Ortsgemeinde

Kuhnhöfen

Wappen

 

 Westerwald - Querbahn                      Flora und Fauna im Westerwald
 

PLZ: 56244
Tel.-Vorwahl: 02666
Bürgermeisterbüro: Hauptstr. 21
56244 Kuhnhöfen
Tel.-Nr.: 02666/1718


Verbandsgemeinde Wallmerod

Westerwaldkreis


Autokennzeichen: WW

Höhe: 390 m über NN

Einwohner: ca. 171

 

linie


Internet:

Seite der Verbandsgemeinde Wallmerod

linie

Fotos von Kuhnhöfen

linie

Kirchen:

1. katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul in Weidenhahn

Pfarramt in Weidenhahn, Tel. 02666/256
zuständig für Arnshöfen, Kuhnhöfen und Weidenhahn

2. Kapelle in Kuhnhöfen, die zwischen 1934 und 1937 erbaut wurde und 1970 reno-
viert wurde.

 

Die alten Kirchenbücher/Zivilregister von Weidenhahn befinden sich in Limburg im
Kirchenbucharchiv Adresse siehe ArGeWe 
Für den Westerwald zuständige Archive,
und
Die Kirchenbücher von Limburg, Kopien können dort gemacht werden!!

 

linie

3. evangelische Kirchengemeinde:

Pfarramt der Evangelischen Kirche Wölferlingen in Maxsain, Tel. 02626/921837
zuständig für Arnshöfen und Kuhnhöfen  

Archive siehe: "Für den Westerwald zuständige Archive"

linie

Forscher in Kuhnhöfen:

bisher keinesiehe Westerwaldseite: ArGeWe

linie

 
Geographie und Wissenswertes:

 

Kuhnhöfen liegt im Westerwaldkreis im Einzugsbereich der Westerwälder Seen-
platte und am nordwestlichen Rand der 
Verbandsgemeinde Wallmerod
Von der Autobahn A3, Ausfahrt Montabaur kommend, fährt man auf die B255 in Richtung Rennerod, kommt durch Niederahr, Oberahr und Ettinghausen. Hinter Etting- hausen biegt man links ab und erreicht nach etwa 11 Km Kuhnhöfen. Nicht weit entfernt ist die B8, die von Limburg (etwa 28 Km entfernt) nach Altenkirchen führt.

Kuhnhöfen ist eine überwiegend landwirtschaftlich geprägte Gemeinde, liegt male- risch einem Tal mit Wiesen und bewaldeten Höhenzügen und wird vom kleinen
Saynbach durchflossen.

Erstmals erwähnt wurde Kuhnhöfen im Jahr 1590 als "Cunhoff uff der Steinen".
Eine Sage aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs besagt, daß die Kuhnhöfer sich zu
einem jährlichen Messopfer zu Ehren des Heiligen Blasius verpflichtet hatten um für den Schutz des heimischen Viehs während der Zeit der Rinderpest zu danken. Auch heute noch wird dieser Brauch gepflegt, nur feiern die Bürger von Kuhnhöfen heute den Gottesdienst in ihrer eigenen Kapelle

KarteKuhnhöfen


linie


Beamte

Gerichtsschreiber für die vier Kirchspiele
(Meudt/Hundsangen/Nentershausen und Salz)

Johann Florin Sünder 1668-1671

Peter Stalhofen 1686-1699

Mathias Bernhard Molitor 1762-1769

Carl Emilian Helm + 1805

Johannes Bendel 1805


Heimberger in Kuhnhöfen:

Johann 1654

Johann Adam Scheffer zu Haindorf 1696-1700

Peter Friedrich 1717-1729

Johann Adam Scheffer zu Arnshöfen 1729-+ 1767

Johann Jacob Blaum 1767-1779

Johann Jacob Hehl 1780-1792

A. Georg zu Blaumhöfen 1804




linie


Zeittafel

1564
die vier Kirchspiele Salz, Meudt, Nentershausen und Hundsangen fallen durch den "Diezer Vertrag", der die ständigen Streitigkeiten zwischen Nassau und Trier beenden sollte, dem Kurfürstentum Trier zu, die Gegend vom späteren Kuhnhöfen gehörte damals zum Kirchspiel Meudt
1590
Erstmals erwähnt wird Kuhnhöfen als "Cunhoff uff der Steinen".
1803 Kuhnhöfen kommt wie der Rest des rechtsrheinischen Teils des Kurfürstentums Trier an das Herzogtum Nassau
1803
für die ehemaligen Diezer 4 Kirchspiele wird das Amt Meudt mit Sitz in Montabaur eingerichtet, Sitz in Montabaur, da man in Meudt kein passendes Gebäude zur Verfügung stellen können.
1831
das Amt Meudt wir von Carl Wilderich Graf von Walderdorff nach Wallmerod verlegt
1934-37 die Kapelle von Kuhnhöfen wird erbaut

1970  die Kapelle wird renoviert
1997
das Dorfgemeinschaftshaus wird gebaut. Es bietet ca. 180 Bewohnern Platz

 

linie

Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich

Quellen:  
Daten, Fakten, Geschichte, Wappen: Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Wallmerod, Internetseite der VG und Wikipedia
Hellmuth Gensicke, Geschichte des Westerwaldes, 2. erg. Nachdruck von 1987

Karte: Deutsche ideal karte für Freizeit und Beruf, Blatt 18 aus 1980er Jahren
Archiv Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim   

                   

linie

erstellt 09.11.2004 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim
       geändert  20.01.2015

          Zurück / back