Arnshöfen mit Ortsteilen |
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PLZ: 56244
Tel.-Vorwahl: 02666
Bürgermeisterdienstzimmer im Gemeindehaus
56244 Kuhnhöfen
Tel.-Nr.: 02666/237
Sprechstunden: nach Vereinbarung
Bürgermeister: Heribert Metternich
Verbandsgemeinde
Wallmerod
Westerwaldkreis
Autokennzeichen: WW
Höhe: 412 m über NN
Einwohner: ca. 170
Internet:
Seite der Verbandsgemeinde Wallmerod
Fotos von Arnshöfen
1. katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul in Weidenhahn
Pfarramt in Hahn am See, Im Hofacker 3, 56244 Hahn am See, Tel. 06435/2306
zuständig für Hahn am See, Arnshöfen, Kuhnhöfen Mähren und Weidenhahn
Die alten Kirchenbücher/Zivilregister von Weidenhahn
befinden sich in Limburg im
Kirchenbucharchiv Adresse siehe ArGeWe Für den Westerwald zuständige Archive,
und Die Kirchenbücher von Limburg, Kopien können dort gemacht werden!!
2. evangelische Kirchengemeinde:
Geographie
und Wissenswertes:
Arnshöfen liegt im Westerwaldkreis im Bereich der Westerwälder Seenplatte und am nördlichen Rand der Verbandsgemeinde
Wallmerod. Von der Autobahn
A3, Ausfahrt Montabaur kommend,
fährt man auf die B255 in Richtung Rennerod, kommt durch Niederahr, Oberahr und Ettinghausen. Hinter Ettinghausen biegt man links auf die von Limburg (etwa 30 Km entfernt) kommende B8 in Richtung
Altenkirchen ab und erreicht Arnshöfen nach etwa 15 Km. "Arnshöfen hat bis heute seine liebenswerte dörfliche Atmosphäre bewahren können und bietet den Bürgerinnen und Bürgern eine lebenswerte Heimat. Die von der Landwirtschaft geprägten Flächen bestimmen im wesentlichen das anmutende Land- schaftsbild. Aus Chronik und Überlieferung geht hervor, dass der Orts Arnshöfen seit jeher aus vier Ortsteilen bestand und zwar: Etzelbach, Meisenburg, Arnshöfen und Niederdorf. Im Ortsteil Niederdorf wurde 1877 die Volksschule errichtet. Kinder aus Arnshöfen und Kuhnhöfen wurden dort vom ersten bis zum achten Schuljahr unterrichtet. Im Jahr 1968 erfolgte die Auflösung der Volksschule durch Verfügung der Bezirksregierung Montabaur. Als Folge hieraus wurde das Gebäude verkauft; es dient heute als Wohnhaus. Neuer Mittelpunkt der Ortsgemeinde ist das mit viel Eigenleistung erstellte Dorfgemeinschafts- und Feuerwehrgerätehaus." Soweit das Zitat aus der Ortsseite von Arnshöfen auf der Internetseite der VG Wall- merod. Heute besteht Arnshöfen aus den Ortseilen Arnshöfen, Niederdorf und Etzelbach. Das Wappen Die Blasionierung lautet: "Unter silbernem Wellenschildhaupt, darin ein durch- gehendes rotes Kreuz, in Blau vor einer erniedrigten silbernen Leiste eine gol- dene Garbe mit 4 Ähren." |
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Gerichtsschreiber
für die vier Kirchspiele
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Johann Florin Sünder 1668-1671 Peter Stalhofen 1686-1699 Mathias Bernhard Molitor 1762-1769 Carl Emilian Helm + 1805 Johannes Bendel 1805 |
Heimberger in Kuhnhöfen (auch für Arnshöfen??): |
Johann 1654 Johann Adam Scheffer zu Haindorf 1696-1700 Peter Friedrich 1717-1729 Johann Adam Scheffer zu Arnshöfen 1729-+ 1767 Johann Jacob Blaum 1767-1779 Johann Jacob Hehl 1780-1792 A. Georg zu Blaumhöfen 1804 |
1525 | Arnshöfen wird erstmals urkundlich erwähnt |
1564 |
die vier Kirchspiele Salz, Meudt,
Nentershausen und Hundsangen fallen durch den "Diezer
Vertrag", der die ständigen Streitigkeiten zwischen Nassau und
Trier beenden sollte, dem Kurfürstentum Trier zu, die Gegend von Arnshöfen gehörte damals zum Kirchspiel Meudt außer Etzelbach, das zu Salz gehörte |
1666 | bei der Volkszählung im Kirchspiel Salz gab es nach Beendigung des Dreißigjährigen Krieges, der von 1618 bis 1648 andauerte, im Ortsteil Etzelbach nur noch eine Familie |
1803 | Arnshöfen kommt wie der Rest des rechtsrheinischen Teils des Kurfürstentums Trier an das Herzogtum Nassau |
1803 |
für die ehemaligen Diezer 4 Kirchspiele wird das Amt Meudt mit Sitz in Montabaur eingerichtet, Sitz in Montabaur, da man in Meudt kein passendes Gebäude zur Verfügung stellen können. |
1831 |
im Ortsteil Niederdorf wird eine Volksschule errichtet |
1969 | die Volksschule wird geschloßen |
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Quellen: Karte: Deutsche ideal karte für Freizeit und Beruf, Blatt 18 aus
1980er Jahren |
erstellt 22.09.2004, Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim |