Ortsgemeinde

Girkenroth

Wappen

 

 Westerwald - Querbahn

Flora und Fauna im Westerwald

 

Liste der Leibeigenen von 1666

 

 

PLZ: 56459
Tel.-Vorwahl: 06435 

Ortsgemeindeverwaltung: Schulstr. 12
56459 Girkenroth
Tel.-Nr.: 06435/406041



Verbandsgemeinde Westerburg

WesterwaldkreisWesterwaldkreis

Autokennzeichen: WW

Höhe: 400 m über NN

Einwohner: ca. 596

 

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Internet:

Verbandsgemeinde Westerburg

Girkenroth

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Fotos von Girkenroth

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Kirchen:

katholische Pfarrkirche St. Adelphus in Salz

Pfarramt in Salz, Tel. 06435/1269

heute nur noch zuständig für Salz, Bilkheim, Weltersburg und Girkenroth

 

die alten Kirchenbücher von Girkenroth (Salz) und das Zivilregister von Girkenroth

befinden sich in Limburg im Kirchenbucharchiv Adresse siehe ArGeWe 

Für den Westerwald zuständige Archive, und Die Kirchenbücher von Limburg,

Kopien können dort gemacht werden!!

 

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evangelische Kirchengemeinde:

Christuskirche (kleine Kirche in Wallmerod an der Franfurter Straße)

Pfarramt der Evangelischen Kirche Wallmerod, Tel. 06435/7984
zuständig für Wallmerod, Berod b.W., Bilkheim, Dreikirchen, Elbingen, Ettinghausen
Hahn am See, Herschbach/Oww, Hundsangen, Mähren, Meudt, Molsberg, Niederahr,
Oberahr, Obererbach, Salz, Steinefrenz, Weroth und Zehnhausen b.W. (Girkenroth?)

Archive siehe: "Für den Westerwald zuständige Archive"

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Forscher in Girkenroth:

1) Thomas Horsmann (Nr. 26):  E-Mail siehe Westerwaldseite: ArGeWe
2) Manfred Schaaf     (Nr. 67):  E-Mail siehe Westerwaldseite: ArGeWe
3) Bettina Kewitsch   (Nr. 89):  E-Mail siehe Westerwaldseite: ArGeWe
4) Wolfgang Schmitt (Nr. 90): 
E-Mail siehe Westerwaldseite: ArGeWe

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Geographie und Wissenswertes:


 

Girkenroth liegt im Westerwaldkreis im Dreieick Limburg, Montabaur, Westerburg, ca. 20 Km nördlich von Limburg und ca. 7 Km südwestlich von Westerburg und gehört zur Verbandsgemeinde Westerburg. Die Gesteinsauf- schüttungen des ehemaligen Basaltbruchs am Girkenrother Kopf und der Erholungs- park rund um den Basaltkegel Ruhberg sind sehenswert.
 
Von der Autobahn A3, Ausfahrt Diez/Wallmerod, kommend, fährt man durch Nentershausen, Steinefrenz-Bahnhof und Weroth und stößt auf die von Limburg kommende B8. Man fährt in Wallmerod rechts ab in Richtung Salz, kommt an Bilkheim vorbei, fährt die Neurother Straße hoch durch den Wald (vorbei am Wasserschloß Neuroth) und erreicht Salz. In Salz muß man erst rechts und dann nach links abbiegen und erreicht Girkenroth nach 1 Km. Von Norden kommend: Ausfahrt Montabaur in Richtung Boden, Meudt, Herschbach und Weltersburg nach Girkenroth fahren.

Girkenroth liegt am nordlichen Hang des Limburger Becken (Elzer Graben), des
Watzenhahns
. Von dort hat man einen wunderbaren Blick ins Limburger Becken und auf Weltesburg, Salz, Bilkheim und Molsberg. Weiter südlich erkennt man Wallmerod. Unterhalb von Girkenroth liegt in 1 Km Entfernung Salz mit Geschäf- ten, Lokalen und der Regionalen Schule. Von Girkenroth ist es nicht weit bis zur hessischen Grenze bei Dornburg-Dorndorf.

