Ortsgemeinde Willmenrod |
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PLZ: 56459 |
Tel.-Vorwahl: 02663 |
Bürgermeisterbüro im Gemeindehaus Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters: freitags 16.30 bis 18.00 Uhr 56459 Willmenrod Tel.-Nr.: 0171/2149221 |
Einwohnerzahl: 686 (Stand 03/2009) |
Verbandsgemeinde Westerburg |
Westerwaldkreis |
Autokennzeichen: WW |
Höhe: 305 Meter über NN
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Internet:
Fotos von Willmenrod
Religion:
die Bevölkerung vom Willmenrod ist mehrheitlich evangelisch
Evangelische Kirchengemeinde:
evangelische
Kirche
in Willmenrod - Foto
Archive siehe: "Für den Westerwald zuständige Archive"
nächste katholische Kirche:
Guckheim: katholische Pfarrkirche St. Johannes - Foto
Pfarrbüro: kath. Pfarramt St. Adelphus (Foto), Hauptstr. 24, 56414 Salz
katholische Muttergottes-Kapelle auf dem Rothenberg - Foto
wird hauptsächlich für Wallfahrten und Hochzeiten genutzt
oder
Wilsenroth: Pfarrkirche St. Bartholomäus, Schulstr. 7 - Foto
Die alten Kirchenbücher/Zivilregister von Willmenrof/Guckheim/Wilsenroth
befinden sich in Limburg im Kirchenbucharchiv
Adresse siehe ArGeWe Für
den
Westerwald zuständige Archive,
und Die
Kirchenbücher von
Limburg, Kopien können dort gemacht werden!!
Forscher in Willmenrod:
Geographie und Wissenswerts:
Willmenrod liegt im
Westerwaldkreis 3 Km südlich von
Westerburg im Tal des Elbbachs und
gehört zur
Verbandsgemeinde
Westerburg.
Es liegt zwischen dem 475 m hohen Watzenhahn und dem Stromberg. Die
Lage am Elbbach und das starke Gefälle des Bachs erlaubt
früher fünf Mühlen zu betreiben, die alle nicht mehr in
Betrieb sind. Willmenrod liegt an der Pforte des sich nach Süden hin öffnenden Elbbachtales, eingebettet zwischen dem urwüchsigen Bergwaldgebiet Watzenhahn mit 475 m ü. M. seine höchste Erhebung. Sehenswert sind das Naturdenkmal Stromberg, eine eigenwillig geformte bewaldete Basaltkuppe mit seltenen Felsblöcken u Steinen (Aussichtspunkt), der Wan- dernde Berg, Nordausläufer des Watzenhahn, der 1957 Schlagzeilen machte, als er wohl wegen des aus Ton und Lehm bestehenden Untergrundes "In Bewegung geriet". Die Gedenkstätte des in der Anfangsgeschichte des deutschen Fernsehens bekannt gewor- denen ersten Fernsehkochs Clemens Willmenrod befindet sich auf dem Gemeinde- friedhof oberhalb der Evangelichen Kirche. Besondere Wanderziele führen durch den urwüchsigen Waldbestand des Watzenhahn mit vielen Aussichtspunkten und stillen Winkeln. Von der Autobahn A3, Ausfahrt Montabaur, kommend, fährt man auf die B255, biegt bei Boden nach Meudt und Herschbach/Oww. ab, kommt durch Guckheim. Nach Guck- heim biegt man rechts ab und erreicht Willmenrod. Wappen: Das Mühlrad steht für die ehemalige Bedeutung der 5 Mühlen. Die schräg gestellten Rauten stehen für das niederadlige Geschlecht derer von Willmenrod. Das blaue Wellenband steht für die besondere Bedeutung des Elbbaches. Die unterschiedlichen Farben stehen für die wechselnden Herrschaftsverhältnisse. |
Karte der Umgebung von Willmenrod (03/10)
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Tabellarische Geschichte:
Willmenrod wurde im Jahr 1212 erstmals als Wernbolderode urkundlich erwähnt 1344 im selbsständigen Kirchspiel Wernbolderode wird mit Pfarrer Konrad ein erster Pfarrer genannt 1590 und 1601 die Kirche wird als baufällig bezeichnet 1688 die Kirche und das halbe Dorf brennen ab 1712 wurde der Name dann in Willmenrod geändert. Die Gemeinde kann deshalb 2012 ihr 800 jähriges Bestehen feiern 1770/80 das Kirchenschiff wird seitlich in Fachwerk erweitert 1805 war ein schlimmes Jahr für Willmenrod, denn bei einem Großbrand brannte fast das ganze Dorf ab, was durch die Tatsache begünstigt wurde, daß damals die Dächer der Häu- ser mit Stroh gedeckt waren und sie eng beieinander standen 1893 der Grundsteinfür eine neue Kirche wird gelegt |
1591 - 1596 | Georg Wilhelm Horn + 1740 |
Johann Adam Matto (Bürgermeister) + 1761 |
1715 - 1717 | Johann Georg Mäurer von Berzhahn |
1718 | Christ Schäffer |
1766 | Johann Georg Loos von Berzhahn |
Friedrich Wilhelm Schäffer + 30.01.1791 | |
1798 | (Johann Theiß) Horn |
1799 - 1809 | Johann Adam Menges (Adjunkt 1798) |
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Quellen: Quellen: Hellmuth Gensicke,
Geschichte des Westerwaldes, 2. erg.
Nachdruck
von 1987
Karte: Deutsche ideal karte für Freizeit und Beruf, Blatt 18 aus 1980er Jahren Archiv Zurück nach oben |
erstellt 12.05.2005, geändert 04.02.2015 Zurück / back |