liebfrauenkirche, Marienhöhe 2, 56457 Westerburg - Foto
Kirchenbucharchiv Adresse siehe ArGeWe
"Für
den
Westerwald zuständige Archive",
und Die
Kirchenbücher von
Limburg,
Kopien
können dort gemacht werden!!
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evangelische
Kirche in Westerburg
Evangelisches Pfarramt Westerburg, Wilhelmstr. 24, 56457
Westerburg
Tel. 02663/9170144, Schloßkirche - Foto
Archive siehe: "Für den Westerwald zuständige Archive"
Ortsbeschreibung
und Geographie:
Die Stadt Westerburg liegt im
Westerwaldkreis und
gehört zur
Verbandsgemeinde
Westerburg. Die
Stadt gehört zu den schönsten Kleinstädten im Westerwald. Sie ist von
bewaldeten Höhenzügen umgegeben. Die sie überragende Westerburg wird erstmals im Jahr 1192 erwähnt und ist mit der historichen Schloßkirche aus dem 16. Jahrhundert das Wahrzeichen der Stadt. Die Oberstadt von Westerburg hat ihren mittelalterlichen Cha- rakter weitgehendst erhalten können, während sich die Unterstadt zu einem einladenden Dienstleistungs- und Einkaufsbereich entwickelt hat. Sehenswert sind neben der Wester- burg und der Schloßkirche (ev.), die 1 Km entfernte Liebfrauenkirche (rk.), die schon vor dem 1400 Jahrhundert als Wallfahrtskirche diente. Technisch interessant ist die in den Jahren 1906/07 erbaute Eisenbahnbrücke, die als Stahlbalkenkonstruktion ausgeführt wurde (Bahnstrecke Westerburg-Rennerod). Ein Teilstück der ehemaligen, stillgelegten Bahnlinie Westerburg-Montabaur wurde zu einem Rad- und Wanderweg umgebaut, der in Westerburg am Bahnhof seinen Anfang nimmt. Von der Autobahn A3, Ausfahrt Montabaur, kommend, fährt man auf die B255, biegt bei Boden nach Meudt und Herschbach/Oww. ab, kommt durch Guckheim und erreicht Westerburg nach kurzer Zeit. |
Karte der Umgebung von Westerburg (05/10)
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1192
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das
die Stadt überragende
Schloß Westerburg wird erstmals urkundlich erwähnt |
1292 | Stadtrechtsverleihung durch König Adolf |
1300,
um |
die
"Capell in dem Dail" wird erwähnt und kann als Vorgängerbau der
heutigen Schloßkirche gelten. Sie war Tochterkirche der Stiftskirche
Gemünden |
die Liebfrauenkirche (rk.)wird erbaut. Viele Wallfahrten werden zu ihr unternommen | |
1517 |
die später Schloßkirche (ev.) genannte Kirche wird erbaut |
1540,
nach |
die Fertigstellung und Einweihung der
Kirche muß nach diesem Datum erfolgt sein
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1530 |
Graf
Reinhard II. wird geboren und stirb 1584. Bildnisgrabstein
(Renaissance) in der Schloßkirche, ebenfalls für seine Gattin Gräfin
Ottilie von Manderscheid-Blankenheim (1536-1597) |
1533 |
Graf Georg I. wird geboren. Bildnisgrabstein (Renaissance) in der Schloßkirche |
1550, ca. |
der
Annen-Altar (Gemälde) wird angefertigt. Er war ursprünglich für die
kath. Liebfrauenkirche bestimmt und dienste der Marienverehrung. Nach
der Einfühung der Reformation wurden Wallfahrten verboten. Das ev.
Grafenhaus ließ den Altar in die Schloßkirche bringen |
1564 |
Graf
Reinhard II. führt die Reformation (luth. Bekenntnis) in der Grafschaft
Westerburg ein. Die heutige Schloßkirche wird Pfarrkirche für das
seitdem selbstständige Kirchspiel Westerburg mit den Dörfern Halbs,
Hergenroth und Stahlhofen |
1817 |
im
Herzogtum Nassau vereinigen sich die lutherische und reformierte Kirche
zur evangelisch-christlichen Kirche |
1992 |
Die
Stadt Westerburg feiert ihr 700 jähriges Bestehen |