Ortsgemeinde

Ettinghausen

Wappen


 Westerwald - Querbahn Flora und Fauna im Westerwald  



PLZ: 56244
Tel.-Vorwahl: 06435
Büro des Ortsbürgermeisters, Hauptstr. 12
56244 Ettinghausen
Tel.-Nr.: 06435/408131
Sprechstunden: nach Vereinbarung


Verbandsgemeinde Wallmerod

Westerwaldkreis

Autokennzeichen: WW

Höhe: 401 m über NN

Einwohner: ca. 340

 

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Internet:

Seite der Verbandsgemeinde Wallmerod

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Fotos von Ettinghausen

   

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Kirchen:

1. katholische Pfarrkirche St. Josef in Niederahr

Pfarramt in Niederahr, Tel. 02602/70482
zuständig für Niederahr, Oberahr und Ettinghausen


 

Die alten Kirchenbücher/Zivilregister von Niederahr/Oberahr u. Ettinghausen befin-

den sich in Limburg im Kirchenbucharchiv Adresse siehe ArGeWe 

Für den Westerwald zuständige Archive, und Die Kirchenbücher von Limburg,

Kopien können dort gemacht werden!!

2. Kapelle in Ettinghausen

 

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3. evangelische Kirchengemeinde:

Christuskirche (kleine Kirche in Wallmerod an der Franfurter Straße)

Pfarramt der Evangelischen Kirche Wallmerod, Tel. 06435/7984
zuständig für Wallmerod, Berod b.W., Bilkheim, Dreikirchen, Elbingen, Ettinghausen
Hahn am See, Herschbach/Oww, Hundsangen, Mähren, Meudt, Molsberg, Niederahr,
Oberahr, Obererbach, Salz, Steinefrenz, Weroth und Zehnhausen b.W.

Archive siehe: "Für den Westerwald zuständige Archive"

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Forscher in Ettinghausen:

1)  Manfred Schaaf (Nr. 67):  E-Mail siehe Westerwaldseite:  ArGeWe

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Geographie und Wissenswertes:

 

Ettinghausen liegt im Westerwaldkreis im Nordwestten der
Verbandsgemeinde Wallmerod
Von der Autobahn A3, Ausfahrt Montabaur kommend, fährt man auf die B255 in Richtung Rennerod, kommt durch Niederahr, Oberahr und erreicht Ettinghausen nach etwa 10 Km.

In Ettinghausen entspringt der Ahrbach, der bei Wirzenborn in den Gelbach mündet. Von seiner Quelle bis zur Mündung durchfließt er folgende Orte: Etting- hausen, Oberahr, Niederahr, Boden, Rupach-Goldhausen und Heiligenroth. An seinen Lauf liegen/lagen mehrere Wassermühlen, bei Boden die Bodener Mühle und die Wiesenmühle, bei Ruppach-Goldhausen die Goldhäuser Mühle und bei Heiligenroth die Schlatmühle, die Sabelsmühle und die Ruine der Hermoltermühle.

Ettinghausen ist eine kleinere Gemeinde mit rd. 340 Einwohnern. Der Ort wird
urkundlich erstmals 1367 als Ittincusen erwähnt, doch reichen die Besiedlungs- spuren bis in die Hallstattzeit zurück. Von altersher gehörte die Gemeinde bis 1564 zu dem Herrschaftsgebiet der nassauischen Grafschaft Diez, von 1564 bis 1803 im Amt Montabaur zum Kurfürstentum Trier. Zum Herzogtum Nassau zählte Ettinghau- sen im neugeschaffenen Amt Meudt, dem späteren Amt Wallmerod, ab dem Jahre 1803 bis 1866. Nach 1866 wird die Gemeinde preußisch und fortan in der preus- sischen Provinz Hessen-Nassau dem Unterwesterwald zugeordnet. Mit der Bildung des Kreises Westerburg im Jahre 1866 gehörte Ettinghausen diesem an und ab 1932, bis zur Bildung des Westerwaldkreises 1974, dem Oberwesterwaldkreis."

Soweit das Zitat aus der Ortsseite von Ettinghausen auf der Internetseite der VG Wallmerod. 

Das Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: "Wappen mit zwei Feldern in silber und grün, ge- teilt von einem linksseitigen Wellenbalken. Bei der Darstellung in den beiden Fel- dern handelt es sich um einen Lindenbaum und einen Brunnen. Der Wellenbalken steht für einen Bachlauf. In der symbolischen Bedeutung ist der Lindenbaum auf dem dem Wapen enthalten, da dieser mehrere hundert Jahre alt war und in Etting-
hausen bekannt war. Dieser steht heute nicht mehr, ist aber noch auf dem Wappen
erhalten. Bei dem Brunnen handelt es sich um die Quelle des Ahrbachs, welcher in
Ettinghausen entspringt. Bei dem oben beschriebenen Wellenbalken handelt es sich
um den Ahrbach, der auch durch weitere Ortschaften verläuft."
(Quelle: Wikipedia)

KarteEttinghausen


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Beamte

Gerichtsschreiber für die vier Kirchspiele
(Meudt/Hundsangen/Nentershausen und Salz)

Johann Florin Sünder 1668-1671

Peter Stalhofen 1686-1699

Mathias Bernhard Molitor 1762-1769

Carl Emilian Helm + 1805

Johannes Bendel 1805


Heimberger in Ettinghausen:

Gangloff 1589-1592

Hanß Balthasar Wolff 1760-1791

Melchior Wolff 1798

Johann Schönberger 1798



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Zeittafel

1319 die Gegend von Ettinghausen gehört zur Zent Meudt
1367 Ettinghausen wird erstmals urkundlich als Ittincusen erwähnt
1564
die vier Kirchspiele Salz, Meudt, Nentershausen und Hundsangen fallen durch den "Diezer Vertrag", der die ständigen Streitigkeiten zwischen Nassau und Trier beenden sollte, dem Kurfürstentum Trier zu, die Gegend von Ettinghausen gehörte damals zum Kirchspiel
Meudt
1564 Ettinghausen gehört zur Ahrer Zech
1758/59 die Ahrer Zech wird aufgespalten in a) Nieder-, Mittel- und Oberahr und b) in EttinghausenEhringhausen und Eisen
1803 Ettinghausen kommt wie der Rest des rechtsrheinischen Teils des Kurfürstentums Trier an das Herzogtum Nassau
1803
für die ehemaligen Diezer 4 Kirchspiele wird das Amt Meudt mit Sitz in Montabaur eingerichtet. Sitz in Montabaur, da man in Meudt kein passendes Gebäude zur Verfügung stellen können.
1831 das Amt Meudt wird nach Wallmerod verlegt
1860 die Schule in Ettinghausen wird  gebaut
1866
Ettinghausen wird preußisch
1947 die kleine Kapelle in Ettinghausen wird gebaut
1972 die Verbandsgemeinde Wallmerod wird gegründet
1974 der Westerwaldkreis wird gegründet
1976 das Dorfgemeinschaftshaus wird gebaut
 

 

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Quellen:  
Daten, Fakten, Geschichte, Wappen: Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Wallmerod, Internetseite der VG und Wikipedia
Hellmuth Gensicke, Geschichte des Westerwaldes, 2. erg. Nachdruck von 1987

Karte: Deutsche ideal karte für Freizeit und Beruf, Blatt 18 aus 1980er Jahren
Archiv Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim   

                   

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erstellt 09.11.2004, Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim
geändert  19.01.2015