Kuhnhöfen |
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Westerwald - Querbahn | Flora und Fauna im Westerwald |
PLZ: 56244
Tel.-Vorwahl: 02666
Bürgermeisterbüro: Hauptstr. 21
56244 Kuhnhöfen
Tel.-Nr.: 02666/1718
Verbandsgemeinde
Wallmerod
Westerwaldkreis
Autokennzeichen: WW
Höhe: 390 m über NN
Einwohner: ca. 171
Internet:
Seite der Verbandsgemeinde Wallmerod
Fotos von Kuhnhöfen
Kirchen:
1. katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul in Weidenhahn
Pfarramt in Weidenhahn, Tel. 02666/256
zuständig für Arnshöfen, Kuhnhöfen und Weidenhahn
Die alten Kirchenbücher/Zivilregister von Weidenhahn
befinden sich in Limburg im
Kirchenbucharchiv Adresse siehe ArGeWe Für den Westerwald zuständige Archive,
und Die Kirchenbücher von Limburg, Kopien können dort gemacht werden!!
3. evangelische Kirchengemeinde:
zuständig für Arnshöfen und Kuhnhöfen
Archive siehe: "Für
den Westerwald zuständige Archive"
Geographie
und Wissenswertes:
Kuhnhöfen liegt im Westerwaldkreis im Einzugsbereich der Westerwälder Seen-
platte und am nordwestlichen Rand der Verbandsgemeinde Wallmerod. Von der Autobahn A3, Ausfahrt Montabaur kommend, fährt man auf die B255 in Richtung Rennerod, kommt durch Niederahr, Oberahr und Ettinghausen. Hinter Etting- hausen biegt man links ab und erreicht nach etwa 11 Km Kuhnhöfen. Nicht weit entfernt ist die B8, die von Limburg (etwa 28 Km entfernt) nach Altenkirchen führt. Kuhnhöfen ist eine überwiegend landwirtschaftlich geprägte Gemeinde, liegt male- risch einem Tal mit Wiesen und bewaldeten Höhenzügen und wird vom kleinen Saynbach durchflossen. Erstmals erwähnt wurde Kuhnhöfen im Jahr 1590 als "Cunhoff uff der Steinen". Eine Sage aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs besagt, daß die Kuhnhöfer sich zu einem jährlichen Messopfer zu Ehren des Heiligen Blasius verpflichtet hatten um für den Schutz des heimischen Viehs während der Zeit der Rinderpest zu danken. Auch heute noch wird dieser Brauch gepflegt, nur feiern die Bürger von Kuhnhöfen heute den Gottesdienst in ihrer eigenen Kapelle, |
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Gerichtsschreiber
für die vier Kirchspiele
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Johann Florin Sünder 1668-1671 Peter Stalhofen 1686-1699 Mathias Bernhard Molitor 1762-1769 Carl Emilian Helm + 1805 Johannes Bendel 1805 |
Heimberger in Kuhnhöfen: |
Johann 1654 Johann Adam Scheffer zu Haindorf 1696-1700 Peter Friedrich 1717-1729 Johann Adam Scheffer zu Arnshöfen 1729-+ 1767 Johann Jacob Blaum 1767-1779 Johann Jacob Hehl 1780-1792 A. Georg zu Blaumhöfen 1804 |
1564 |
die vier Kirchspiele Salz, Meudt, Nentershausen und Hundsangen fallen durch den "Diezer Vertrag", der die ständigen Streitigkeiten zwischen Nassau und Trier beenden sollte, dem Kurfürstentum Trier zu, die Gegend vom späteren Kuhnhöfen gehörte damals zum Kirchspiel Meudt |
1590 |
Erstmals erwähnt wird Kuhnhöfen als "Cunhoff uff der Steinen". |
1803 | Kuhnhöfen kommt wie der Rest des rechtsrheinischen Teils des Kurfürstentums Trier an das Herzogtum Nassau |
1803 |
für die ehemaligen Diezer 4 Kirchspiele wird das Amt Meudt mit Sitz in Montabaur eingerichtet, Sitz in Montabaur, da man in Meudt kein passendes Gebäude zur Verfügung stellen können. |
1831 |
das Amt Meudt wir von Carl Wilderich Graf von Walderdorff nach Wallmerod verlegt |
1934-37 | die Kapelle von Kuhnhöfen wird erbaut |
1970 | die Kapelle wird renoviert |
1997 |
das Dorfgemeinschaftshaus wird gebaut. Es bietet ca. 180 Bewohnern Platz |
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Quellen: Karte: Deutsche ideal karte für Freizeit und Beruf, Blatt 18 aus
1980er Jahren |
erstellt 09.11.2004 Manfred Schaaf, Hainburg/Bilkheim |