KarteGirkenroth

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Beamte

Walpoden zu Salz (mit Girkenroth):


Clas Welder der Ältere 1488

Johann von Hachenburg 1502-1528

Johann von Hachenburg Sohn 1534
Ostermann 1566
Hans Has (Haas) zu Bilkheim 1589-1595

Schultheiße im Gericht Salz (mit Girkenroth):


Christ zu Hahn (Über Bubges Bede) 1589 - 1605

Heitges Hans 1625, Hubenschultheiß zu Hahn

Westerburgische Schultheißen auf der Elb:

Thieß Fuyst von Gersthasen 1513

Conmann Schüssler zu Schönberg um 1530

Johann des Woebers Eiden zu Kölbingen? 1543

Johann Besenner (Unterschultheiß) 1587
Heimberger in Salz (mit Girkenroth):

Christgen Kryszgen von (Salz-) Roth 1428

Johann 1589

Sebastian Kiepp (Keip) zu Girkenroth 1653-1654

Gerhard Schaff (Schaaf) 1694-1715

Johann Göbel 1717-1736

Johanne Weller 1737-+1747

Bast Wüst 1747-1775

Leonhard Nattermann 1775-1792

Johann Göbel 1804


um 500 unter dem Merowingerkönig Coldwig begann die Christianisierung
sowie die lange Zeit des fränkischen Reichs
um 800 unter Karl dem Großen wird das fränkische Reich in Gaue eingeteilt mit einem Gaugraf an der Spitze
832 als erster Gaugraf wird Graf Gerhard für den "Niederlahngau" bezeugt
um 1200 seit dem 13. Jahrhundert gehört die Gegend von Girkenroth zur Grafschaft Diez
14. Jahrh.
der heutigen Gemarkung Girkenroth hatte die niederadelige Familie von Ottenstein ihren Stammsitz, der bereits im 14. Jahrhundert wüst wurde
um 1362 Girkenroth gehört zur Zent Salz
ab 1453 Kirchspiel und Gericht in Salz, von den Grafen von Diez eingerichtet, später Zeche, danach ab 1529 Heimgereide für die vier Zehnten
ab 1490 Salzer Zech und Kirchspiel für:
Salz, Salz-Roth, Sainscheid, Hausen, Bilkheim, B.-Neuroth, Hahn, Pfeifensterz, Elben, Rothenbach, Härtlingen, Ottenstein, Wahnscheid, Elbingen, Guckheim, Wörsdorf, Salzbach, Girkenroth, Herschbach, Bruchhausen, Kolberode, Streitheim, Neuendahl, Lochheim und Mähren
1516 Ersterwähnung von Girkenroth als Gergerode
1535 Reformationsversuche in Salz, die jedoch von Kurtrier später wieder rückgängig gemacht werden konnten
1564 die vier Kirchspiele Salz, Meudt, Nentershausen und Hundsangen fallen durch den "Diezer Vertrag", der die stän- digen Streitigkeiten zwischen Nassau und Trier beenden sollte, dem Kurfürstentum Trier zu
1666

nach Beendigung des 30jährigen gab es in Girkenroth nur noch 6 Familien, siehe Liste der Leibeigenen von 1666


 

 

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Quellen:  
Daten, Fakten, Geschichte: Internetseite der Verbandsgemeinde Westerburg/Girkenroth und Wikipedia (auch Wappen)
Hellmuth Gensicke, Geschichte des Westerwaldes, 

2. erg. Nachdruck von 1987

Barbara Krekel: Die Chronik von Guckheim

Schrift: Ferien-Westerwald, Westerburger Land
Karte: Deutsche ideal karte für Freizeit und Beruf, Blatt 18 aus 1980er Jahren
Archiv Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim   

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erstellt 13.06.2005 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim

geändert 05.02.2015

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