Girkenroth |
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PLZ: 56459
Tel.-Vorwahl: 06435
Ortsgemeindeverwaltung: Schulstr. 12
56459 Girkenroth
Tel.-Nr.: 06435/406041
Verbandsgemeinde
Westerburg
WesterwaldkreisWesterwaldkreis
Autokennzeichen: WW
Höhe: 400 m über NN
Einwohner: ca. 596
Internet:
Fotos von Girkenroth
Kirchen:
katholische Pfarrkirche St. Adelphus in Salz
Pfarramt in Salz, Tel. 06435/1269
heute nur noch zuständig für Salz, Bilkheim, Weltersburg und Girkenroth
die alten Kirchenbücher von Girkenroth (Salz) und das Zivilregister von Girkenroth
befinden sich in Limburg im Kirchenbucharchiv Adresse siehe ArGeWe
Für den Westerwald zuständige Archive, und Die Kirchenbücher von Limburg,
Kopien können dort gemacht werden!!
evangelische Kirchengemeinde:
zuständig für Wallmerod, Berod b.W., Bilkheim,
Dreikirchen, Elbingen,
Ettinghausen,
Hahn am See, Herschbach/Oww,
Hundsangen,
Mähren, Meudt,
Molsberg,
Niederahr,
Oberahr, Obererbach, Salz, Steinefrenz,
Weroth
und Zehnhausen b.W. (Girkenroth?)
Archive siehe: "Für
den Westerwald zuständige Archive"
Forscher in Girkenroth:
4) Wolfgang Schmitt (Nr. 90): E-Mail siehe Westerwaldseite: ArGeWe
Geographie und Wissenswertes:
Girkenroth liegt im Westerwaldkreis
im Dreieick Limburg, Montabaur,
Westerburg, ca. 20 Km nördlich
von Limburg und ca. 7 Km südwestlich von Westerburg und gehört zur Verbandsgemeinde
Westerburg. Die Gesteinsauf- schüttungen des ehemaligen Basaltbruchs am
Girkenrother Kopf und der Erholungs- park rund um den Basaltkegel Ruhberg
sind sehenswert.
Von der Autobahn
A3, Ausfahrt Diez/Wallmerod, kommend,
fährt man durch Nentershausen, Steinefrenz-Bahnhof und Weroth und stößt auf die von Limburg kommende
B8. Man fährt in Wallmerod
rechts ab in Richtung Salz, kommt
an Bilkheim
vorbei, fährt
die Neurother Straße hoch
durch den Wald (vorbei am Wasserschloß Neuroth)
und erreicht Salz.
In Salz muß man erst rechts und dann nach links abbiegen und erreicht Girkenroth nach 1
Km. Von Norden kommend: Ausfahrt Montabaur in Richtung Boden, Meudt, Herschbach und Weltersburg nach Girkenroth fahren. Girkenroth liegt am nordlichen Hang des Limburger Becken (Elzer Graben), des Watzenhahns. Von dort hat man einen wunderbaren Blick ins Limburger Becken und auf Weltesburg, Salz, Bilkheim und Molsberg. Weiter südlich erkennt man Wallmerod. Unterhalb von Girkenroth liegt in 1 Km Entfernung Salz mit Geschäf- ten, Lokalen und der Regionalen Schule. Von Girkenroth ist es nicht weit bis zur hessischen Grenze bei Dornburg-Dorndorf. |
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Beamte |
Walpoden zu Salz (mit Girkenroth):
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Clas Welder der Ältere 1488 Johann von Hachenburg 1502-1528 Johann von Hachenburg Sohn 1534Ostermann 1566 Hans Has (Haas) zu Bilkheim 1589-1595 |
Schultheiße im Gericht Salz (mit Girkenroth): |
Christ zu Hahn (Über Bubges Bede) 1589 - 1605 Heitges Hans 1625, Hubenschultheiß zu Hahn |
Westerburgische Schultheißen auf der Elb: |
Thieß Fuyst von Gersthasen 1513 Conmann Schüssler zu Schönberg um 1530 Johann des Woebers Eiden zu Kölbingen? 1543 Johann Besenner (Unterschultheiß) 1587 |
Heimberger in Salz (mit Girkenroth): |
Christgen Kryszgen von (Salz-) Roth 1428 Johann 1589 Sebastian Kiepp (Keip) zu Girkenroth 1653-1654 Gerhard Schaff (Schaaf) 1694-1715 Johann Göbel 1717-1736 Johanne Weller 1737-+1747 Bast Wüst 1747-1775 Leonhard Nattermann 1775-1792 Johann Göbel 1804 |
um 500 | unter dem Merowingerkönig Coldwig begann die Christianisierung sowie die lange Zeit des fränkischen Reichs |
um 800 | unter Karl dem Großen wird das fränkische Reich in Gaue eingeteilt mit einem Gaugraf an der Spitze |
832 | als erster Gaugraf wird Graf Gerhard für den "Niederlahngau" bezeugt |
um 1200 | seit dem 13. Jahrhundert gehört die Gegend von Girkenroth zur Grafschaft Diez |
14. Jahrh. |
der heutigen Gemarkung Girkenroth hatte die niederadelige Familie von Ottenstein ihren Stammsitz, der bereits im 14. Jahrhundert wüst wurde |
um 1362 | Girkenroth gehört zur Zent Salz |
ab 1453 | Kirchspiel und Gericht in Salz, von den Grafen von Diez eingerichtet, später Zeche, danach ab 1529 Heimgereide für die vier Zehnten |
ab 1490 | Salzer Zech und Kirchspiel für:
Salz, Salz-Roth, Sainscheid, Hausen, Bilkheim, B.-Neuroth, Hahn, Pfeifensterz, Elben, Rothenbach, Härtlingen, Ottenstein, Wahnscheid, Elbingen, Guckheim, Wörsdorf, Salzbach, Girkenroth, Herschbach, Bruchhausen, Kolberode, Streitheim, Neuendahl, Lochheim und Mähren |
1516 | Ersterwähnung von Girkenroth als Gergerode |
1535 | Reformationsversuche in Salz, die jedoch von Kurtrier später wieder rückgängig gemacht werden konnten |
1564 | die vier Kirchspiele Salz, Meudt, Nentershausen und Hundsangen fallen durch den "Diezer Vertrag", der die stän- digen Streitigkeiten zwischen Nassau und Trier beenden sollte, dem Kurfürstentum Trier zu |
1666 |
nach Beendigung des 30jährigen gab es in Girkenroth nur noch 6 Familien, siehe Liste der Leibeigenen von 1666 |
Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich Quellen: 2. erg. Nachdruck von 1987 Barbara Krekel: Die Chronik von Guckheim Schrift: Ferien-Westerwald, Westerburger Land |
erstellt 13.06.2005 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim geändert 05.02.2015
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