Ortsgemeinde

Wallmerod

 

Wappen


 Westerwald - Querbahn

Flora und Fauna im Westerwald


Liste der Leibeigenen von 1666


PLZ: 56414
Tel.-Vorwahl: 06435
Ortsgemeindeverwaltung im Scholze-Haus
56414 Wallmerod
Tel.-Nr.: 06435/1267


VerbandsgemeindeWallmerod

Westerwaldkreis

Autokennzeichen: WW

Höhe: 320 m über NN

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Internet:
http://www.wallmerod.de

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Fotos von Wallmerod 

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Kirchen:

neue kath. Kirche Maria Königin in Wallmerod


Pfarramt Berod, Tel. 06435/1373
zuständig für Berod b.W., Molsberg, Wallmerod und Zehnhausen b.W.

Die alten Kirchenbücher/Zivilregister von Wallmerod befinden sich in Limburg im
Kirchenbucharchiv Adresse siehe ArGeWe 
Für den Westerwald zuständige Archive,
und
Die Kirchenbücher von Limburg
Kopien können dort gemacht werden!!

evangelische Kirchengemeinde:

Christuskirche (kleine Kirche in Wallmerod an der Franfurter Straße)

Pfarramt der Evangelischen Kirche Wallmerod, Tel. 06435/7984
zuständig für
Wallmerod, Berod b.W., Bilkheim, Dreikirchen, Elbingen, Ettinghausen
Hahn am See, Herschbach/Oww, Hundsangen, Mähren, Meudt, Molsberg, Niederahr, Oberahr,
Obererbach, Salz, Steinefrenz, Weroth und Zehnhausen b.W.

Archive siehe: "Für den Westerwald zuständige Archive"

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Forscher in Wallmerod:

1)  Manfred Schaaf (Nr. 67):  E-Mail siehe Westerwaldseite:  ArGeWe
2) Herbert Menges (Nr. 95):  E-Mail siehe Westerwaldseite:  ArGeWe

 
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Geographie:

 

 

Wallmerod liegt im Westerwaldkreis im Dreieick Limburg, Montabaur, Westerburg, ca. 15 Km nördlich von Limburg  und gehört zur VerbandsgemeindeWallmerod. Von Süden Autobahn A3, Ausfahrt Diez/Wallmerod, kommend, fährt man durch Nentershausen, Steinefrenz Bahnhof und Weroth und stößt vor Wallmerod auf die von Limburg kommende B8. Man fährt links und erreicht Wallmerod nach etwa 1 Km.


Von Norden kommend: Ausfahrt Montabaur in Richtung Boden, Meudt, Berod nach Wallmerod fahren.  

karte

            Karte mit Wallmerod und den meisten Orten der Verbandsgemeinde (09/08)

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Wallmerod heute:

Wallmerod liegt in der reizvollen Mittelgebirgslandschaft des Westerwaldes. Wenn man nach 
Wallmerod  kommt, hat man das Gefühl, man käme in eine kleine Stadt. Tatsächlich ist Wall-
me
rod eine Gemeinde mit  266 ha Fläche und ca. 1300 Einwohnern, davon sind ca. 650 männ-
lich. 

Den Bewohnern und Besuchern steht ein weitreichendes Dienstleitungsangebot vor Ort zur Ver-
fügung. So gibt es interessante Einkaufs-, Bildungsund Freizeitangebote, eine gesicherte medi-
zinische Versorgung und ein reges Vereinsleben. Neben einem kleinen Einkaufszentrum mit 
Supermarkt, Drogerie, Metzger und Bäcker, gibt es noch drei Banken, zwei weitere Bäcker, 
eine Tankstelle und ein Fachgeschäft für Zweiradtechnik.

Im ehemaligen Amtsgericht ist seit 1972, erweitert durch einen modernen Anbau, die Verwal-
tung der  Verbandsgemeinde Wallmerod untergebracht.

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Geschichte:

Schon in früher Zeit führte durch Wallmerod ein alter Handelsweg, die Köln-Limburger Straße, auch Hohe Straße genannt, die von  Limburg weiter nach Frankfurt führte. Zum Schutz dieser Handelsstraße schlossen sich 1343 die Westerwälder Grafen und Herren zusammen.

Mit geringen Abweichungen vom heutigen Verlauf (B8) führte diese alte Handelsstraße über Hahn (a.S.) und Herschbach/Oww. durch Wallmerod nach Hundsangen,
Eltz und Limburg. Zur Sicherung dieser Straße sind, wahrscheinlich im Auftrag des Reiches, die Burgen Hartenfels, Weltersburg und Molsberg errichtet worden.

Ab Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte Wallmerod zum Herzogtum Nassau, dessen leitender Minister ab 1843 Carl Wilderich Graf von Walderdorff aus Molsberg war. Ver-
mutlich durch seinen Einfluß wurde 1831 veranlasst, daß das bisherige Amt Meudt, welches seinen Sitz in Montabaur hatte (da in Meudt kein geeignetes Gebäude zur Verfügung stand), nach Wallmerod verlegt wurde und von da an Amt Wallmerod hieß. Wallmerod bekam ein Amtsgericht,
ein Gefängnis und eine Amtsapotheke.

Als 1866 der Herzog Adolf von Nassau als Bundesgenosse von Österreich sein Herzogtum an Preussen verlor, wurde die Verwaltung der preussischen angeglichen. Von 1867 an gehörte dann Wallmerod, zusammen mit Montabaur und Selters zum  Unterwester- waldkreis.

Ca. 1908/09 wurde die  Eisenbahnstrecke Montabaur - Westerburg gebaut. Wallmerod bekam außerhalb einen Bahnhof (oberhalb von Bilkheim). 

Am 1. Juni 1910 wurde dann die Strecke eingweiht. Die Strecke hatten den Namen  Westerwald-Querbahn.

Ca. 1981 Einstellung der Personen- und Güterbeförderung und Stillegung der Strecke von Wallmerod bis Westerburg und Umwandlung in einen kombinierten 
Rad- und Wanderweg mit Beginn in Westerburg und Ende oberhalb von Bilkheim am ehemaligen Bahnhof.

Von Wallmerod bis Montabaur erfolgt nur noch Transport von Tonerde. Der ehemalige Bahnhof ist heute privates Wohngebäude.

Seit 1972 ist Wallmerod Sitz der 
VerbandsgemeindeWallmerod.

 

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    Quellen: Hellmuth Gensicke, Geschichte des Westerwaldes, 2. erg. Nachdruck von 1987
          Daten: Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Wallmerod, 
Wappen: Wikipedia    
                 Internetseite des Senders SRW, Sendung Hierzulande Rheinland-Pfalz

            
Karte: Deutsche ideal karte für Freizeit und Beruf, Blatt 18 aus 1980er Jahren
                                           Archiv
Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim

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                            erstellt 13.04.2003 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim
                                            geändert/ergänzt 21.01.2014


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